Raubkopien
08.07.2006 um 11:01@Doors
>>Ah, die Genossen Proudhonisten Mythonnos und Indiona:
"Eigentumist
Diebstahl!" Ham' wa mal was gehört, hm? <<
Nanana, bleiben wir malbeim
Wortlaut. Ich sagte, jedes Eigentum hat seinen URSPRUNG im Diebstahl. Wobeidies
eigentlich auch nicht richtig ist, Diebstahl kann erst stattfinden wenn etwas imBesitz
eines anderen ist. Die bessere Wortwahl wäre also "Besitznahme".
Das ist ansich
keine böswillige Unterstellung, sondern sagt nur aus, dass die Besitznahmeeigentlich
nicht rechtens oder auf dem Recht des Stärkeren begründet ist.
Dass duin dein Buch
viel Geld und Arbeit reingesteckt hast mag ich dir ja glauben, aber hastdu es nur getan
um damit Geld zu verdienen? Der eigentliche Antrieb ist doch sichervielmehr, dass
möglichst viele dein Buch lesen und sich dafür begeistern, da käme dirdas
uneingeschränkte Kopieren doch durchaus entgegen. Das ungerechte beim Leugnendes
geistigen Eigentums gründet sich nunmal nicht im Leugnen an sich, sondern zuden
nachfolgenden Umständen die sich durch das kapitalistische System ergeben, in demdie
totale Fremdversorgung nicht richtig realisiert wird.
Mit anderenWorten: Ich
gönn dir deinen Erfolg mit deinem Buch, aber die Problematik des geistigenEigentums
beginnt doch schon viel früher.
Wenn ich mich jetzt morgens anziehe,dann war die
Wahl einer bestimmten Kombination von Kleidungsstücken meine eigenekreative
Denkleistung. Wenn das nun jemand sieht, gut findet und sich auch so kleidenmöchte, hat
er doch das selbe Ergebnis erreicht ohne dafür die Kosten in Kauf zunehmen die ich auf
mich genommen habe (hauptsächlich Zeit).
Wo zieht man also dieGrenze? Sollte man
überhaupt eine ziehen? Die Welt ist überall geprägt vom geistigenEigentum anderer
Menchen die nichts dafür bezahlt bekommen.
>>Ah, die Genossen Proudhonisten Mythonnos und Indiona:
"Eigentumist
Diebstahl!" Ham' wa mal was gehört, hm? <<
Nanana, bleiben wir malbeim
Wortlaut. Ich sagte, jedes Eigentum hat seinen URSPRUNG im Diebstahl. Wobeidies
eigentlich auch nicht richtig ist, Diebstahl kann erst stattfinden wenn etwas imBesitz
eines anderen ist. Die bessere Wortwahl wäre also "Besitznahme".
Das ist ansich
keine böswillige Unterstellung, sondern sagt nur aus, dass die Besitznahmeeigentlich
nicht rechtens oder auf dem Recht des Stärkeren begründet ist.
Dass duin dein Buch
viel Geld und Arbeit reingesteckt hast mag ich dir ja glauben, aber hastdu es nur getan
um damit Geld zu verdienen? Der eigentliche Antrieb ist doch sichervielmehr, dass
möglichst viele dein Buch lesen und sich dafür begeistern, da käme dirdas
uneingeschränkte Kopieren doch durchaus entgegen. Das ungerechte beim Leugnendes
geistigen Eigentums gründet sich nunmal nicht im Leugnen an sich, sondern zuden
nachfolgenden Umständen die sich durch das kapitalistische System ergeben, in demdie
totale Fremdversorgung nicht richtig realisiert wird.
Mit anderenWorten: Ich
gönn dir deinen Erfolg mit deinem Buch, aber die Problematik des geistigenEigentums
beginnt doch schon viel früher.
Wenn ich mich jetzt morgens anziehe,dann war die
Wahl einer bestimmten Kombination von Kleidungsstücken meine eigenekreative
Denkleistung. Wenn das nun jemand sieht, gut findet und sich auch so kleidenmöchte, hat
er doch das selbe Ergebnis erreicht ohne dafür die Kosten in Kauf zunehmen die ich auf
mich genommen habe (hauptsächlich Zeit).
Wo zieht man also dieGrenze? Sollte man
überhaupt eine ziehen? Die Welt ist überall geprägt vom geistigenEigentum anderer
Menchen die nichts dafür bezahlt bekommen.