Sertans Weg - Von Langenfeld nach Kurdistan
Ein Film von Stefan Buchen
Sertan war immer elegant gekleidet. Jackett, Jeans und feine Schuhe. Dann tauscht er sein Outfit gegen die Rebellenuniform kurdischer Kämpfer.
Der Autor Stefan Buchen lernte ihn während seiner Dreharbeiten im Grenzgebiet zwischen Irak und Iran kennen. Sertan lässt sich hier in einer der gefährlichsten Krisenregionen der Welt zum Terroristen ausbilden. Für ihn ist es ein neues Leben zwischen Kampflinie und Ideologieschulung.
Von wem wurde er verführt, um sich im Nordirak zum Töten ausbilden zu lassen? Warum tauscht er ein behütetes Leben im Rheinland gegen das Leben als Terrorist , der Anschläge gegen den Iran verüben soll?
Die Spur führt nach Langenfeld in die Nähe von Köln, hier ist er groß geworden, hier leben seine Eltern und seine Freunde. Doch die Spur führt auch zu kurdischen Extremisten, die hier in Deutschland, scheinbar unbehelligt, junge Leute für einen Krieg imfernen Kurdistan anwerben.
Was als Suche des Einwandererkindes Sertan nach seiner verschütteten Herkunft beginnt, endet für ihn im Feldlager der PKK Unterorganisation PJAK. In einer bemerkenswerten Reporterleistung gelingt Stefan Buchen das Psychogramm eines gut Integrierten, der zum Radikalen wurde.
Sonntag, 30. September 2007, 15.55 - 16.25 Uhr.
Montag, 01. Oktober 2007, 11.15 - 11.45 Uhr (Wdh.)
http://www.wdr.de/tv/cosmotv/sendungsbeitraege/2007/0930/sertans_weg_von_langenfeld_nach_kurdistan.jsp (Archiv-Version vom 20.10.2007)Ich habe mir diese Reportage angeschaut und anscheinend bin ich der Einzige, der sich ärgert, dass mitten in Deutschland solche Veranstaltungen stattfinden, indem Stadien mit PKK Sympatisanten gefüllt werden, wo PKK Fahnen und Apo Bilder geschwenkt werden.
(Man stelle sich nur vor, al-kaida-Anhänger würden hier die Stadien füllen und mit Bin-Ladin Bildern herumschenken !!!!!! )
Jugendliche vor laufender Kamera für den Kampfinden Bergen von Botan geworben werden. Da soll mir mal jemand klarmachen, dass der Deutsche Staat nichts von diesen Veranstaltungen bescheid weiss.
Übrigens hiess es in dem Film auch Sertan alias Sinan wäre zur Zeit in Belgien in einem PKK Trainingscamp, für mich ist der arme Kerl ein typisches Kanonenfutter, beim nächsten Gefächt geht er drauf.
Aber der Hammer ist ja: dieser PJAK Führer ist deutscher Staatsbürger und spaziert gemütlich am Rhein... ts ts ts