Das ganze ist kein Spiel mehr....
27.01.2004 um 16:56Einen einzigen Tag sollten sich die Menschen die hier in Deutschland leben genau merken, denn er wird eines Tages als Tag der Schande in die Geschichte eingehen.
Es braucht hoffentlich nicht mehr viel, bis zur radikalen Beseitung einer Kaste die den völligen Bezug zur Realität verloren hat.
In der sogenannten Bundesrepublik sind die Menschenrechte nicht nur bedroht, sondern sie sind massiv verletzt. Das Recht auf die menschliche Würde, die Unverletztlichkeit der Person, die freie Entfaltung der Persönlichkeit, die Gestaltungsfreiheit und die Teilnahme am sozialen Leben.....etc.
Der 19. Dezember 2003 wird als der Tag in die Nachkriegsgeschichte eingehen, an dem eine rot-grüne Bundesregierung im Einvernehmen mit den Oppositionsparteien CDU/CSU und FDP das Ende des deutschen Sozialstaats besiegelt hat.
Von den insgesamt 15 Gesetzen, die an diesem Tag im Bundestag verabschiedet wurden, beschneiden mindestens zehn direkt oder indirekt die sozialen Ansprüche der arbeitenden Bevölkerung.
Selbst in der Weimarer Republik hatte es keine Regierung gewagt, an der bestehenden Sozialgesetzgebung dermaßen unverantwortlich die Axt anzulegen. Die Unterwürfigkeit sämtlicher SPD- und Grünen-Politiker samt ihres linken Flügels gegenüber den Wirtschaftsverbänden und dem Drängen der Konservativen hat obszöne Formen angenommen. Millionen Menschen, vor allem Arbeitslose, Jugendliche und Rentner, werden durch die beschlossenen "Reformen" ins soziale Abseits gestellt.
Sp Praxisgebühr von den Ärmsten der Armen gefordert, die diese überhaupt nicht erbringen können.
Was bedeuten zehn Euro Praxisgebühr für die Deutschen? Dem einen (die Abgeordneten zahlen nur eine Pauschale) tut es kaum weh, der andere verzichtet auf einen Café- oder Kinobesuch - einigen aber bleibt kein einziger Cent, auch nicht für das Essen.
In der Diskussion um die zehn Euro, die seit dem 1. Januar an der Arztpraxis gezahlt werden müssen, meldeten sich bislang Ärzte, Patienten und Verbände lautstark zu Wort. Still blieb es um die Obdachlosen, die ohnehin aus Scham Arztbesuche oft lange vor sich herschieben.
Sie haben nur 9.90 Euro zum täglichen Leben.
"Ein Obdachloser, der auf der Straße lebt, bekommt pro Tag etwa 9,90 Euro. Wenn er keinen festen Wohnsitz habt, muss er sich das Geld täglich abholen", erklärt der Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) in Bielefeld, Thomas Specht-Kittler. "Ein Obdachloser hat kein Sparbuch, sondern lebt von einem Tag zum anderen." Bei einem Arztbesuch wäre das Geld eines ganzen Tages weg, verschriebene Medikamente noch nicht bezahlt.
Lebt ein Wohnungsloser in einem Heim oder ist er anderweitig untergebracht, bekommt er pro Tag nur knapp drei Euro Taschengeld, von dem neben persönlichen Dingen auch Hygieneartikel - und eben die Praxisgebühr - bezahlt werden müssen. Die Forderung der BAG W: nicht nur Wohnungslose, sondern alle Sozialhilfeempfänger sollen von der Praxisgebühr befreit werden.
Durch die schlechten sozialen und hygienischen Verhältnisse, in denen Obdachlose leben und auch durch die fehlende mangelnde soziale Anerkennung und Selbstachtung sind die Ärmsten oft die Kränksten.
Die Berliner Obdachlosenärztin Jenny De la Torre befürchtet schlimme Folgen für die Gesundheit der Wohnungslosen. "Die Leute können das Geld einfach nicht bezahlen. Dabei sind die ärmsten Menschen die kränksten." Neben den Krankheiten, die jeder andere Mensch auch habe, häuften sich bei den Wohnungslosen Hautkrankheiten, Parasiten, Lungenerkrankungen und Alkoholismus.
"Kein Mensch wartet auch mit schweren Schmerzen so lange mit dem Gang zum Arzt wie Obdachlose", sagt De la Torre. Mit den zehn Euro würden die Hürden noch sehr viel höher. Dazu kämen die Zuzahlungen für Medikamente. Die Ärztin sieht die Menschenrechte bedroht, wenn der Zugang zum Gesundheitssystem so erschwert wird. Mit einer Stiftung will De la Torre in Berlin ein Gesundheitszentrum für Obdachlose einrichten, in dem nach Möglichkeit keine zehn Euro gezahlt werden müssen.
Im baden-württembergischen Offenburg haben in den vergangenen Tagen die ersten Obdachlosen demonstriert. Mit Flugblättern versuchten sie, auf ihre schwierige Lage aufmerksam zu machen. "Wer arm ist, stirbt früher" und "80 Prozent der Obdachlosen gelten als so krank, dass sie dringend einen Arzt besuchen sollten", hieß es darauf. Die Landesarbeitsgemeinschaft wohnungsloser Menschen hat gleichzeitig an die Bundesgesundheitsministerin appelliert, "die medizinische Qualität der Versorgung wohnungsloser Menschen" sicherzustellen. Über einen Protest in Berlin werde nachgedacht, sagte der Vorsitzende der Initiative, Wolfgang Jeckel.
Nach Schätzungen der Wohnungslosenhilfe gab es im Jahr 2002 in Deutschland etwa 330.000 wohnungslose Menschen.
Als einige Jahre nach dem Kriege Geborener habe ich mich oft, wie so viele, geferagt: "Wie konnte das eigentlich passieren ?" Heute muß man sich die gleiche Frage stellen. Eine absolut hemmungslose Machtübernahme der Finanzoligarchie scheint die Macht ungebremst auf diesem Globus zu übernehmen, ja längst inne zu haben. Sie spielen "Risiko" und "Monopoly" in der Hand mit der Ereigniskarte: Erobern sie die Welt ! - für immer mehr Menschen ist deren Spiel lebensbedrohlich - doch Reptiloiden mangelt es an Gefühlen. Sie verfügen über solche nicht. Millionen für den Vorstand - Tod dem Abschaum demos.
Es braucht hoffentlich nicht mehr viel, bis zur radikalen Beseitung einer Kaste die den völligen Bezug zur Realität verloren hat.
In der sogenannten Bundesrepublik sind die Menschenrechte nicht nur bedroht, sondern sie sind massiv verletzt. Das Recht auf die menschliche Würde, die Unverletztlichkeit der Person, die freie Entfaltung der Persönlichkeit, die Gestaltungsfreiheit und die Teilnahme am sozialen Leben.....etc.
Der 19. Dezember 2003 wird als der Tag in die Nachkriegsgeschichte eingehen, an dem eine rot-grüne Bundesregierung im Einvernehmen mit den Oppositionsparteien CDU/CSU und FDP das Ende des deutschen Sozialstaats besiegelt hat.
Von den insgesamt 15 Gesetzen, die an diesem Tag im Bundestag verabschiedet wurden, beschneiden mindestens zehn direkt oder indirekt die sozialen Ansprüche der arbeitenden Bevölkerung.
Selbst in der Weimarer Republik hatte es keine Regierung gewagt, an der bestehenden Sozialgesetzgebung dermaßen unverantwortlich die Axt anzulegen. Die Unterwürfigkeit sämtlicher SPD- und Grünen-Politiker samt ihres linken Flügels gegenüber den Wirtschaftsverbänden und dem Drängen der Konservativen hat obszöne Formen angenommen. Millionen Menschen, vor allem Arbeitslose, Jugendliche und Rentner, werden durch die beschlossenen "Reformen" ins soziale Abseits gestellt.
Sp Praxisgebühr von den Ärmsten der Armen gefordert, die diese überhaupt nicht erbringen können.
Was bedeuten zehn Euro Praxisgebühr für die Deutschen? Dem einen (die Abgeordneten zahlen nur eine Pauschale) tut es kaum weh, der andere verzichtet auf einen Café- oder Kinobesuch - einigen aber bleibt kein einziger Cent, auch nicht für das Essen.
In der Diskussion um die zehn Euro, die seit dem 1. Januar an der Arztpraxis gezahlt werden müssen, meldeten sich bislang Ärzte, Patienten und Verbände lautstark zu Wort. Still blieb es um die Obdachlosen, die ohnehin aus Scham Arztbesuche oft lange vor sich herschieben.
Sie haben nur 9.90 Euro zum täglichen Leben.
"Ein Obdachloser, der auf der Straße lebt, bekommt pro Tag etwa 9,90 Euro. Wenn er keinen festen Wohnsitz habt, muss er sich das Geld täglich abholen", erklärt der Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) in Bielefeld, Thomas Specht-Kittler. "Ein Obdachloser hat kein Sparbuch, sondern lebt von einem Tag zum anderen." Bei einem Arztbesuch wäre das Geld eines ganzen Tages weg, verschriebene Medikamente noch nicht bezahlt.
Lebt ein Wohnungsloser in einem Heim oder ist er anderweitig untergebracht, bekommt er pro Tag nur knapp drei Euro Taschengeld, von dem neben persönlichen Dingen auch Hygieneartikel - und eben die Praxisgebühr - bezahlt werden müssen. Die Forderung der BAG W: nicht nur Wohnungslose, sondern alle Sozialhilfeempfänger sollen von der Praxisgebühr befreit werden.
Durch die schlechten sozialen und hygienischen Verhältnisse, in denen Obdachlose leben und auch durch die fehlende mangelnde soziale Anerkennung und Selbstachtung sind die Ärmsten oft die Kränksten.
Die Berliner Obdachlosenärztin Jenny De la Torre befürchtet schlimme Folgen für die Gesundheit der Wohnungslosen. "Die Leute können das Geld einfach nicht bezahlen. Dabei sind die ärmsten Menschen die kränksten." Neben den Krankheiten, die jeder andere Mensch auch habe, häuften sich bei den Wohnungslosen Hautkrankheiten, Parasiten, Lungenerkrankungen und Alkoholismus.
"Kein Mensch wartet auch mit schweren Schmerzen so lange mit dem Gang zum Arzt wie Obdachlose", sagt De la Torre. Mit den zehn Euro würden die Hürden noch sehr viel höher. Dazu kämen die Zuzahlungen für Medikamente. Die Ärztin sieht die Menschenrechte bedroht, wenn der Zugang zum Gesundheitssystem so erschwert wird. Mit einer Stiftung will De la Torre in Berlin ein Gesundheitszentrum für Obdachlose einrichten, in dem nach Möglichkeit keine zehn Euro gezahlt werden müssen.
Im baden-württembergischen Offenburg haben in den vergangenen Tagen die ersten Obdachlosen demonstriert. Mit Flugblättern versuchten sie, auf ihre schwierige Lage aufmerksam zu machen. "Wer arm ist, stirbt früher" und "80 Prozent der Obdachlosen gelten als so krank, dass sie dringend einen Arzt besuchen sollten", hieß es darauf. Die Landesarbeitsgemeinschaft wohnungsloser Menschen hat gleichzeitig an die Bundesgesundheitsministerin appelliert, "die medizinische Qualität der Versorgung wohnungsloser Menschen" sicherzustellen. Über einen Protest in Berlin werde nachgedacht, sagte der Vorsitzende der Initiative, Wolfgang Jeckel.
Nach Schätzungen der Wohnungslosenhilfe gab es im Jahr 2002 in Deutschland etwa 330.000 wohnungslose Menschen.
Als einige Jahre nach dem Kriege Geborener habe ich mich oft, wie so viele, geferagt: "Wie konnte das eigentlich passieren ?" Heute muß man sich die gleiche Frage stellen. Eine absolut hemmungslose Machtübernahme der Finanzoligarchie scheint die Macht ungebremst auf diesem Globus zu übernehmen, ja längst inne zu haben. Sie spielen "Risiko" und "Monopoly" in der Hand mit der Ereigniskarte: Erobern sie die Welt ! - für immer mehr Menschen ist deren Spiel lebensbedrohlich - doch Reptiloiden mangelt es an Gefühlen. Sie verfügen über solche nicht. Millionen für den Vorstand - Tod dem Abschaum demos.