Kirche ,Staat und Kapital,die alten deutschen Tugenden(die keine sind) kehren zurück,imInteresse der Aufrechterhaltung der bestehenden Herrschaftsordnung.Wen wundert das jetztnoch, das in Zeiten wo die Menschen entrechtet werden ,man den ganzen Schwindel durch einGottesglauben legitimieren will,Ausbeutung ,Krieg,Vaterland unterliegt einer
göttlichen Führung ,die nicht zu kritisieren ist,willkommen im Mittelalter.Marx
hatte diesen Schwindel durchschaut:
"KARL MARX
Band 4 Seite 200
Die sozialen Prinzipien des Christentums haben jetzt achtzehnhundert Jahre Zeitgehabt, sich zu entwickeln, und bedürfen keiner ferneren Entwicklung durch preußischeKonsistorialräte.
Die sozialen Prinzipien des Christentums haben die antikeSklaverei gerechtfertigt, die mittelalterliche Leibeigenschaft verherrlicht und verstehensich ebenfalls im Notfall dazu, die Unterdrückung des Proletariats, wenn auch mit etwasjämmerlicher Miene, zu verteidigen.
Die sozialen Prinzipien des Christentumspredigen die Notwendigkeit einer herrschenden und einer unterdrückten Klasse und habenfür die letztere nur den frommen Wunsch, die erstere möge wohltätig sein.
Diesozialen Prinzipien des Christentums setzen die konsistorialrätliche Ausgleichung allerInfamien in den Himmel und rechtfertigen dadurch die Fortdauer dieser Infamien auf derErde.
Die sozialen Prinzipien des Christentums erklären alleNiederträchtigkeiten der Unterdrücker gegen die Unterdrückten entweder für gerechteStrafe der Erbsünde und sonstigen Sünden oder für Prüfungen, die der Herr über dieErlösten nach seiner unendlichen Weisheit verhängt.
Die sozialen Prinzipien desChristentums predigen die Feigheit, die Selbstverachtung, die Erniedrigung, dieUnterwürfigkeit, die Demut, kurz alle Eigenschaften der Kanaille, und das Proletariat,das sich nicht als Kanaille behandeln lassen will, hat seinen Mut, sein Selbstgefühl,seinen Stolz und seinen Unabhängigkeitssinn noch viel nötiger als sein Brot.
Diesozialen Prinzipien des Christentums sind duckmäuserisch, und das Proletariat istrevolutionär.
Soviel über die sozialen Prinzipien des Christentums.
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Band 1 Seite 378
Der Mensch macht die Religion,die Religion macht nicht den Menschen. Und zwar ist die Religion das Selbstbewußtsein unddas Selbstgefühl des Menschen, der sich selbst entweder noch nicht erworben oder schonwieder verloren hat. Aber der Mensch, das ist kein abstraktes, außer der Welt hockendesWesen. Der Mensch, das ist die Welt des Menschen, Staat, Sozietät. Dieser Staat, dieseSozietät produzieren die Religion, ein verkehrtes Weltbewußtsein, weil sie eine verkehrteWelt sind. Die Religion ist die allgemeine Theorie dieser Welt, ihr enzyklopädischesKompendium, ihre Logik in populärer Form, ihr spiritualistischer Point-d'honneur[Point-d'honneur: der Ehrenstandpunkt] ihr Enthusiasmus, ihre moralische Sanktion, ihrefeierliche Ergänzung, ihr allgemeiner Trost- und Rechtfertigungsgrund. Sie ist diephantastische Verwirklichung des menschlichen Wesens, weil das menschliche Wesen keinewahre Wirklichkeit besitzt.
Der Kampf gegen die Religion ist also mittelbar derKampf gegen jene Welt, deren geistiges Aroma die Religion ist.
Das religiöse Elendist in einem der Ausdruck des wirklichen Elendes und in einem die Protestation gegen, daswirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einerherzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volks.Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist die Forderungseines wirklichen Glücks: Die Forderung, die Illusionen über seinen Zustand aufzugeben,ist die Forderung, einen Zustand aufzugeben, der der Illusionen bedarf. Die Kritik derReligion ist also im Keim die Kritik des Jammertales, dessen Heiligenschein die Religionist. .................
Die Kritik hat die imaginären Blumen an der Kette zerpflückt,nicht damit der Mensch die phantasielose, trostlose Kette trage, sondern damit er dieKette abwerfe und die lebendige Blume breche. Die Kritik der Religion enttäuscht denMenschen, damit er denke, handle, seine Wirklichkeit gestalte wie ein enttäuschter, zuVerstand gekommener Mensch, damit er sich um sich selbst und damit um seine wirklicheSonne bewege. Die Religion ist nur die illusorische Sonne, die sich um den Menschenbewegt, solange er sich nicht um sich selbst bewegt.
..... Die Kritik der Religionendet mit der Lehre, daß der Mensch das höchste Wesen für den Menschen sei, also mit demkategorischen Imperativ, alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch einerniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist...."
Und das wird ja heute bestätigt indem die katholische Kirche in Deutschland sich klarfür die Reformen ausgesprochen hatte und meinte das daran kein Weg
vorbeiführe.Richtig erschrocken bin ich ja über die Menschen aus derLandwirtschaft,also Bauern dort hörte man solche Sachen wie "Da müssen
wirdurch,Gottes Wille hat es so gewollt",ein Zeichen von Bewußtlosigkeit.
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"Dass an der Lehre und Praxis der "Sünden" und des "Sündenablasses" von derkatholischen Kirche bis zum heutigen Tag festgehalten wird, offenbart ihre durch unddurch reaktionäre Rolle. Damit soll den Menschen ein permanent schlechtes Gewissen ihrer"Schlechtigkeit" und "Unvollkommenheit" sowie die Hoffnung auf "Erlösung im Jenseits"eingeimpft werden, um sie davon abzuhalten, den Kampf für eine von Ausbeutung undUnterdrückung befreite Gesellschaft aufzunehmen. Es wird den Kirchenoberen allerdingsnicht gelingen, die Masse der Jugendlichen für solche überkommenen Zöpfe zu begeistern."
http://quantumfuture.net/gn/g_tobe2.htm"Eine von Machiavelli'sHauptideen ist, daß die Religion nur zu etwas nutze ist, wenn sie den Staat unterstütztund dem Staate etwas beiträgt. Wenn man Religion benutzt, kann man Gesetzen, denen dieMenschen sonst keinen Grund hätten zu gehorchen, "göttliche Sanktion" geben. Somit mussder Staat die Lehren der Kirche kontrollieren. Dies war es sehr wahrscheinlich, wasKonstantin beabsichtigte, als er das Christentum zur Staatsreligion machte."
"Machiavelli hat beobachtet, daß Religion und deren Lehren des Glaubens, Hoffnung,Liebe und Nächstenliebe, Demut und Geduld während des Leidens, Faktoren waren, die dieMenschen schwach machten und sie dazu brachten sich weniger um weltliche und politischeDinge zu kümmern. Somit werden sie die politische Macht an heimtückische Menschenübergeben, die von solchen Idealen nicht beeinflusst werden. Natürlich ist der wahreTrick dabei, die Menschen zu überzeugen, daß nur das "Nachleben" wichtig ist, und zudiesem Zweck wurde das Christentum geschaffen."