Gewalt, von klein auf?

@AMR

Logisch ist das auf mehrere Medien zu beziehen und nicht nur auf denPC
ansich. Davon ab wirst du aus einem Kind nie die Faszination Waffen (ähnlichauch
Kampfsport usw) rausbekommen.

Ein gutes Mittelmaß ist da immer diebeste
Alternative.

Verbieten bringt da nichts - schließlich schmecken dieverbotenen
Früchte immer am besten ...

genau deswegen bin ich auch gegen übertriebene zensierung in deutschland

Lol da fragt man sich warum solche Threads nicht gelöscht werden ...

das liegt an der erziehung!
oder glaubst du jezt das wenn ein kind ne spritzpistolein der hand hat,
später zum mörder / killer wird??
nein natürlich net...
das liegt nur an der erziehung, sie werden net richtig erzogen!
finde ich :)

Ich muss sagen, ich finde es auch nicht richtig, dass bei jeder kinderzeitschrift knarrenbei sind.
Aber einerseits verstehe ich , das die herrausgeber sich denken "ja okviele kleine jungs stehen auf spielzeug pistolen etc" dann packn wir eine mit rein damitauch jeder kleine junge so ne zeitschrift haben möchte.
Aber ich muss gestehen ichfinde dieses Denken inakzeptabel! Es ist nicht gut das die kinder von klein aufmilitarisiert oder in ähnlicher weise auf gewalt eingestimmt werden. Jede/r Erzieher/inbeschwert sich das die Kinder in den einrichtungen gewalttätiger werden, aber ich sage dabrauch man sich nicht wundern wenn sie von allen seiten gewalt gegenstände in die handgedrück bekommen.

Und zu dem Thema mit den egoshootern. Also ich denke das esmist ist, dass von allen seiten gesagt wird ja die sind schlecht.ich spiele sie selber,und die Spiele haben meist eine altersbeschränkung und wenn diese berücksichtigt wirdmuss man sich auch keine gedanken machen. Außerdem finde ich , dass man nicht sagen kanndas sie auf alle menschen gleich wirken. Denn manche spieler können solche spiele besserverkraften (mit dem blut etc) als andere. Aber da denke ich, wer die spiele nichtvertragen kann soll sie nicht spielen.

LOL du hast nichts gegen Ego-Shooter aber gegen Spielzeug-Pistolen schon :D

ich habe nichts gegen egoshooter solange die altersbegrenzung eingehalten wird.
en16 jähriger kann von mir aus so viel rumballern wie er will- solang es im spiel istnatürlich

aber ich finde es nicht gut wenn die kleinen jungs im kindergarten mitspielzeugpistolen aufeinander losgehen -auch wenn es nur spiel ist

kann Arikado nur zustimmen

Gegen Spielzeugpistolen gibt es nun wirklich nichts einzuwenden, es ist jnicht wie imIran, dass Eltern ihren Kindern Attrappen von AKs und Sprngstoffgürteln geben, um sie zumSelbstmordattentäter zu erziehen.
Und Ego-Shooter ohne Propagandainhalt sind wohlauch unbedenklich.

Ich bin mit Waffen aufgewachsen und das verfuehrt mich noch lange nicht dazu sie zubenutzen. Nein, es lehrt mich den Respekt vor der Waffe und ist praeventiv im FalleWaffengewalt.

Gegen Spielzeugpistolen gibt es nun wirklich nichts einzuwenden


findcih schon...
haben im kiga so zeugs (wie heißt das ncoh-.-) was amn zusammpappenkann.. und daraus basteln die auch gern waffen... ich hab angefangen das zu verhindern,dass die waffen bauen... als ich gesehen hab wie ein paar kinder "krieg und leichen"gespielt haben... nein... so gewöhnt man sich doch nur an sowa... furchtbar

Silberblume du übertreibst -.-

das meinst du... ich finde es nicht schön wenn cih vierjährige beim krieg und totspielensehe... Man sollte den Krieg und den Tod nciht einfcah als alltäglich nehmen... ich findedamit fängts an...

ich stimme silberblume total zu, denn ich habe jetzt schon einige kindergärten besucht,und in vielen wird jetzt der umgang mit "waffen" verboten.
ich finde, man solltedieses waffen-denken bei kleinen kindern nicht tollerieren!
und am besten in alleneinrichtungen dagegen angehen

ich habe jetzt im letzten kindergarten mitbekommenwie 6 kleine jungs "amerika" gespielt haben. die kleinen sind mit selbstgebasteltenwaffen und spielzeug pistolen aufeinander los und haben sich dann auch noch geschlagen.als ich einen darauf ansprach meinte er "papa hat gesagt amerika hat recht", der kleinewusste nicht mal wovon er genau gesprochen hat!
also ich finde das höchst bedenklicho.O

und manche kinder tragen richtige soft airs und ballern rum!
was wäre wenn sie großwerden dann werden sie auch zu amokläufer!!

als ich einen darauf ansprach meinte er "papa hat gesagt amerika hat recht", derkleine wusste nicht mal wovon er genau gesprochen hat!

Wobei wir damit beimElternhaus wären, denn diese spielt bei der Erziehung der Kinder und ihrem Verhältnis zuWaffen sicher die größte Rolle, auch wenn der Staat daran arbeitet, diese Rolle zubeschneiden. Dass in Kindergärten nicht mit Waffen gespielt wird, könnte durchaus etwasnützen, allerdings nicht, insofern die Kinder dann zuhause doch mit Waffen spielendürften. Ein Verbot würde so manche Eltern vielleicht nur aufstacheln, man sollte alsonicht einfach verbieten, sondern zunächsten mit den Eltern der Kinder darüber sprechenund dann mit einer demokratischen Mehrheit der Eltern, die für ein freiwilligesVerzichten auf derartige Spielzeuge eintreten, sich der Erziehung der Kinder widmen. Ichpersönliche wäre selbstverständlich dafür, Waffen aus den Kindergärten zu verbannen, aberohne die Eltern miteinzubeziehen und deren Einverständnis einzuholen wäre es nurvergebene Mühe.

Habt mal darüber nachgedacht, dass das Kriegspielen die Kinder vielleicht gerde denRespekt vor dem Tod und Krieg lehrt und nicht den Krieg verherrlicht?
Schon imAltertum spielten Kinder mit stumpfen Holzwaffen, und auch in Zukunft werden sie noch mitfunktionslosen Maschienpistolen spielen, was ist daran eigentlich so schlimm? Meistenssind es eher die Erwachsenen, die bei jeder Kleinigkeit inPanik geraten. Wenn etwa einKind im Kindergarten eine Leiche malt, will man es gleich zum Psychiater schicken und dneEltern das Sorgerecht entziehen, während das Kind dabei eigentlcih nicht an Mord undTotschlag gedacht hat.

@fafnir

"Wenn etwa ein Kind im Kindergarten eine Leiche malt, will man es gleichzum Psychiater schicken "

*lol*

Du wirst lachen. In meiner Zeit alsZivi im Mutter Kind Heim haben sie tatsächlich mal so einen Fall behandelt. Der Jungehatte auch mehrere Leichen gemalt. Raus kam, das er die Nachrichten gesehen hatte woseine Mutter nicht dabei war ..... ;)

Lächerlich !

Wenn etwa ein Kind im Kindergarten eine Leiche malt, will man es gleich zum Psychiaterschicken und dne Eltern das Sorgerecht entziehen, während das Kind dabei eigentlcih nichtan Mord und Totschlag gedacht hat.

Aber woran sollte ein Kind denn sonstdenken, wenn es eine Leiche malt? An einen natürlichen Tod? Zugegeben dies wäre möglich,allerdings haben Kinder doch in ihren frühesten Phase kaum einen Bezug zum Tod, erlebensie ihn doch kaum noch. Die Großeltern werden wohl heutzutage nur noch in Außnahmefällenvor ihrem 90. Geburtstag verscheiden, zumindest in den westlichen Staaten. Auch dasSterben anderer Familienangehöriger ist recht unwahrscheinlich. Ein Kind erhält alsopraktisch in seinen Anfänge nur über die Eltern oder die Medien ein Bild des Todes. Umsowichtiger ist es doch, dass Eltern ihre Kinder nicht vor dem Fernseher sitzen lassen undGewaltfilme konsumieren lassen, welche Gewalt als Normalität propagieren. Spielt ein Kindmit Waffen, aus welche Material auch immer, so muss man sich fragen, woher dies kommt undwieso Gewaltspiele eine größere Anziehung haben als friedliche Spiele. Wollen Kinderlieber auf einander mit Holzpfeilen schießen anstatt mit Bauklötzen zu spielen, sollteman sich fragen warum. Natürlich bedeutet das Spielen mit Waffen NICHT, dass Kinderautomatisch gewaltätig werden und das Morden für selbstverständlich halten. Aber dennochsollten die Eltern und die Erzieher darüber nicht schweigen oder es gedankenlosbeobachten, sondern mit den Kindern sprechen, um ihre eigenen Einschätzung zu erfahren.

Wenn ein Kind etwa durch die Nachrichten seine Erfahrungen mit dem Tod macht, muss mannicht den Kindern das Ansehen von Nachrichten verbeiten, schließlich ist das die Wahrheitund nicht irgendein Gewaltfilm. Entweder muss man die Welt verbessern oder die Elternmüssen sich eben mal etwas zeit nehmen, ihren Kindern zu erklären, in was für einerverfluchten gegenwart sie gerade Aufwachsen, und dass es eben nicht nur teletubbies undMicky-Maus gibt, sondern die Wahrheit auch Verbrechen, Armut, Hunger und Kriegbereithält.
Dann werden die Kinder dadurch auch nicht gewaöttätig oder verrückt,dasie von den Eltern erfahren sollten, was "gut" und was "böse" ist, wozu gibt es dieEltern denn sonst? Etwa, um Spielkonsolen und Markenklamotten zu kaufen?