20.000 Menschen in der Todeszelle
20.04.2006 um 09:24esty-Bericht: 20.000 Menschen in der Todeszelle
Insgesamt 2.148 Menschen sindlaut Amnesty International im vergangenen Jahr in 22 Staaten hingerichtet worden. Diesbedeute einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr, als noch 3.797 Menschen hingerichtet wordenseien, erklärte die Menschenrechtsorganisation am Donnerstag in ihrem Jahresbericht inLondon. 20.000 Menschen säßen weltweit in der Todeszelle. Dennoch steige die Zahl derStaaten, die die Todesstrafe ablehnten.
«Es gibt einen weltweiten Trend gegendie Todesstrafe», sagte Amnesty-Experte Piers Bannister, der an dem Bericht mitarbeitete.Die Argumente der Gegner fänden bei Regierungen Gehör, und es werde anerkannt, dass essich bei der Todesstrafe um eine Verletzung der Menschenrechte handele, erklärteBannister. Dennoch wurden 2005 in 53 Staaten 5.186 Menschen zum Tod verurteilt. Viele derZahlen seien indes nur Annäherungswerte, da China beispielsweise keine vollständigenStatistiken veröffentliche und Vietnam die Zahlen als Staatsgeheimnis einstufe.
China: Todesstrafe auch bei gewaltlosen Verbrechen
Dem Bericht zufolgewar die Todesstrafe 1977 nur in 16 Staaten für alle Verbrechen abgeschafft. Bis 2005stieg diese Zahl auf 86, zuletzt hätten Mexiko und Liberia die Todesstrafe abgeschafft.In der Praxis führten 122 Staaten keine Hinrichtungen mehr durch, in 74 Staaten werde dieTodesstrafe weiterhin verhängt.
80 Prozent der Hinrichtungen erfolgten lautAmnesty im vergangenen Jahr in China, 14 Prozent im Iran, in Saudi-Arabien und den USA.Im Iran seien 94 Menschen hingerichtet worden, in Saudi-Arabien 86 und in den USA 60. InChina würden fast 70 Verbrechen mit dem Tod bestraft, darunter gewaltlose Delikte wieBetrug und Unterschlagung. In Saudi-Arabien seien Menschen hingerichtet worden, die nichtgewusst hätten, dass sie zum Tod verurteilt worden seien. Anderen sei der Prozess ineiner fremden Sprache gemacht worden.
Todesurteile gegen Minderjährige im Iran
Im Iran seien 2005 mindestens acht Menschen hingerichtet worden, die zumTatzeitpunkt noch Kinder waren. Zwei seien auch bei der Exekution noch unter 18 gewesen.Amnesty verwies darauf, dass die USA die Hinrichtung jugendlicher Straftäter im März 2005verboten. Dies sollte «eine klare Botschaft an die verbleibenden Länder sein, die Kinderhinrichten, dass diese barbarische Praxis aufhören muss», erklärte Amnesty.
Indem Bericht wird auch eine schlechte Behandlung von Insassen der Todeszellen gerügt. ImWeißrussland und Usbekistan werde weder den Verurteilten noch ihren Verwandten der Terminfür die Hinrichtung mitgeteilt. Außerdem werde der Ort des Grabes nicht mitgeteilt.(N24.de, AP)
Ich finde es echt schlimm das so viele in derTodeszelle sind und auch so viele da ermordet werden und im Iran auch noch kinder.
Die Todesstrafe sollte ganz abgeschafft werden in allen ländern.
Aber in China sindes 80% der ermordeteten in der Todeszelle.
Von mir aus soll man sie ihr ganzesLeben kang einsperren aber die Todesstrafe finde ich zu schlimm.
Was sagt ihrdenn dazu?
Insgesamt 2.148 Menschen sindlaut Amnesty International im vergangenen Jahr in 22 Staaten hingerichtet worden. Diesbedeute einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr, als noch 3.797 Menschen hingerichtet wordenseien, erklärte die Menschenrechtsorganisation am Donnerstag in ihrem Jahresbericht inLondon. 20.000 Menschen säßen weltweit in der Todeszelle. Dennoch steige die Zahl derStaaten, die die Todesstrafe ablehnten.
«Es gibt einen weltweiten Trend gegendie Todesstrafe», sagte Amnesty-Experte Piers Bannister, der an dem Bericht mitarbeitete.Die Argumente der Gegner fänden bei Regierungen Gehör, und es werde anerkannt, dass essich bei der Todesstrafe um eine Verletzung der Menschenrechte handele, erklärteBannister. Dennoch wurden 2005 in 53 Staaten 5.186 Menschen zum Tod verurteilt. Viele derZahlen seien indes nur Annäherungswerte, da China beispielsweise keine vollständigenStatistiken veröffentliche und Vietnam die Zahlen als Staatsgeheimnis einstufe.
China: Todesstrafe auch bei gewaltlosen Verbrechen
Dem Bericht zufolgewar die Todesstrafe 1977 nur in 16 Staaten für alle Verbrechen abgeschafft. Bis 2005stieg diese Zahl auf 86, zuletzt hätten Mexiko und Liberia die Todesstrafe abgeschafft.In der Praxis führten 122 Staaten keine Hinrichtungen mehr durch, in 74 Staaten werde dieTodesstrafe weiterhin verhängt.
80 Prozent der Hinrichtungen erfolgten lautAmnesty im vergangenen Jahr in China, 14 Prozent im Iran, in Saudi-Arabien und den USA.Im Iran seien 94 Menschen hingerichtet worden, in Saudi-Arabien 86 und in den USA 60. InChina würden fast 70 Verbrechen mit dem Tod bestraft, darunter gewaltlose Delikte wieBetrug und Unterschlagung. In Saudi-Arabien seien Menschen hingerichtet worden, die nichtgewusst hätten, dass sie zum Tod verurteilt worden seien. Anderen sei der Prozess ineiner fremden Sprache gemacht worden.
Todesurteile gegen Minderjährige im Iran
Im Iran seien 2005 mindestens acht Menschen hingerichtet worden, die zumTatzeitpunkt noch Kinder waren. Zwei seien auch bei der Exekution noch unter 18 gewesen.Amnesty verwies darauf, dass die USA die Hinrichtung jugendlicher Straftäter im März 2005verboten. Dies sollte «eine klare Botschaft an die verbleibenden Länder sein, die Kinderhinrichten, dass diese barbarische Praxis aufhören muss», erklärte Amnesty.
Indem Bericht wird auch eine schlechte Behandlung von Insassen der Todeszellen gerügt. ImWeißrussland und Usbekistan werde weder den Verurteilten noch ihren Verwandten der Terminfür die Hinrichtung mitgeteilt. Außerdem werde der Ort des Grabes nicht mitgeteilt.(N24.de, AP)
Ich finde es echt schlimm das so viele in derTodeszelle sind und auch so viele da ermordet werden und im Iran auch noch kinder.
Die Todesstrafe sollte ganz abgeschafft werden in allen ländern.
Aber in China sindes 80% der ermordeteten in der Todeszelle.
Von mir aus soll man sie ihr ganzesLeben kang einsperren aber die Todesstrafe finde ich zu schlimm.
Was sagt ihrdenn dazu?