Tschernobyl - Die Vergangenheit holt uns ein
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Atomkraft, Tschernobyl, GAU ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Tschernobyl - Die Vergangenheit holt uns ein
07.04.2006 um 13:17Der Mitinsker Friedhof
Weit entfernt von Tschernobyl, auf einem kleinen Friedhofaußerhalb von Moskau, liegt ein Teil der Geschichte dieser Tragödie begraben. Wenn esjemals eine Pilgerstätte für die Opfer der Katastrophe gab, dann ist sie dort, denn aufdem Friedhof von Mitinsk liegen die Leichen der Menschen begraben, die in den Wochen nachder Katastrophe in der Moskauer Klinik Nr. 6 ihren schweren Verstrahlungen erlagen. Esist ein unauffälliger Ort. Keine Gedenkstätte, keine Inschrift erinnert an das, was dieMenschen verband, die hier ihre letzte Ruhe gefunden haben. Seite an Seite, wie sie injener Nacht gegen die Atomkatastrophe gekämpft hatten, liegen sie nun an diesem traurigenOrt.
Unweit vom Eingang, von der Hauptallee aus links, stehen mehrere Reihengleicher Gräber, weiße Marmortafeln mit goldenen Aufschriften. Die Geburtsdaten sindverschieden, die Todesdaten liegen fast ausnahmslos im Mai 1986. Hier liegen die Heldenund die Opfer von Tschernobyl, möglich, dass unter ihnen auch die Schuldigen vonTschernobyl sind. Aber wer vermag diese schwierige, quälende Frage schon zu beantwortenim Angesicht ihrer Grabsteine? Der Tod hat sie alle gleichgemacht und uns Lebenden dasRecht auf nur ein einziges Gefühl gegeben: auf Trauer um den Verlust dieser jungenMenschenleben.
Der Friedhof, heute ein Ort des ewigen Friedens, war damalsSchmelztiegel des Schmerzes und der Trauer, Sinnbild für die Unbeherrschbarkeit desfriedlichen Atoms und den Mut, der in manchen von uns steckt, oft tief verborgen, bis manschließlich im Angesicht der Gefahr über sich hinauswächst. Der russische LiedermacherWladimir Wissotzki hat in einem seiner gefühlvollen Lieder gefragt: "Wie kann ein Menschsich bewähren, da ruht des Krieges Geschrei?"
Die Menschen von Mitinsk habendiese Frage eindrucksvoll beantwortet.
Ihre Särge wurden innen mit bleihaltigerPlastikfolie abgedeckt, über dem Sarg anderthalb Meter Betonplatten, mit Bleiverkleidung.Aber ihre letzte Ruhe wurde gestört. Leonid Toptunows Vater stand in diesen Wochen oft amGrab seines einzigen Sohnes und weinte. Viele Leute gingen an ihm vorbei, manche riefen:"Dein Hundesohn hat das Kraftwerk in die Luft gesprengt."
Wie schwer müssen jeneWochen für diesen Mann gewesen sein, der zuerst seinen Sohn einen qualvollen Tod sterbensah und danach an dessen Grab miterleben mußte, wie Leonids Andenken beschmutzt wurde?
Grigori Medwedew besuchte den Friedhof am ersten Jahrestag der Katastrophe. Erbeschreibt, wie er von der Metrostation Planernaja aus noch zwanzig Minuten mit dem Buszum Dorf Mitinsk fuhr und dort die Totenstätte aufsuchte: "Die Gräber der Feuerwehrleute,es sind sechs, versanken in Blumen und Kränzen mit Aufschriften von Verwandten undKollegen. Die Feuerwehrleute des Landes gedachten ihrer Helden. Die Gräber der Operatorentrugen weniger Blumen und überhaupt keine Kränze. Dennoch sind auch sie Helden, denn sietaten alles, was in ihren Kräften stand. Sie zeigten Mut und Tapferkeit und gaben ihrLeben.
Auf den Stelen der Feuerwehrleute waren goldene Sterne graviert. Überden Gräbern der Operatoren gab es keine Unterscheidungsmerkmale. Auch ihre Fotografienwaren verschwunden. Nur das Grab von Leonid Toptunow trug noch ein Bild. Er war noch einJunge gewesen, mit rundem Gesicht und vollen Wangen. Sein Vater hatte an seinem Grab einehübsche, kleine Bank aufgestellt. Sein Grab schien mir das Gepflegteste von allen zusein.
Ich dachte an die Toten, wie sie in ihren Zinksärgen liegen. Auf diese Weisekann nicht einmal die Erde ihr notwendiges Werk tun- die sterblichen Überreste der Totenin Staub zu verwandeln.
Selbst den Tod hat der nukleare Teufel entstellt.
Quelle:http://www.benoroe.de/tschernobyl/tsch_06.htm#05 (Archiv-Version vom 20.04.2006)
Credendo Vides --- E nomine patre et fili et spiritu sancti Amen
Weit entfernt von Tschernobyl, auf einem kleinen Friedhofaußerhalb von Moskau, liegt ein Teil der Geschichte dieser Tragödie begraben. Wenn esjemals eine Pilgerstätte für die Opfer der Katastrophe gab, dann ist sie dort, denn aufdem Friedhof von Mitinsk liegen die Leichen der Menschen begraben, die in den Wochen nachder Katastrophe in der Moskauer Klinik Nr. 6 ihren schweren Verstrahlungen erlagen. Esist ein unauffälliger Ort. Keine Gedenkstätte, keine Inschrift erinnert an das, was dieMenschen verband, die hier ihre letzte Ruhe gefunden haben. Seite an Seite, wie sie injener Nacht gegen die Atomkatastrophe gekämpft hatten, liegen sie nun an diesem traurigenOrt.
Unweit vom Eingang, von der Hauptallee aus links, stehen mehrere Reihengleicher Gräber, weiße Marmortafeln mit goldenen Aufschriften. Die Geburtsdaten sindverschieden, die Todesdaten liegen fast ausnahmslos im Mai 1986. Hier liegen die Heldenund die Opfer von Tschernobyl, möglich, dass unter ihnen auch die Schuldigen vonTschernobyl sind. Aber wer vermag diese schwierige, quälende Frage schon zu beantwortenim Angesicht ihrer Grabsteine? Der Tod hat sie alle gleichgemacht und uns Lebenden dasRecht auf nur ein einziges Gefühl gegeben: auf Trauer um den Verlust dieser jungenMenschenleben.
Der Friedhof, heute ein Ort des ewigen Friedens, war damalsSchmelztiegel des Schmerzes und der Trauer, Sinnbild für die Unbeherrschbarkeit desfriedlichen Atoms und den Mut, der in manchen von uns steckt, oft tief verborgen, bis manschließlich im Angesicht der Gefahr über sich hinauswächst. Der russische LiedermacherWladimir Wissotzki hat in einem seiner gefühlvollen Lieder gefragt: "Wie kann ein Menschsich bewähren, da ruht des Krieges Geschrei?"
Die Menschen von Mitinsk habendiese Frage eindrucksvoll beantwortet.
Ihre Särge wurden innen mit bleihaltigerPlastikfolie abgedeckt, über dem Sarg anderthalb Meter Betonplatten, mit Bleiverkleidung.Aber ihre letzte Ruhe wurde gestört. Leonid Toptunows Vater stand in diesen Wochen oft amGrab seines einzigen Sohnes und weinte. Viele Leute gingen an ihm vorbei, manche riefen:"Dein Hundesohn hat das Kraftwerk in die Luft gesprengt."
Wie schwer müssen jeneWochen für diesen Mann gewesen sein, der zuerst seinen Sohn einen qualvollen Tod sterbensah und danach an dessen Grab miterleben mußte, wie Leonids Andenken beschmutzt wurde?
Grigori Medwedew besuchte den Friedhof am ersten Jahrestag der Katastrophe. Erbeschreibt, wie er von der Metrostation Planernaja aus noch zwanzig Minuten mit dem Buszum Dorf Mitinsk fuhr und dort die Totenstätte aufsuchte: "Die Gräber der Feuerwehrleute,es sind sechs, versanken in Blumen und Kränzen mit Aufschriften von Verwandten undKollegen. Die Feuerwehrleute des Landes gedachten ihrer Helden. Die Gräber der Operatorentrugen weniger Blumen und überhaupt keine Kränze. Dennoch sind auch sie Helden, denn sietaten alles, was in ihren Kräften stand. Sie zeigten Mut und Tapferkeit und gaben ihrLeben.
Auf den Stelen der Feuerwehrleute waren goldene Sterne graviert. Überden Gräbern der Operatoren gab es keine Unterscheidungsmerkmale. Auch ihre Fotografienwaren verschwunden. Nur das Grab von Leonid Toptunow trug noch ein Bild. Er war noch einJunge gewesen, mit rundem Gesicht und vollen Wangen. Sein Vater hatte an seinem Grab einehübsche, kleine Bank aufgestellt. Sein Grab schien mir das Gepflegteste von allen zusein.
Ich dachte an die Toten, wie sie in ihren Zinksärgen liegen. Auf diese Weisekann nicht einmal die Erde ihr notwendiges Werk tun- die sterblichen Überreste der Totenin Staub zu verwandeln.
Selbst den Tod hat der nukleare Teufel entstellt.
Quelle:http://www.benoroe.de/tschernobyl/tsch_06.htm#05 (Archiv-Version vom 20.04.2006)
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07.04.2006 um 13:20sub
neulinge haben sich stil zu verhalten
mach deine klape also nichtso weit auf
wen dir ein thema nicht past must du es nicht lesen
und dumust auch keine komentare abgeben
also schön ruhig bleiben
Credendo Vides --- E nomine patre et fili et spiritu sancti Amen
neulinge haben sich stil zu verhalten
mach deine klape also nichtso weit auf
wen dir ein thema nicht past must du es nicht lesen
und dumust auch keine komentare abgeben
also schön ruhig bleiben
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Tschernobyl - Die Vergangenheit holt uns ein
07.04.2006 um 13:22"neulinge haben sich stil zu verhalten "
Stil ist das, was hier leider dem einenoder anderen alten Hasen noch nie zugute kam.
Nichts in der Biologie ergibt Sinn, außer im Lichte der Evolution (Theodosius Dobzhansky)
-=ebai=-
Stil ist das, was hier leider dem einenoder anderen alten Hasen noch nie zugute kam.
Nichts in der Biologie ergibt Sinn, außer im Lichte der Evolution (Theodosius Dobzhansky)
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Tschernobyl - Die Vergangenheit holt uns ein
07.04.2006 um 13:24ich sag mal so wir alle haben ne strahlendosis abgekriegt
ob es euch pastoder nicht das ist die tatsache
Credendo Vides --- E nomine patre et fili et spiritu sancti Amen
ob es euch pastoder nicht das ist die tatsache
Credendo Vides --- E nomine patre et fili et spiritu sancti Amen
Tschernobyl - Die Vergangenheit holt uns ein
07.04.2006 um 13:27es war zum glück nicht allzu viel passiert wie es eigentlich sein sollte, das kraftwerkwurde ja noch bis zum jahre 2000 genutzt.....
was nicht heißen soll dass es nebillige explosion war, trotzdem kann man behaupten das es glimpflich ausgegangen. dieeinzige konsequenz bis zur heutigen zeit ist die, das die wahrscheinlichkeit beineugeborenen an schilddrüsenkrebs zu erkranken gestiegen ist
Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen. (Einstein)
was nicht heißen soll dass es nebillige explosion war, trotzdem kann man behaupten das es glimpflich ausgegangen. dieeinzige konsequenz bis zur heutigen zeit ist die, das die wahrscheinlichkeit beineugeborenen an schilddrüsenkrebs zu erkranken gestiegen ist
Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen. (Einstein)
Tschernobyl - Die Vergangenheit holt uns ein
07.04.2006 um 13:44Link: www.tschernobylhilfe-suedpfalz.de (extern) (Archiv-Version vom 30.04.2006)
----26. April 1986
Im ukrainischen "Lenin"-Atomkraftwerk Tschernobyl wird einExperiment gestartet: Es soll geprüft werden, wie lange die Turbine mit der Restwärme desabgeschalteten Reaktors weiterläuft. Der Reaktor wird zuerst zur Leistungsspitze gebrachtund soll dann heruntergefahren werden. Damit der Probelauf des Reaktors nichtunterbrochen wird, werden die Sicherheitssysteme mit Absicht außer Funktion gesetzt.---
Wenn die Konsequenz der Konsequenz nichts weiter ist, als die Chance aufSchilddrüsenkrebs - na, dann gehts ja noch.
;)
Dass im Umkreisvon (sicheren?) Kernkraftwerken häufiger Erkrankungen wie Blutkrebs, Brustkrebs,Schilddrüsenkrebs auftreten, ist sicherlich für viele Menschen, die sich nicht weiterbedroht fühlen, kein Schrecken.
Wer von euch war 1986 schon geboren?
Gruß
Ein Mensch fühlt sich oft wie verwandelt, sobald man menschlich ihn behandelt!
----26. April 1986
Im ukrainischen "Lenin"-Atomkraftwerk Tschernobyl wird einExperiment gestartet: Es soll geprüft werden, wie lange die Turbine mit der Restwärme desabgeschalteten Reaktors weiterläuft. Der Reaktor wird zuerst zur Leistungsspitze gebrachtund soll dann heruntergefahren werden. Damit der Probelauf des Reaktors nichtunterbrochen wird, werden die Sicherheitssysteme mit Absicht außer Funktion gesetzt.---
Wenn die Konsequenz der Konsequenz nichts weiter ist, als die Chance aufSchilddrüsenkrebs - na, dann gehts ja noch.
;)
Dass im Umkreisvon (sicheren?) Kernkraftwerken häufiger Erkrankungen wie Blutkrebs, Brustkrebs,Schilddrüsenkrebs auftreten, ist sicherlich für viele Menschen, die sich nicht weiterbedroht fühlen, kein Schrecken.
Wer von euch war 1986 schon geboren?
Gruß
Ein Mensch fühlt sich oft wie verwandelt, sobald man menschlich ihn behandelt!
Tschernobyl - Die Vergangenheit holt uns ein
07.04.2006 um 13:53Heute noch sind die Folgen jeden Pilzsammler bekannt.
Und auch jeder der gerneWild mag sollte sich über die radioaktive Belastung im Fleisch bewusst sein.
Dennoch ist die Atomkraft noch unverzichtbar, nur darf in diesem Bereich nichtgeschlampt werden.
HART WIE STAHL
Und auch jeder der gerneWild mag sollte sich über die radioaktive Belastung im Fleisch bewusst sein.
Dennoch ist die Atomkraft noch unverzichtbar, nur darf in diesem Bereich nichtgeschlampt werden.
HART WIE STAHL
Tschernobyl - Die Vergangenheit holt uns ein
07.04.2006 um 13:56noch ist die Atomkraft unverszichtbar
baös hoffentlich nicht mehr
wenn die Erde schreien könnte, wären wir alle taub.
baös hoffentlich nicht mehr
wenn die Erde schreien könnte, wären wir alle taub.
Tschernobyl - Die Vergangenheit holt uns ein
07.04.2006 um 13:58Ja man bräuchte eine andere Alternative, die nicht auf teuern Rohstoffen basiert, aberviel energie liefert. Solar und Wind bringen nicht genug und Kohle und Öl sind teuer undumweltschädlich.
HART WIE STAHL
HART WIE STAHL
Tschernobyl - Die Vergangenheit holt uns ein
07.04.2006 um 14:30@ gsb23
es ist wirklich fast nichts...es hätte viel schlimmer ausgehen können.
ich meine allerdings die bürger nicht unmittelbar aus tschernobyl aber z.b.deutschland
Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen. (Einstein)
es ist wirklich fast nichts...es hätte viel schlimmer ausgehen können.
ich meine allerdings die bürger nicht unmittelbar aus tschernobyl aber z.b.deutschland
Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen. (Einstein)
Tschernobyl - Die Vergangenheit holt uns ein
07.04.2006 um 14:59Link: www.kiddofspeed.com (extern) (Archiv-Version vom 07.04.2006)
Elena ist eine junge Frau, die mit dem Motorrad Touren in die Todeszone macht, undumfangreiche Fotodokus auf ihrer Webseite veröffentlicht:
http://www.kiddofspeed.com/ (Archiv-Version vom 07.04.2006)
Für die ganzen Stalker in Spe, die sich schonmal ein Bild von der Gegend machen wollen...Schön trostlos.
Elena ist eine junge Frau, die mit dem Motorrad Touren in die Todeszone macht, undumfangreiche Fotodokus auf ihrer Webseite veröffentlicht:
http://www.kiddofspeed.com/ (Archiv-Version vom 07.04.2006)
Für die ganzen Stalker in Spe, die sich schonmal ein Bild von der Gegend machen wollen...Schön trostlos.
Tschernobyl - Die Vergangenheit holt uns ein
07.04.2006 um 15:05Ich war damals schon anwesend.
Meine Tante hat Schilddrüsenkrebs. Sie hattenimmer einen eigenen Garten.
Muß ich sie doch direkt mal fragen, was sie zu der Zeitalles verwertet hat. Ob es vielleicht damit etwas zu tun hat??
Teuer ist mir der Freund, doch auch den Feind kann ich nützen; zeigt mir der Freund was ich kann, lehrt mich der Feind, was ich soll. (Friedrich von Schiller)
Etwas fürchten und hoffen und sorgen muß der Mensch für den kommenden Morgen, daß er die Schwere des Daseins ertrage und das ermüdende Gleichmaß der Tage.
(Friedrich von Schiller)
Meine Tante hat Schilddrüsenkrebs. Sie hattenimmer einen eigenen Garten.
Muß ich sie doch direkt mal fragen, was sie zu der Zeitalles verwertet hat. Ob es vielleicht damit etwas zu tun hat??
Teuer ist mir der Freund, doch auch den Feind kann ich nützen; zeigt mir der Freund was ich kann, lehrt mich der Feind, was ich soll. (Friedrich von Schiller)
Etwas fürchten und hoffen und sorgen muß der Mensch für den kommenden Morgen, daß er die Schwere des Daseins ertrage und das ermüdende Gleichmaß der Tage.
(Friedrich von Schiller)
Tschernobyl - Die Vergangenheit holt uns ein
07.04.2006 um 15:36Hallo Maat
Meine Tante hat Schilddrüsenkrebs. Sie hatten immer einen eigenenGarten.
Muß ich sie doch direkt mal fragen, was sie zu der Zeit alles verwertet hat.Ob es vielleicht damit etwas zu tun hat??
Wer weiss. Esspilze z. B., die jaauch immer wieder gerne gesammelt wurden, strahlen noch heute mit genau derRadioaktivität aus diesem Unfall.
Als ich an dem Tag danach mit dem Fahrradunterwegs war und es fing an zu regnen, dachte ich nur: nee, komm stell dich mal lieberunter, wer weiss, was da gerade runterkommt...
Gruß,
Q.
Meine Tante hat Schilddrüsenkrebs. Sie hatten immer einen eigenenGarten.
Muß ich sie doch direkt mal fragen, was sie zu der Zeit alles verwertet hat.Ob es vielleicht damit etwas zu tun hat??
Wer weiss. Esspilze z. B., die jaauch immer wieder gerne gesammelt wurden, strahlen noch heute mit genau derRadioaktivität aus diesem Unfall.
Als ich an dem Tag danach mit dem Fahrradunterwegs war und es fing an zu regnen, dachte ich nur: nee, komm stell dich mal lieberunter, wer weiss, was da gerade runterkommt...
Gruß,
Q.
Tschernobyl - Die Vergangenheit holt uns ein
07.04.2006 um 15:41Hallo Quaoar!
Die haben damals ja auch davor gewarnt, bestimmte Sachen zu erntenbzw. zu essen. Unter anderem waren es auch Pilze.
Teuer ist mir der Freund, doch auch den Feind kann ich nützen; zeigt mir der Freund was ich kann, lehrt mich der Feind, was ich soll. (Friedrich von Schiller)
Etwas fürchten und hoffen und sorgen muß der Mensch für den kommenden Morgen, daß er die Schwere des Daseins ertrage und das ermüdende Gleichmaß der Tage.
(Friedrich von Schiller)
Die haben damals ja auch davor gewarnt, bestimmte Sachen zu erntenbzw. zu essen. Unter anderem waren es auch Pilze.
Teuer ist mir der Freund, doch auch den Feind kann ich nützen; zeigt mir der Freund was ich kann, lehrt mich der Feind, was ich soll. (Friedrich von Schiller)
Etwas fürchten und hoffen und sorgen muß der Mensch für den kommenden Morgen, daß er die Schwere des Daseins ertrage und das ermüdende Gleichmaß der Tage.
(Friedrich von Schiller)
Tschernobyl - Die Vergangenheit holt uns ein
08.04.2006 um 00:09Stimmt.
Ich weiss, dass meine Eltern mich ne Zeit lang mit Dosenzeugs ernährthaben, weil man nix essen konnte...
Und ich weiss auch, dass meine Nachbarinwegen Verstrahlung ne Fehlgeburt hatte...
Is echt scheisse sowas und ich hoff,dass sich sowas nie wiederholt...
Mit dieser Band, hast du nicht viele Freunde, doch die die du hast, teilen deine Träume.
Ich weiss, dass meine Eltern mich ne Zeit lang mit Dosenzeugs ernährthaben, weil man nix essen konnte...
Und ich weiss auch, dass meine Nachbarinwegen Verstrahlung ne Fehlgeburt hatte...
Is echt scheisse sowas und ich hoff,dass sich sowas nie wiederholt...
Mit dieser Band, hast du nicht viele Freunde, doch die die du hast, teilen deine Träume.
Tschernobyl - Die Vergangenheit holt uns ein
08.04.2006 um 01:13Man sollte Atomkraftwerke einfach mal an sicheren Orten bauen, nicht auf dem Land sondernals Atomuboote die auf dem Meeresgrund ankern! Wenn da dann eins hochgeht sterben nurFische und der Müll kann auch gleich da bleiben, wäre doch sehr praktisch.
Tschernobyl - Die Vergangenheit holt uns ein
08.04.2006 um 01:22@ashert
>Man sollte Atomkraftwerke einfach mal an sicheren
>Orten bauen,nicht auf dem Land sondern als
>Atomuboote die auf dem Meeresgrund ankern! Wenn
>da dann eins hochgeht sterben nur Fische und der
>Müll kann auch gleich dableiben, wäre doch sehr
>praktisch.
krass, ... also echt, ...da fehlenmir die
worte ...
Denke metaphorisch, denke hypothetisch, aber falle nie einem Dogma zum Opfer.
>Man sollte Atomkraftwerke einfach mal an sicheren
>Orten bauen,nicht auf dem Land sondern als
>Atomuboote die auf dem Meeresgrund ankern! Wenn
>da dann eins hochgeht sterben nur Fische und der
>Müll kann auch gleich dableiben, wäre doch sehr
>praktisch.
krass, ... also echt, ...da fehlenmir die
worte ...
Denke metaphorisch, denke hypothetisch, aber falle nie einem Dogma zum Opfer.
Tschernobyl - Die Vergangenheit holt uns ein
08.04.2006 um 01:33Sorry ich muss mich korrigieren.
Lange Stromleitungen erzeugen auch Verluste,besser wäre natürlich man würde Atomuboote nicht im Meer sondern lokal in den Seeninstallieren!
Soviele bräuchte man ja nicht und für den Badeverkehr wären siesicherheitshalber ja eh gespeert, wer will schon im radioaktiven Wasser baden?
Zu undAbflüsse werden zubetoniert, so ist auch die Endlagerung sicher.
Auftauchenmüssten sie dann nur noch, um neue Brennstäbe aufzunehmen! Wobei man die Uboote dannschon auf den Typ "schneller Brüter" upgraden sollte, die nutzen das Natururanbekanntlich um bis zum Faktor 60 besser aus und können dazu auch noch Thorium alsSpaltstoff verwenden! Damit hätten wir den Weltenergiebedarf für ca. 6000 Jahregesichert, also auf jedenfall solange bis der Fusionsreaktor marktreif ist! :)
Lange Stromleitungen erzeugen auch Verluste,besser wäre natürlich man würde Atomuboote nicht im Meer sondern lokal in den Seeninstallieren!
Soviele bräuchte man ja nicht und für den Badeverkehr wären siesicherheitshalber ja eh gespeert, wer will schon im radioaktiven Wasser baden?
Zu undAbflüsse werden zubetoniert, so ist auch die Endlagerung sicher.
Auftauchenmüssten sie dann nur noch, um neue Brennstäbe aufzunehmen! Wobei man die Uboote dannschon auf den Typ "schneller Brüter" upgraden sollte, die nutzen das Natururanbekanntlich um bis zum Faktor 60 besser aus und können dazu auch noch Thorium alsSpaltstoff verwenden! Damit hätten wir den Weltenergiebedarf für ca. 6000 Jahregesichert, also auf jedenfall solange bis der Fusionsreaktor marktreif ist! :)
Tschernobyl - Die Vergangenheit holt uns ein
08.04.2006 um 01:55ist meiner meinung nach genauso schwachsinnig und
unvorantwortlich wie gentechnischveraenderte
planzen/lebewesen freizusetzten !
Denke metaphorisch, denke hypothetisch, aber falle nie einem Dogma zum Opfer.
unvorantwortlich wie gentechnischveraenderte
planzen/lebewesen freizusetzten !
Denke metaphorisch, denke hypothetisch, aber falle nie einem Dogma zum Opfer.