Viele Tote bei Erdbeben in Iran
31.03.2006 um 12:11Link: www.spiegel.de (extern)
Bei drei aufeinander folgenden Erdbeben sind im Westen Irans Dutzende Menschen getötetund Hunderte verletzt worden. Unter den Bewohnern, die aus dem Schlaf gerissen wurden,brach Panik aus.
Teheran - Nach Berichten iranischer Medien wurden durch dieBeben mindestens 38 Menschen getötet und 700 weitere verletzt. Nach Angaben der Behördenwird ein weiteres Ansteigen der Opferzahl befürchtet.
Die Erdstöße mit Stärkenzwischen 4,7 und 6,0 auf der Richterskala hätten das Gebiet um die Stadt Doruderschüttert und seien auch noch in der Nachbarprovinz Hamedan zu spüren gewesen. VieleHäuser in Dorud und den umliegenden Ortschaften seien eingestürzt. Rettungsteams ausanderen Landesteilen seien auf dem Weg ins Erdbebengebiet, berichtete das Fernsehen.
In der betroffenen Region brachen Strom- und Telefonnetz zusammen. Unter denBewohnern, die zumeist aus dem Schlaf gerissen wurden, brach Panik aus. Viele rannten insFreie und trauten sich nicht mehr, in ihre Häuser zurückzukehren.
Iran wirdimmer wieder von Erdbeben erschüttert. Das seit Jahren schwerste ereignete sich Ende 2003in der südöstlichen Stadt Bam, wo rund 26.000 Menschen ums Leben kamen.
als/AP/dpa
Bei drei aufeinander folgenden Erdbeben sind im Westen Irans Dutzende Menschen getötetund Hunderte verletzt worden. Unter den Bewohnern, die aus dem Schlaf gerissen wurden,brach Panik aus.
Teheran - Nach Berichten iranischer Medien wurden durch dieBeben mindestens 38 Menschen getötet und 700 weitere verletzt. Nach Angaben der Behördenwird ein weiteres Ansteigen der Opferzahl befürchtet.
Die Erdstöße mit Stärkenzwischen 4,7 und 6,0 auf der Richterskala hätten das Gebiet um die Stadt Doruderschüttert und seien auch noch in der Nachbarprovinz Hamedan zu spüren gewesen. VieleHäuser in Dorud und den umliegenden Ortschaften seien eingestürzt. Rettungsteams ausanderen Landesteilen seien auf dem Weg ins Erdbebengebiet, berichtete das Fernsehen.
In der betroffenen Region brachen Strom- und Telefonnetz zusammen. Unter denBewohnern, die zumeist aus dem Schlaf gerissen wurden, brach Panik aus. Viele rannten insFreie und trauten sich nicht mehr, in ihre Häuser zurückzukehren.
Iran wirdimmer wieder von Erdbeben erschüttert. Das seit Jahren schwerste ereignete sich Ende 2003in der südöstlichen Stadt Bam, wo rund 26.000 Menschen ums Leben kamen.
als/AP/dpa