Ich grüße Alle !
Ich war fast 15 Jahre LKW Fahrer, 6 Tage Woch zu je zwischen 12und 15h.
Ergebnis: chronisches Magengeschwür, 5 Wirbel der WS sind kaputt und damitich noch Leben fühle, jeden Tag Schmerzen satt. War Jahre bei der Armee und auch dort gabes genug brenzliche Situationen, doch es wurde die FZR einfach durch die BRD gestrichen,finde ich nett.
Suche jemand zum tauschen, biete eine Menge Leben(Leben heißtSchmerz- und kann viel davon geben), suche gesunden Körper und Arbeit.
Wäre das nichteine nette Annonce?
Diese Meldung ist für mich auch Willkür einer Kaste vonSelbstbedienern.
Elektronische Fußfessel für Langzeitarbeitslose
Fußfesselnfür Arbeitslose
Minister hat überwältigende Idee!
Von Elmar Getto
Die schamlosen Politiker der Parteien der Berliner großen Allparteienkoalition, diefür Hartz IV und damit die Verelendung der Bevölkerung verantwortlich zeichnen, sind nochlange nicht am Ende ihrer Weisheit. Nein, sie haben noch mehr auf Lager. Manchmal möchteman meinen, sie müßten doch jetzt aufhören, es müßte doch einmal genug sein, aber nein,die ‚besten’ Ideen kommen überhaupt erst. Ein Minister hat jetzt seine neueste vorgelegt:Elektronische Fußfesseln für solche Arbeitslose, denen man über Jahre keine Arbeit mehrgegeben hat.
Dieser Vergleich mit Gefängnisinsassen kommt immer wieder aufMontags-Demonstrationen, wenn verharzte Betroffene, z.T. unter Tränen, ihre Situationschildern: „Selbst im Gefängnis wirst du nicht so behandelt. Dort hast du jedenfallsdeine Mahlzeiten und ein Dach über dem Kopf.“ „Was haben wir getan, daß man uns schlimmerbehandelt als Straffällige? Für die wird weit mehr Geld ausgegeben als für uns!“ Stimmtsogar, für Häftlinge werden € 85,18 täglich ausgegeben (Information des hessischenJustizministeriums), das sind bei 30 Tagen im Monat € 2 555,40.
Mancher meint,dieser Vergleich sei übertrieben. Nicht so der hessische Justizminister Christean (nichtetwa Christian) Wagner. Er zieht eine direkte Parallele von den Straftätern zu jenenArbeitslosen, denen man seit langer Zeit eine Arbeitsstelle verweigert und die er alsLangzeitarbeitslose bezeichnet.
Er stellte auf der Cebit in Hannover seinProjekt der elektronischen Fußfesseln für ehemalige Straftäter vor, die auf Bewährungfreigelassen worden sind. Wie aus den Unterlagen hervorgeht, ist der einzige Zweck dieserelektronischen Fußfesseln, zu jedem Zeitpunkt den genauen Aufenthaltsort desFreigelassenen bestimmen zu können.
Ist der Bewährungshelfer der Meinung, jenermüsse abends um 10 Uhr zu Hause sein, so kann er das jetzt vom Computer aus überprüfen.
Hat er Arbeit, kann überprüft werden, ob er dort zu spät kommt oder nicht dieganze Zeit am engeren Arbeitsplatz ist. Geht er einen trinken, der Bewährungshelfer weißes im gleichen Moment. Verstößt er gegen Bewährungsauflagen, kommt er zurück in denKnast, das kann z.B. der Fall sein, wenn er drei mal zu spät zur Arbeit oder zur Therapiekommt, wenn er dort fehlt, ohne ein Attest vorlegen zu können usw.
Wörtlichsteht in der Presseverlautbarung des ruchlosen Politikers dann folgendes:
"Dieelektronische Fußfessel bietet damit auch LANGZEITARBEITSLOSEN (...) die Chance, zu einemgeregelten Tagesablauf zurückzukehren und in ein Arbeitsverhältnis vermittelt zu werden.Viele Probanden haben es verlernt, nach der Uhr zu leben, und gefährden damit gerade auchihren Arbeitsplatz oder ihre Ausbildungsstelle. Durch die Überwachung mit derelektronischen Fußfessel kann eine wichtige Hilfe zur Selbsthilfe geleistet werden.“
Damit wissen wir nun genau, an welche Leute so ein bürgerlicher Politiker denkt,wenn er ‚Langzeitarbeitslose’ sagt: An Straffällige. So kann man sich dann auch schonvorstellen, wie dann die Erziehung (nach der Uhr zu leben) derer aussehen wird, die sichdas Verbrechen Arbeitslosigkeit haben zuschulden kommen lassen:
Um spätestens6.20 h morgens hast du im Bad angetroffen zu werden (bei dreimaliger Verspätung werden10% vom „Regelsatz“ abgezogen, den du erhältst). Zum Frühstück in der Wohnküche deinerangemessenen Winz-Wohnung hast du Zeit bis maximal 7.10 h, damit man dich zwischen 7.15und 7.30 h in der Straßenbahn orten kann (dreimal Bahn verpaßt: weitere 10 % Abzug vomRegelsatz). Von 7.30 bis 14.30 h mußt du dann an deinem Arbeitsplatz angetroffen werden.Da du keinen hast, deshalb bist du ja verharzt, spielen wir das und du gehst durch denPark am Stadtrand in dieser Zeit. Von 14.30 bis 15.00 h will man dich dann in derSuppenküche antreffen (daß du kein Geld mehr fürs Essen hast, ist sowieso klar, nach dem,was man dir schon vom Regelsatz abgezogen hat). Den Rückweg nach Hause machst du joggendvon 15.00 h bis 15.45 h, denn für eine zweite Straßenbahnkarte pro Tag hast du natürlichsowieso kein Geld. Wenn du drei mal nicht bis 16.00 h zu Hause bist, weitere 10% Abzug.Du kannst dann eine Stunde verschnaufen. Um Punkt 17.00 h sehen wir dich dann auf dem Wegzur Wohnung deines Agenten der Agentur ohne Arbeit, wo du zwischen 17.30 und 20.30leichte Tätigkeiten (nur um dich an Tätigkeiten zu gewöhnen) verrichtest wie Abwaschen,Windeln wechseln und Bügeln. In diesem Fall ist die Strafe für dreimal zu spät kommen einAbzug von 20% deines Regelsatzes. Erscheinst du gar nicht, werden pro Mal 30% deinesRegelsatzes nicht mehr ausgezahlt. Dem Arbeitsagenten ist es gestattet, dir eine oderzwei Schnitten trockenes Brot und ein oder zwei Glas Wasser während dieser Zeitanzubieten (Trocken Brot macht Wangen rot, wie jeder weiß). Um 21.00 spätestens hast duzu Hause zu sein (3X verspätet = 10%) und hast dann ab 23.00 h in deinem Bett geortet zuwerden (3X verspätet = 10%).
Wäre doch gelacht, wenn man dir keinenregelmässigen Tagesablauf beibringen könnte. Das schafft zwar keinen Arbeitsplatz, aberhelfen täte es, wenn irgendwann (gegen 2050) der Aufschwung käme und die Arbeitsplätzesprössen.
Du bist dann zwar schon in Rente, aber was kann die Politikerkastedafür?
Quelle:
http://www.rbi-aktuell.de/cms/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=17&idart=512 (Archiv-Version vom 07.05.2006)P.s: aus den heutigen Schlagzeilen von Web.de. Hochschaukelei? Was wollen sie wiederam Volk vorbei auf den Weg bringen?
Wiesbaden - Der hessische JustizministerChristean Wagner (CDU) hat mit missverständlichen Äußerungen über «Fußfesseln fürLangzeitarbeitslose» Wirbel ausgelöst.
In einer Mitteilung vom 10. März hatte erunter Bezug auf verurteilte Straftäter geschrieben: «Die elektronische Fußfessel bietetdamit auch Langzeitarbeitslosen und therapierten Suchtkranken die Chance, zu einemgeregelten Tagesablauf zurückzukehren und in ein Arbeitsverhältnis vermittelt zu werden.»An Donnerstag sagte Wagner im Landtag: «Die Idee, die elektronische Fußfessel fürLangzeitarbeitslose zu fordern, ist absurd.» Es gebe keine derartigen Gedankenspiele.
Die elektronische Fußfessel für Langzeitarbeitslose oder Suchtkranke wäre ausseiner Sicht «zutiefst menschenverachtend», sagte der Minister. Die Formulierung in derPressemitteilung sei unglücklich und missverständlich, sofern sie isoliert gelesen werde.Die «elektronische Fußfessel» ist ein Sender von der Größe einer Armbanduhr. Sie dientder Überwachung von Straftätern, die nicht im Gefängnis einsitzen, sondern ihre Strafe inFreiheit verbüßen.
Ein Sozialverband aus Leipzig hatte die Mitteilung amDonnerstag bekannt gemacht. Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) sagte inBerlin: «Solch unsäglicher Unsinn beschädigt alle Bemühungen um eine vernünftigeArbeitsmarktpolitik.» Der SPD-Bundestagsabgeordnete Ludwig Stiegler forderte Wagner auf,die «Missverständlichkeit» auszuräumen. Der hessische DGB verlangte von Wagner eineEntschuldigung, weil er Langzeitarbeitslose vor den Kopf gestoßen habe.
© dpa -Meldung vom 28.04.2005 18:11 Uhr
Quelle:
http://portale.web.de/Schlagzeilen/msg/5791414/Ich sagte es bereits schon vorJahren, das die BRD ein feudaler Staat ist und er wird sich zum Sklavenstaat entwickeln.
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