@The_Sorcerersie haben schon einmal einen Irakkrieg geführt die Demokratie eingebracht und dann kam ein neuer Diktator,Sadam Hussein.Naja - einigen ist es doch noch aufegefallen. Saddam Hussein war VOR dem ersten Irakkrieg schon irakischer Diktator, bkieb es danach und wurde erst im 2. Iragkrieg beseitigt.
@allHussein war lange Zeit - obwohl ein "Schlächter" und alles andere als ein Demokrat - das Hätschelkind der US-Politik in dieser Region. Wie ja auch die US-Politik einen Bin Laden ermöglichte. Die Quittung gabs dafür am 11.09.2001.
Nein, es ist nicht das US-amerikanische Volk - wenngleich kann - es ist die US-Regierung, die sich seit dem Ende der Isolationspolitik erst im Kalten Krieg, dann auch danach als Weltmacht Nr. 1 sieht und seine Interessen wenig rücksichtsvoll durchsetzt. Damit macht man sich nicht beliebt in der Welt.
Andererseits ist dumpfer Antiamerikanismus, wie ih die hiesige radikale Rechte pflegt und propagiert genauso dumm und naiv. Insofern unterscheiden sich die Kontrahenten wieder mal kaum.
Nein, ich glaube nicht an einen Krieg der Kulturen. Aber ich sehe einen Krieg der Fundamentalisten untereinander. Und in DEN versuchen beide Seiten die jeweiligen "eigenen" Bevölkerungen hineinzuziehen. Wobei die eine Seite der Fundamentalisten in der Regierung der USA zu verorten ist. Und DAS ist das Traurige an der Entwicklung der amerikanischen Nachkriegspolitik.
"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin