Koran 2.de fehlenden suren.
09.01.2006 um 00:38Wie wurde der Koran offenbart?
Nach islamischer Ansicht war Mohammed Analphabet. Obwohl das gemäß einigen Überlieferungen bezweifelt werden kann. Aber bleiben wir dabei. Da er nicht lesen und schreiben konnte, war er deswegen aber auch nicht taub und blind und hatte die Fähigkeit, das was ihm „gesagt“ wurde, niederschreiben zu lassen. Aus diesen Bruchstücken entstand später der Koran. Bel’am, Yaish, Addas, Yessar, Dschebr und ein Iraner namens Selman waren sein Helfer für die Vorbereitung. Bel’am war ein Sklave aus Griechenland. Yaish und Dschebr (aus Jemen) waren auch Sklaven. Weitere Helfer/Lehrer Mohammeds waren Bahira, Verka und Abdullah Ibni Selam. Mohammed suchte sich Leute, die sich vom Judentum oder Christentum losgesagt hatten oder Leute, die hebräisch und syrisch konnten, als seine Sekretäre aus. Falls sie die Sprachen nicht konnten, wollte er, dass sie die Sprachen lernen. Er sagte beispielsweise 626 n.Chr. dem Zeyd ibn Sabit, dass er die hebräische Schrift lernen soll. Die Besten von Mohammed gewählten Leute sollten ein ehemaliger Christ Selman-i Farisi und ein ehemaliger angehöriger des jüdischen Glaubens Abdullah Ibni Selam gewesen sein. Selman-i Farisi gehörte einem alten indisch-iranischen Glauben an und wechselte als er noch jung war zum Christentum über und kam nach Syrien. Er wurde von Beduinen versklavt und wurde an einen Juden verkauft, der ihn nach Medina brachte. Um von dieser Sklaverei befreit zu werden suchte er Mohammed auf und wurde dann von ihm gekauft. (Quelle: „Siyer“ von Ibni Ishak und Ibn Hisham bzw. „Tabakat“ von Ibni Sa’s) Farisi, der sich in Christentum und Judentum sehr gut auskannte, half Mohammed nicht nur in Sachen Religion, sondern auch bei seiner Führung und in Kriegen. Abdullah Ibni Selam hingegen war der Beste, der über das Alte Testament Bescheid wusste. Er wurde Moslem nachdem Mohammed nach Medina kam. Mohammed lernte am meisten von ihm und zwar soviel, dass er vermutlich deswegen „Er ist von zehn Leuten der zehnte in Paradies“ sagte. (Sahihi Bukhari, Band IX, S. 81 und Band X, S. 25) Mohammed nahm das aus diesen Quellen genommene Wissen und formte es in seinen alltäglichen Lebensstandards mit Veränderungen um. Er verteilte die kurzen Märchen und Geschichten auf den Koran und Hadithen. So war es Mohammed trotz seines Analphabetentums möglich den Koran zu fertigen.
Was sagt der Koran dazu?
Sure 16, Vers 103: „Und Wir wissen wahrlich, dass sie sagen, wer ihn lehrt, sei nur ein Mensch. Die Sprache dessen jedoch, auf den sie hinweisen, ist eine fremde, während dies hier eine deutliche arabische Sprache ist.“
Ab diesem Koranvers werden Ungläubigen Angst eingejagt, sie als Lügner beschuldigt und mit einer Strafe bedroht. Aber dieser Vers deutet darauf hin, dass der „Lehrer“ kein Araber sondern ein Fremder war. Möglicherweise der Sklave Bel’am oder Yaish...
Ibn Abbas verkündete: „Der Prophet lernte von einem fremden Sklaven in Mekka, der ein Kruzifix anbetete. Er hieß Bel’am. Die anderen, die den Propheten dort sahen, redeten darüber, dass Mohammed alles von Bel’am lernte.“ Auch für Yaish wurde das gleiche gesagt: „Yaish lehrt dem Mohammed.“ Oder sogar Dschebr, Yessar und Addas. (Siehe Taberi, Cami’ul-Beyan, 14/119) Die Hadramis hatten zwei junge Sklaven. Beide waren aus Jemen und hießen Yessar und der andere Dschebr. Ihr Meister bestätigt das folgenderweise: „Wir hatten zwei junge Sklaven. Sie lasen die Bücher von ihrer eigenen Sprachen. Der Prophet besuchte sie und hörte ihnen zu. Deswegen sagten die, die das Kreuz anbeteten, dass Mohammed von ihnen lernte.“ (Taberi, 14/119) Neben diesen Sklaven gab es noch einen weiteren, nämlich den Huvaytibs Sklaven Addas. (Siehe Fahruddin Razi, Tefsir, 24/50)
Was sagt Mohammed dazu?
Woher kam sein Lehrer? Er antwortete auf diese Frage mit: „Der Lehrer (Iman) ist aus Jemen“. Dieser Hadith ist sogar von einem der vertrautesten Hadithbüchern überhaupt. Laut dieser Hadith kommt auch Wissen aus Jemen. Auch Wörter. (Siehe Bukhari, e’s-Sahih, Kitabu’l-Megazi/74; Tecrid, Hadith Nr. 1362; Müslim, e’s-Sahih, Kitabu’l-Iman/81-91, Hadith Nr. 51-52, und andere Hadithbücher.) Nach den Hadithwissenschaften ist dieser Hadith eine standfeste vertrauliche Überlieferung und wird sogar noch von elf Freunden des Propheten überliefert und somit bestätigt. (Siehe Ebu’l-Feyz Mohammed, Lukatu’l-Lai’l-Mütenasire Fi Ahadisi’l Mutevatire, Beirut, 1985, S.42-43, Hadith Nr. 10) Einige Hadithdeuter meinen mit ein paar Erklärungsversuchen, dass mit „Jemen“ hier „Mekka und Medina“ gemeint sein soll. (Siehe Tecrid, Nr. 1362, Kamil Miras) Aber es wird auch eindeutig von „Jemeniten“ gesprochen. Das heißt, dass dieses Jemen noch das heute uns allen geografisch bekannte Jemen war und ist. Also bedeutet das, dass Islam von einem Fremden stammt. Nämlich von einem aus Jemen. (Yessar oder/und Dschebr)
Möglich ist auch, dass bei der Koranvers 103, der Selman Farisi gemeint ist. Er wurde nämlich als ein Moslem freigelassen und wurde berühmt, da er mit Mohammed viel gemeinsam arbeitete. „Moslem“ zu sein war für ihn nicht mehr als eine Freiheit, also von der Sklaverei gerettet zu werden. Möglicherweise kann aber mit dem Vers auch der „Entscheider der Offenbarungen“ gemeint sein. (Ebenso in Taberi) Was ist mit ihm passiert? Er wurde zuerst Moslem. Wie Selman hat er auch mit Mohammed gearbeitet. Plötzlich verließ er den Islam mit der Begründung: „Ich lehrte Mohammed und egal was ich ihm lehrte wurde als eine Offenbarung geschrieben.“ Er starb unmittelbar danach oder wurde getötet. Sein Grab blieb nie ruhig und wanderte hin und her. Mohammeds Männer sagten: „Er wurde getötet, weil er Gott nervte. Jetzt ist alles klar. Er wird begraben, aber die Erde akzeptiert ihn nicht, kann sie nicht, weil sie Angst vor Gott hat und deswegen wird er vom Grab ausgeworfen. Das sollte uns ein Beispiel sein.“ Ein Freund Mohammeds Anas ibn Malik, erzählte später: „Es gab einen Mann von Ibni Neccars Stamm. Er war ein Christ und wurde Moslem. Er las die Suren Bakara und Ali Imran. Er schrieb die Offenbarung für den Propheten. Danach wurde er wieder Christ und floh zu den Christen. Er fing an, „Egal was ich ihm lehrte und für ihn schrieb, Mohammed hatte nur eines im Kopf, was anderes wusste er nicht“ zu sagen. (Siehe Bukhari, e’s-Sahih, Kitabu’l Menakib/25, Band 4, S. 181-182; Tecrid, Hadith Nr. 1477) Laut Anas regte sich Gott über den Mann auf und riss ihm den Kopf aus dem Körper. Christen begruben den Mann. Aber in der Frühe des nächsten Tages war die Leiche ohne Leichentuch außerhalb des Grabes. Die Christen sagten: „Mohammeds Männer nahmen das Leichentuch weg und ließen den Mann so da draußen liegen.“ Sie begruben den Mann wieder. Diesmal tiefer. Am nächsten Tag, passierte noch einmal das gleiche und die gleichen Gespräche folgten. Danach begruben sie den Mann noch tiefer. Doch die Ereignisse wiederholten sich. Sie glaubten, dass es so weiter gehen würde und ließen den Mann nicht mehr begraben. Der Mann sagte, was er zu sagen hatte, nämlich „was ich sage, was ich schreibe wird eine Offenbarung..“ Es gab noch jemand anderen, der sagte, dass Mohammed „die Offenbarungen nicht von Gott erhielt“ und der deshalb den Islam verlassen hatte: Abdullah ibn Sa’d ibn Ebu Serh. Er hatte aber nicht solche Probleme, wie der zuletzt genannte. Er sollte nach Anweisung Mohammeds hingerichtet werden. Aber er war der Bruder des (späteren Kalifen) Osman, des alten Schwiegervaters Mohammeds. Deswegen wurde er durch das Eingreifen Osmans entschuldigt und verschont und wurde sogar Gouverneur in Ägypten. (656-657, Islamische Enzyklopädie) Doch kommen wir nochmals zum 103. Vers. Laut diesem Vers war der „Lehrer“ Mohammeds kein Araber, sondern ein Fremder. Der Koran hingegen ist in einer deutlichen arabischen Sprache geschrieben. Also soll es heißen, dass sein Lehrer ihn deswegen nicht lehren konnte? Aber dann wäre es ja auch möglich, dass ein Fremder der arabisch sprechen konnte, von alten Büchern wie der Bibel (AT, NT) etc. das herauslesen könnte was darin wissenswertes enthalten sei. Genau das ist es ja auch der Fall gewesen. Obwohl der als „deutliches arabisch“ erwähnende Koran in Wirklichkeit auch griechische, syrische, hebräische, koptische etc. Wörter enthält. Die muslimischen Analytiker bestätigen das sogar mit einigen Beispielen. (Siehe Suyuti, el Itkan Fi Ulumi’l-Kuran, Arabisch, Ägypten, 1978, 1/178-185) Bestätigen diese Fremdwörter auch nicht, dass die Quellen Mohammeds tatsächlich von Fremden stammen? Möglich ist auch, dass er von einem Araber lernte. Eine wichtige Quelle für den Islam war Müseylemet-ül Kezzâb oder einfach „Müseylime“. Müseylime (vgl. Muselman) bedeutet Muslimchen. Die Moslems belästigten ihn somit und sagten außerdem noch „Kezzab“, d.h. Lügner, zu ihm. Sie beschimpften ihn damit. Von „Müseylime“ kann man erkennen, dass er normalerweise Müslim heißen sollte. Dieser Name ist wichtig, denn er führt den „Islam“ und „Müslim“ zu den selben etymologischen Wurzeln zurück. Der Mann hieß jedoch Rahman, Yamamas Rahman oder Rahman aus Yamama. Der Punkt ist, dass der Mann in Wirklichkeit unter diesem Namen so berühmt war. Müseylime, oder genauer „Müslim“, war mit seinem Namen Rahman unter den „Söhnen der Hanifen“, Banu Hanifa(h) – Stamm, in Yamama bekannt. Es sind drei bemerkenswerte Namen: „Müslim“, „Hanifa“ und „Rahman“. Diese Namen, am besten die ersten zwei zusammen, ergeben etwas besonderes. Laut dem Koran wird, der von den Gläubigen des Islam bzw. den ‚Müslim’en als Vater der Namen angedeutete, Abraham ein „Müslim“ (also ein Moslem; bzw. aus dieser Reihe später „Hanifa“) genannt. (Siehe Koran, Al-Hadsch, Vers: 78; Bakara:135; Ali Imran: 67, 95; An-Nisa: 125; Al-An’am: 161; An-Nahl: 120, 123) Dieser als ein „Prophet“ genannter Abraham war der „Prophet der Sterne“ von der Sabiismus –Religion her bekannt. Als Mohammed das erste Mal auftauchte war er Anhänger des Sabiismus. (Bukhari, e’s-Sahih, Kitabu’t Teyemmüm/6, Band 1, S. 89) Die Sprache dieser Religion war syrisch. Die Wörter „Allah“, „Koran“, „Furkan“, „Kitabu“ sowie „Islam“, „Müslim“, „Hanifa“ und „Rahman“ stammten auch von dieser Sprache. (Suyuti el Itkan, 1/180-184; siehe auch Arthur Jeffery, „The Foreign Vocabulary of the Quran“, Kahire, 1938, S.12; Aziz Günel, Syrisch-türkische Geschichte, Diyarbakır, 1970, S.46-48; siehe auch Christoph Luxemburg) Im Mittleren Osten enthielt der Sabiismus, in dem die Sterne, die Sonne und der Mond angebetet wurden, auch die Wurzeln der ‚Müslim’e und der späteren ‚Hanife’n. Abraham war der „Prophet“ aus dieser Reihe. Der berühmte Rahman aus Yamama als „Müslim“ (Müseylime) und Mohammed zählen auch dazu. Die Mekkaner sagten Mohammed folgendes: „Wir wurden darüber informiert, dass du nicht von Gott, sondern von einem aus Yamama, der Rahman heißt, lernst. Wir schwören auf Gott, dass wir Rahman nicht glauben.“ (Ibn Ishak, Siyer, Tahkik und Ta'lik: Muhammed Hamidullah, arabisch, Konya, 1981, S.180, fıkr: 254) Sagten die Mekkaner das ohne einen Grund zu haben? Müseylime kann auch nur einer von vielen sein, der Mohammed half. Mohammed lernte offenbar viel von ihm, sodass auch Müseylime sich eine Weile später schon als Prophet sah. Danach lieferten zwei Männer von Müseylime (einer hieß Ibn an-Nawwahah) an Mohammed einen Brief mit dem folgenden Inhalt: „Prophet Müseylime lässt Propheten Mohammed grüßen! Ich erhielt eine Botschaft bekommen, dass du deine Autorität (als Prophet) mit mir zu teilen hättest. Die hälfte der Welt gehört uns und die andere hälfte den Quraischiten, obwohl sie Sünder sind.“ Mohammed erregte sich und fragte die Männer, wie sie das sehen. Die Männer meinten, dass sie der selben Meinung sind. Mohammed entgegnete: „Wenn es nicht vorgeschrieben wäre Botschafter nicht zu töten, würde ich euch den Kopf abschlagen!“ Es gab auch andere die mit Mohammeds Prophetentum zu dieser Zeit konkurrierten. Tulayba, der Führer des Esed –Stammes (Banu Asad), und Kâb Bin Esved aus Jemen gehörten auch dazu. Sogar noch eine Frau namens Sace behauptete sie wäre eine Prophetin. Müseylime konnte sich später jedoch als Prophet nicht durchsetzen und wurde getötet. Kab Bin Esved schaffte es, eine Zeitlang wirkungsvoller Prophet zu sein. Auch er wurde dann getötet. Tulayba hatte nicht soviel Kraft und kapitulierte und begab sich somit unter die mohammedanische Gemeinschaft. Mohammed könnte demnach also zu verschiedenen Zeiten oder auch gleichzeitig Lehrer gehabt haben. Der 4. Vers im Furkan (25. Sure) deutet auf Mohammeds Lehrer/Helfer hin. („Kavm“ bedeutet Gesellschaft, Gemeinschaft, Team, Gruppe etc.) Dieser Vers und die darauf folgenden zwei Verse lauten:
4. Jene, die ungläubig sind, sprechen: «Dies ist ja nichts als eine Lüge, die er erdichtet hat, und andere Leute [„kavm“ = Gruppe/Gemeinschaft] haben ihm dabei geholfen.» Zweifellos haben sie da Ungerechtigkeit und Lüge gebracht. 5. Und sie sagen: «Fabeln der Alten; er hat sie aufschreiben lassen, und sie werden ihm vorgelesen am Morgen und am Abend.» 6. Sprich: «Er, Der das Geheimnis in den Himmeln und auf Erden kennt, hat ihn herabgesandt. Er ist wahrlich allverzeihend, barmherzig.»
==> Also die Menschen, die mein(t)en, dass der Koran eine Lüge ist, sag(t)en auch das:
1) Mohammed bekam seine Hilfe von einer Gruppe.
2) Mohammed nahm die Verse von anderen und ließ sie schreiben.
3) Mohammed wurde am Morgen und am Abend vorgetragen.
4) Die Koranverse sind aus Fabeln der Alten stammend aufgeschrieben worden.
Die Antwort des Korans darauf lautet:
„Er, Der das Geheimnis in den Himmeln und auf Erden kennt, hat ihn herabgesandt.“
Als Mohammed sich als Gesandter Gottes ausgab, alarmierte Nadr Ibn Hars die Mekkaner: „Glaubt ja nicht diesem Mann. Alles was er als ‚von Gott’ ausgibt, sind nur die Fabeln der Alten. Ich kann euch viel schönere als die seinigen erzählen..“ Und er führte Beispiele wie iranische Könige, Märchen-Helden des Iran, Erzählungen etc auf. (Taberi, Camiu’l-Beyan, 18/137-138) Hatte Nadr nun Recht? Enthielt der Koran „Fabeln der Alten“? Wie wir wissen, gibt es im Koran viele kurze Erzählungen, die auch die Bibel beinhaltet. In Mekka, Medina und in ihrer Umgebung gab es verschiedene Religionen. Es waren nicht wenige Menschen, die sich in ihrer eigenen Religion gut auskannten. Wie schon erwähnt gehörten Bel’am, Yaish, Yessar, Addas, Dschebr und Selman aus Iran auch zu denen. Mohammed wurde nur ein „überlebender“ Prophet in der mohammedanischen Gemeinschaft und die Hadithe folgten nach seinem Tode, wo er in den Mittelpunkt stand.
Soweit kann das verstanden werden. Was Verstand und Logik nicht verstehen kann ist, dass „Gott die Botschaften von Himmel“ schickt und deswegen sich einen Analphabeten für seine Arbeit aussucht.
Quellen:
Turan Dursun, „Ein Tabu wird gebrochen“, „Das ist Religion“;
Arif Tekin, „Ursprung des Korans“
Ilhan Arsel „Erzählungen aus den Religionsgesetzen“;
Online hauptsächlich (türkisch): www.islamiyetgercekleri.org ;
http://www.ibneyiz.biz/
http://www.venganza.org/
Nach islamischer Ansicht war Mohammed Analphabet. Obwohl das gemäß einigen Überlieferungen bezweifelt werden kann. Aber bleiben wir dabei. Da er nicht lesen und schreiben konnte, war er deswegen aber auch nicht taub und blind und hatte die Fähigkeit, das was ihm „gesagt“ wurde, niederschreiben zu lassen. Aus diesen Bruchstücken entstand später der Koran. Bel’am, Yaish, Addas, Yessar, Dschebr und ein Iraner namens Selman waren sein Helfer für die Vorbereitung. Bel’am war ein Sklave aus Griechenland. Yaish und Dschebr (aus Jemen) waren auch Sklaven. Weitere Helfer/Lehrer Mohammeds waren Bahira, Verka und Abdullah Ibni Selam. Mohammed suchte sich Leute, die sich vom Judentum oder Christentum losgesagt hatten oder Leute, die hebräisch und syrisch konnten, als seine Sekretäre aus. Falls sie die Sprachen nicht konnten, wollte er, dass sie die Sprachen lernen. Er sagte beispielsweise 626 n.Chr. dem Zeyd ibn Sabit, dass er die hebräische Schrift lernen soll. Die Besten von Mohammed gewählten Leute sollten ein ehemaliger Christ Selman-i Farisi und ein ehemaliger angehöriger des jüdischen Glaubens Abdullah Ibni Selam gewesen sein. Selman-i Farisi gehörte einem alten indisch-iranischen Glauben an und wechselte als er noch jung war zum Christentum über und kam nach Syrien. Er wurde von Beduinen versklavt und wurde an einen Juden verkauft, der ihn nach Medina brachte. Um von dieser Sklaverei befreit zu werden suchte er Mohammed auf und wurde dann von ihm gekauft. (Quelle: „Siyer“ von Ibni Ishak und Ibn Hisham bzw. „Tabakat“ von Ibni Sa’s) Farisi, der sich in Christentum und Judentum sehr gut auskannte, half Mohammed nicht nur in Sachen Religion, sondern auch bei seiner Führung und in Kriegen. Abdullah Ibni Selam hingegen war der Beste, der über das Alte Testament Bescheid wusste. Er wurde Moslem nachdem Mohammed nach Medina kam. Mohammed lernte am meisten von ihm und zwar soviel, dass er vermutlich deswegen „Er ist von zehn Leuten der zehnte in Paradies“ sagte. (Sahihi Bukhari, Band IX, S. 81 und Band X, S. 25) Mohammed nahm das aus diesen Quellen genommene Wissen und formte es in seinen alltäglichen Lebensstandards mit Veränderungen um. Er verteilte die kurzen Märchen und Geschichten auf den Koran und Hadithen. So war es Mohammed trotz seines Analphabetentums möglich den Koran zu fertigen.
Was sagt der Koran dazu?
Sure 16, Vers 103: „Und Wir wissen wahrlich, dass sie sagen, wer ihn lehrt, sei nur ein Mensch. Die Sprache dessen jedoch, auf den sie hinweisen, ist eine fremde, während dies hier eine deutliche arabische Sprache ist.“
Ab diesem Koranvers werden Ungläubigen Angst eingejagt, sie als Lügner beschuldigt und mit einer Strafe bedroht. Aber dieser Vers deutet darauf hin, dass der „Lehrer“ kein Araber sondern ein Fremder war. Möglicherweise der Sklave Bel’am oder Yaish...
Ibn Abbas verkündete: „Der Prophet lernte von einem fremden Sklaven in Mekka, der ein Kruzifix anbetete. Er hieß Bel’am. Die anderen, die den Propheten dort sahen, redeten darüber, dass Mohammed alles von Bel’am lernte.“ Auch für Yaish wurde das gleiche gesagt: „Yaish lehrt dem Mohammed.“ Oder sogar Dschebr, Yessar und Addas. (Siehe Taberi, Cami’ul-Beyan, 14/119) Die Hadramis hatten zwei junge Sklaven. Beide waren aus Jemen und hießen Yessar und der andere Dschebr. Ihr Meister bestätigt das folgenderweise: „Wir hatten zwei junge Sklaven. Sie lasen die Bücher von ihrer eigenen Sprachen. Der Prophet besuchte sie und hörte ihnen zu. Deswegen sagten die, die das Kreuz anbeteten, dass Mohammed von ihnen lernte.“ (Taberi, 14/119) Neben diesen Sklaven gab es noch einen weiteren, nämlich den Huvaytibs Sklaven Addas. (Siehe Fahruddin Razi, Tefsir, 24/50)
Was sagt Mohammed dazu?
Woher kam sein Lehrer? Er antwortete auf diese Frage mit: „Der Lehrer (Iman) ist aus Jemen“. Dieser Hadith ist sogar von einem der vertrautesten Hadithbüchern überhaupt. Laut dieser Hadith kommt auch Wissen aus Jemen. Auch Wörter. (Siehe Bukhari, e’s-Sahih, Kitabu’l-Megazi/74; Tecrid, Hadith Nr. 1362; Müslim, e’s-Sahih, Kitabu’l-Iman/81-91, Hadith Nr. 51-52, und andere Hadithbücher.) Nach den Hadithwissenschaften ist dieser Hadith eine standfeste vertrauliche Überlieferung und wird sogar noch von elf Freunden des Propheten überliefert und somit bestätigt. (Siehe Ebu’l-Feyz Mohammed, Lukatu’l-Lai’l-Mütenasire Fi Ahadisi’l Mutevatire, Beirut, 1985, S.42-43, Hadith Nr. 10) Einige Hadithdeuter meinen mit ein paar Erklärungsversuchen, dass mit „Jemen“ hier „Mekka und Medina“ gemeint sein soll. (Siehe Tecrid, Nr. 1362, Kamil Miras) Aber es wird auch eindeutig von „Jemeniten“ gesprochen. Das heißt, dass dieses Jemen noch das heute uns allen geografisch bekannte Jemen war und ist. Also bedeutet das, dass Islam von einem Fremden stammt. Nämlich von einem aus Jemen. (Yessar oder/und Dschebr)
Möglich ist auch, dass bei der Koranvers 103, der Selman Farisi gemeint ist. Er wurde nämlich als ein Moslem freigelassen und wurde berühmt, da er mit Mohammed viel gemeinsam arbeitete. „Moslem“ zu sein war für ihn nicht mehr als eine Freiheit, also von der Sklaverei gerettet zu werden. Möglicherweise kann aber mit dem Vers auch der „Entscheider der Offenbarungen“ gemeint sein. (Ebenso in Taberi) Was ist mit ihm passiert? Er wurde zuerst Moslem. Wie Selman hat er auch mit Mohammed gearbeitet. Plötzlich verließ er den Islam mit der Begründung: „Ich lehrte Mohammed und egal was ich ihm lehrte wurde als eine Offenbarung geschrieben.“ Er starb unmittelbar danach oder wurde getötet. Sein Grab blieb nie ruhig und wanderte hin und her. Mohammeds Männer sagten: „Er wurde getötet, weil er Gott nervte. Jetzt ist alles klar. Er wird begraben, aber die Erde akzeptiert ihn nicht, kann sie nicht, weil sie Angst vor Gott hat und deswegen wird er vom Grab ausgeworfen. Das sollte uns ein Beispiel sein.“ Ein Freund Mohammeds Anas ibn Malik, erzählte später: „Es gab einen Mann von Ibni Neccars Stamm. Er war ein Christ und wurde Moslem. Er las die Suren Bakara und Ali Imran. Er schrieb die Offenbarung für den Propheten. Danach wurde er wieder Christ und floh zu den Christen. Er fing an, „Egal was ich ihm lehrte und für ihn schrieb, Mohammed hatte nur eines im Kopf, was anderes wusste er nicht“ zu sagen. (Siehe Bukhari, e’s-Sahih, Kitabu’l Menakib/25, Band 4, S. 181-182; Tecrid, Hadith Nr. 1477) Laut Anas regte sich Gott über den Mann auf und riss ihm den Kopf aus dem Körper. Christen begruben den Mann. Aber in der Frühe des nächsten Tages war die Leiche ohne Leichentuch außerhalb des Grabes. Die Christen sagten: „Mohammeds Männer nahmen das Leichentuch weg und ließen den Mann so da draußen liegen.“ Sie begruben den Mann wieder. Diesmal tiefer. Am nächsten Tag, passierte noch einmal das gleiche und die gleichen Gespräche folgten. Danach begruben sie den Mann noch tiefer. Doch die Ereignisse wiederholten sich. Sie glaubten, dass es so weiter gehen würde und ließen den Mann nicht mehr begraben. Der Mann sagte, was er zu sagen hatte, nämlich „was ich sage, was ich schreibe wird eine Offenbarung..“ Es gab noch jemand anderen, der sagte, dass Mohammed „die Offenbarungen nicht von Gott erhielt“ und der deshalb den Islam verlassen hatte: Abdullah ibn Sa’d ibn Ebu Serh. Er hatte aber nicht solche Probleme, wie der zuletzt genannte. Er sollte nach Anweisung Mohammeds hingerichtet werden. Aber er war der Bruder des (späteren Kalifen) Osman, des alten Schwiegervaters Mohammeds. Deswegen wurde er durch das Eingreifen Osmans entschuldigt und verschont und wurde sogar Gouverneur in Ägypten. (656-657, Islamische Enzyklopädie) Doch kommen wir nochmals zum 103. Vers. Laut diesem Vers war der „Lehrer“ Mohammeds kein Araber, sondern ein Fremder. Der Koran hingegen ist in einer deutlichen arabischen Sprache geschrieben. Also soll es heißen, dass sein Lehrer ihn deswegen nicht lehren konnte? Aber dann wäre es ja auch möglich, dass ein Fremder der arabisch sprechen konnte, von alten Büchern wie der Bibel (AT, NT) etc. das herauslesen könnte was darin wissenswertes enthalten sei. Genau das ist es ja auch der Fall gewesen. Obwohl der als „deutliches arabisch“ erwähnende Koran in Wirklichkeit auch griechische, syrische, hebräische, koptische etc. Wörter enthält. Die muslimischen Analytiker bestätigen das sogar mit einigen Beispielen. (Siehe Suyuti, el Itkan Fi Ulumi’l-Kuran, Arabisch, Ägypten, 1978, 1/178-185) Bestätigen diese Fremdwörter auch nicht, dass die Quellen Mohammeds tatsächlich von Fremden stammen? Möglich ist auch, dass er von einem Araber lernte. Eine wichtige Quelle für den Islam war Müseylemet-ül Kezzâb oder einfach „Müseylime“. Müseylime (vgl. Muselman) bedeutet Muslimchen. Die Moslems belästigten ihn somit und sagten außerdem noch „Kezzab“, d.h. Lügner, zu ihm. Sie beschimpften ihn damit. Von „Müseylime“ kann man erkennen, dass er normalerweise Müslim heißen sollte. Dieser Name ist wichtig, denn er führt den „Islam“ und „Müslim“ zu den selben etymologischen Wurzeln zurück. Der Mann hieß jedoch Rahman, Yamamas Rahman oder Rahman aus Yamama. Der Punkt ist, dass der Mann in Wirklichkeit unter diesem Namen so berühmt war. Müseylime, oder genauer „Müslim“, war mit seinem Namen Rahman unter den „Söhnen der Hanifen“, Banu Hanifa(h) – Stamm, in Yamama bekannt. Es sind drei bemerkenswerte Namen: „Müslim“, „Hanifa“ und „Rahman“. Diese Namen, am besten die ersten zwei zusammen, ergeben etwas besonderes. Laut dem Koran wird, der von den Gläubigen des Islam bzw. den ‚Müslim’en als Vater der Namen angedeutete, Abraham ein „Müslim“ (also ein Moslem; bzw. aus dieser Reihe später „Hanifa“) genannt. (Siehe Koran, Al-Hadsch, Vers: 78; Bakara:135; Ali Imran: 67, 95; An-Nisa: 125; Al-An’am: 161; An-Nahl: 120, 123) Dieser als ein „Prophet“ genannter Abraham war der „Prophet der Sterne“ von der Sabiismus –Religion her bekannt. Als Mohammed das erste Mal auftauchte war er Anhänger des Sabiismus. (Bukhari, e’s-Sahih, Kitabu’t Teyemmüm/6, Band 1, S. 89) Die Sprache dieser Religion war syrisch. Die Wörter „Allah“, „Koran“, „Furkan“, „Kitabu“ sowie „Islam“, „Müslim“, „Hanifa“ und „Rahman“ stammten auch von dieser Sprache. (Suyuti el Itkan, 1/180-184; siehe auch Arthur Jeffery, „The Foreign Vocabulary of the Quran“, Kahire, 1938, S.12; Aziz Günel, Syrisch-türkische Geschichte, Diyarbakır, 1970, S.46-48; siehe auch Christoph Luxemburg) Im Mittleren Osten enthielt der Sabiismus, in dem die Sterne, die Sonne und der Mond angebetet wurden, auch die Wurzeln der ‚Müslim’e und der späteren ‚Hanife’n. Abraham war der „Prophet“ aus dieser Reihe. Der berühmte Rahman aus Yamama als „Müslim“ (Müseylime) und Mohammed zählen auch dazu. Die Mekkaner sagten Mohammed folgendes: „Wir wurden darüber informiert, dass du nicht von Gott, sondern von einem aus Yamama, der Rahman heißt, lernst. Wir schwören auf Gott, dass wir Rahman nicht glauben.“ (Ibn Ishak, Siyer, Tahkik und Ta'lik: Muhammed Hamidullah, arabisch, Konya, 1981, S.180, fıkr: 254) Sagten die Mekkaner das ohne einen Grund zu haben? Müseylime kann auch nur einer von vielen sein, der Mohammed half. Mohammed lernte offenbar viel von ihm, sodass auch Müseylime sich eine Weile später schon als Prophet sah. Danach lieferten zwei Männer von Müseylime (einer hieß Ibn an-Nawwahah) an Mohammed einen Brief mit dem folgenden Inhalt: „Prophet Müseylime lässt Propheten Mohammed grüßen! Ich erhielt eine Botschaft bekommen, dass du deine Autorität (als Prophet) mit mir zu teilen hättest. Die hälfte der Welt gehört uns und die andere hälfte den Quraischiten, obwohl sie Sünder sind.“ Mohammed erregte sich und fragte die Männer, wie sie das sehen. Die Männer meinten, dass sie der selben Meinung sind. Mohammed entgegnete: „Wenn es nicht vorgeschrieben wäre Botschafter nicht zu töten, würde ich euch den Kopf abschlagen!“ Es gab auch andere die mit Mohammeds Prophetentum zu dieser Zeit konkurrierten. Tulayba, der Führer des Esed –Stammes (Banu Asad), und Kâb Bin Esved aus Jemen gehörten auch dazu. Sogar noch eine Frau namens Sace behauptete sie wäre eine Prophetin. Müseylime konnte sich später jedoch als Prophet nicht durchsetzen und wurde getötet. Kab Bin Esved schaffte es, eine Zeitlang wirkungsvoller Prophet zu sein. Auch er wurde dann getötet. Tulayba hatte nicht soviel Kraft und kapitulierte und begab sich somit unter die mohammedanische Gemeinschaft. Mohammed könnte demnach also zu verschiedenen Zeiten oder auch gleichzeitig Lehrer gehabt haben. Der 4. Vers im Furkan (25. Sure) deutet auf Mohammeds Lehrer/Helfer hin. („Kavm“ bedeutet Gesellschaft, Gemeinschaft, Team, Gruppe etc.) Dieser Vers und die darauf folgenden zwei Verse lauten:
4. Jene, die ungläubig sind, sprechen: «Dies ist ja nichts als eine Lüge, die er erdichtet hat, und andere Leute [„kavm“ = Gruppe/Gemeinschaft] haben ihm dabei geholfen.» Zweifellos haben sie da Ungerechtigkeit und Lüge gebracht. 5. Und sie sagen: «Fabeln der Alten; er hat sie aufschreiben lassen, und sie werden ihm vorgelesen am Morgen und am Abend.» 6. Sprich: «Er, Der das Geheimnis in den Himmeln und auf Erden kennt, hat ihn herabgesandt. Er ist wahrlich allverzeihend, barmherzig.»
==> Also die Menschen, die mein(t)en, dass der Koran eine Lüge ist, sag(t)en auch das:
1) Mohammed bekam seine Hilfe von einer Gruppe.
2) Mohammed nahm die Verse von anderen und ließ sie schreiben.
3) Mohammed wurde am Morgen und am Abend vorgetragen.
4) Die Koranverse sind aus Fabeln der Alten stammend aufgeschrieben worden.
Die Antwort des Korans darauf lautet:
„Er, Der das Geheimnis in den Himmeln und auf Erden kennt, hat ihn herabgesandt.“
Als Mohammed sich als Gesandter Gottes ausgab, alarmierte Nadr Ibn Hars die Mekkaner: „Glaubt ja nicht diesem Mann. Alles was er als ‚von Gott’ ausgibt, sind nur die Fabeln der Alten. Ich kann euch viel schönere als die seinigen erzählen..“ Und er führte Beispiele wie iranische Könige, Märchen-Helden des Iran, Erzählungen etc auf. (Taberi, Camiu’l-Beyan, 18/137-138) Hatte Nadr nun Recht? Enthielt der Koran „Fabeln der Alten“? Wie wir wissen, gibt es im Koran viele kurze Erzählungen, die auch die Bibel beinhaltet. In Mekka, Medina und in ihrer Umgebung gab es verschiedene Religionen. Es waren nicht wenige Menschen, die sich in ihrer eigenen Religion gut auskannten. Wie schon erwähnt gehörten Bel’am, Yaish, Yessar, Addas, Dschebr und Selman aus Iran auch zu denen. Mohammed wurde nur ein „überlebender“ Prophet in der mohammedanischen Gemeinschaft und die Hadithe folgten nach seinem Tode, wo er in den Mittelpunkt stand.
Soweit kann das verstanden werden. Was Verstand und Logik nicht verstehen kann ist, dass „Gott die Botschaften von Himmel“ schickt und deswegen sich einen Analphabeten für seine Arbeit aussucht.
Quellen:
Turan Dursun, „Ein Tabu wird gebrochen“, „Das ist Religion“;
Arif Tekin, „Ursprung des Korans“
Ilhan Arsel „Erzählungen aus den Religionsgesetzen“;
Online hauptsächlich (türkisch): www.islamiyetgercekleri.org ;
http://www.ibneyiz.biz/
http://www.venganza.org/