@Fabiano Fabiano schrieb:Dass es sehr wohl auch viele positive Aspekte der Religion gibt, das blendest du einfach aus.
Außer dass die Religion eine Illusion erschafft, die eventuell einige Zeit hält und hin und wieder zu positven Gedanken führt, sehe in ihr nichts positives, da diese Illusion anhand so vielen Ungereimtheiten viel zu zerbrechlich ist. Es bringt nichts ihr zu folgen, da man früher oder später sie sowieso aufgeben muss oder sich soweit selbst belügen um gewisse Tatsachen auszublenden damit man diese Freude an dieser Illusion krampfhaft weiter aufrechterhalten kann. Sorry aber das alles ist nichts für mich und deswegen sehe eben diese nur negativen Aspekte, weil die positiven Aspekte zeitlich, räumlich und logisch begrenzt sind.
Fabiano schrieb:Und das ist eine sehr einseitige Betrachtung.
Es ist die Konsequenz aus dem was die Religion nun mal ist.
Fabiano schrieb:Religion beginnt nicht im Kopf, sondern im Herzen.
Guck mal, man kann sagen, dass gerade hier die Probleme anfangen. Ein Herz ist ein Organ der das Blut durch den Körper pumpt und somit gehört es nicht zu seinen Aufgaben irgendwelche Theorien über die Entstehung des Universums zu entwickeln. Diese ständigen Abweichungen von den eigentlichen Ursachen einer Sache führt zu Desinformation, was nun mal nicht positiv sein kann, jedoch in der Religion immer wieder angewendet wird.
Fabiano schrieb:Ich meine, warum sollen Religionen nicht auch für sich werben, wenn es Wirtschaftsunternehmen aller Coleur ohnehin tun?
Wenn ich ein Unternehmen wäre und meine Aufgabe darin bestehen würde dir Versprechungen zu machen und dir Gedankenmodelle zu liefern, auf die kein Verlass ist, wie lange würde wohl deine Freude darüber halten, wenn du wüsstest, dass das alles sowieso keinen Sinn ergibt?
Fabiano schrieb:Religion darf keinen Zwang enthalten.
Aber damit arbeitet sie tagtäglich.
Wie schon vielfach angedeutet, Religion ist für mich aufgrund dem ganzen Konzept, so wie sie funktioniert, ein hoffnungsloser Fall, weil die Hoffnungen die sie liefert, quasi nur für kurze Zeit sind und in den meisten Fällen unerfüllt bleiben. Lieber sich mit der kalten Realität abfinden anstatt hoch zu klettern und tief zu fallen.
------------------------------------------------
@GlünggiGlünggi schrieb:Es geht um die Zwänge, die sind es die sauer aufstossen... die penetrante Art, wenn sie uns ihren Glauben aufschwatzen oder verbieten wollen.
Um ehrlich zu sagen halte ich dies nicht für ein Problem, denn wenn eine Sache wirklich gut ist, so verzeihe ich die anfängliche Gewalt auf mich, wenn die positive Sache am Ende überwiegt. Das eigentliche Problem ist, dass die Religion sich immer wieder Rechte beansprucht auf einer Grundlage, die nie bewiesen wurde und anscheinend sich grundsätzlich jedem Beweis widerstrebt. Stell dir mal vor, ich würde zu dir kommen und sagen, dass all dein Besitz mir gehört, weil ich einen Traum hatte, dass alles ursprünglich mir gehört. Wie würdest du auf mich dann reagieren? Wohl nicht allzu sehr kooperativ. Aber genau nach dieser Logik funktioniert die Religion, denn es gibt einfach keine und trotzdem zwingt sie andere daran zu glauben.
Es ist egal was für positive Effekte der Glaube mit sich bringen mag, es ist einfach vom Konzept her eine Erfindung und Werkzeug eines Betrügers. Betrüger versuchen auch durch Versprechungen einen rumzukriegen damit sie ihn ausrauben können, was heißt es jetzt, dass wir die negativen Aspekte einfach in den Hintergrund rücken und die Betrüger in unsere Gesellschaft viel näher einschließen, als es jetzt schon der Fall ist? Irgendwo verbreiten sie auch positive Stimmungen, am Anfang zumindest, aber immerhin...
Glünggi schrieb:Ob jemand ein Kopftuch oder Kreuz tragen will oder ob er sich mittels Tätoowierungen ausdrücken will ist jedem selbst überlassen..
Mal ganz ehrlich, als religiöses Individuum wozu braucht man das?
Das alles endet doch irgendwo im Schwanzvergleich und später in Ausgrenzung, wenn man da nicht mitmacht. Jeder, der sich für irgendwie intelligent hält, würde wissen, dass er mit dieser Aufmachung nichts erreicht, außer paar neidischen oder abstoßenden Blicken. Meiner Meinung nach, wenn jemand denkt, er wäre dadurch etwas besseres, wenn er einen Kreuz um den Hals hängen hat, dann ist er für mich einfach nur arm dran.
Glünggi schrieb:Wie gesagt, mit Religion haste nur einen Aspekt lokalisiert... das Problem ist aber viel grösser.
Bring einen Gott zu Fall, dan werden die Menschen aufhören an ihn zu glauben...
-------------------------------------------------
@Hacker1209Hacker1209 schrieb:Das sagt GAR NICHTS. Willst du mir etwas jetzt erzählen, ALLE diese Wissenschaftler hätten NUR geforscht, UM Gott zu beweisen? - Wie Pradox, WENN man an Gott GLAUBT, wird man auch keine BEWEISE verlangen. Denk mal Logisch!
Und wieso kommt diese Anmerkung mit den Wissenschaftlern und Gott immer wieder? Es ist egal ob Einstein oder Hans Wurst an Gott glaubt, dadurch wird sich die Gesamtsituation und die damit verbundenen Probleme nicht ändern.
Hacker1209 schrieb:HEUTE und GESTERN sind ZWEI verschiedene Schuhe UND obs in der ZUKUNFT genauso sein wird, ist wieder eine Offene Frage. Wer weiß, in 500 Jahren sind die Islamisten vielleicht genauso weit Technologisch fortgeschritten.
Solange z.B. ein PC im Koran nicht erwähnt wird, solange wird ein Moslem dieses nicht anfassen. Achtung Seitenhieb!
Hacker1209 schrieb:Aber was hat Kooruption, Unwissenheit, Machtgier und Geld in Überfluss damit zu tun?
Im Fachjargon nennt man das alles zusammen: Religion.