Zu Gott beten - den Herren anbeten
09.12.2005 um 13:42Marbus
Du wirfst hier Äpfel und Birnen zusammen. Der Verstand ist dazu da, Zusammenhänge zu erkennen, sich seiner selbst bewusst zu werden, nachzudenken. Verstand ist nicht notwendig um Atheist zu sein, genauso wenig um religiös zu werden. Aber er stellt auch kein Hindernis dar, eben weil diese Fragen nicht mit Logik allein geklärt werden können. Der Verstand führt mich lediglich zu einem Punkt, an dem ich mich entscheiden muss, was ich selbst als "richtiger" empfinde.
Anerkennen und akzeptieren sind Synonyme für "als richtig empfinden".
Nehmen wir doch mal als Beispiel einen Physiker. In dieser Berufsgruppe scheiden sich die Geister wohl am meisten. Viele Physiker sind streng gläubig, weil sie das Universum und seine Komplexität als so unglaublich groß betrachten, dass es für sie nur diese eine Möglichkeit gibt. Andere hingegen sehen darin zwar etwas gewaltiges, aber letztendlich auch nur einen einfachen Zufall. Beide Seiten haben sicherlich genug Verstand um mit Hilfe von Logik an einen gewissen Punkt zu gelangen, was danach kommt ist individuell verschieden.
Somit kann ich die Frage zurückgeben, was ist am Ablehnen von Gott logischer als am akzeptieren, beide Dinge sind letztendlich glaubenssache.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)
Du wirfst hier Äpfel und Birnen zusammen. Der Verstand ist dazu da, Zusammenhänge zu erkennen, sich seiner selbst bewusst zu werden, nachzudenken. Verstand ist nicht notwendig um Atheist zu sein, genauso wenig um religiös zu werden. Aber er stellt auch kein Hindernis dar, eben weil diese Fragen nicht mit Logik allein geklärt werden können. Der Verstand führt mich lediglich zu einem Punkt, an dem ich mich entscheiden muss, was ich selbst als "richtiger" empfinde.
Anerkennen und akzeptieren sind Synonyme für "als richtig empfinden".
Nehmen wir doch mal als Beispiel einen Physiker. In dieser Berufsgruppe scheiden sich die Geister wohl am meisten. Viele Physiker sind streng gläubig, weil sie das Universum und seine Komplexität als so unglaublich groß betrachten, dass es für sie nur diese eine Möglichkeit gibt. Andere hingegen sehen darin zwar etwas gewaltiges, aber letztendlich auch nur einen einfachen Zufall. Beide Seiten haben sicherlich genug Verstand um mit Hilfe von Logik an einen gewissen Punkt zu gelangen, was danach kommt ist individuell verschieden.
Somit kann ich die Frage zurückgeben, was ist am Ablehnen von Gott logischer als am akzeptieren, beide Dinge sind letztendlich glaubenssache.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)