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Zu Gott beten - den Herren anbeten

105 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Beten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zu Gott beten - den Herren anbeten

09.12.2005 um 13:42
Marbus

Du wirfst hier Äpfel und Birnen zusammen. Der Verstand ist dazu da, Zusammenhänge zu erkennen, sich seiner selbst bewusst zu werden, nachzudenken. Verstand ist nicht notwendig um Atheist zu sein, genauso wenig um religiös zu werden. Aber er stellt auch kein Hindernis dar, eben weil diese Fragen nicht mit Logik allein geklärt werden können. Der Verstand führt mich lediglich zu einem Punkt, an dem ich mich entscheiden muss, was ich selbst als "richtiger" empfinde.

Anerkennen und akzeptieren sind Synonyme für "als richtig empfinden".

Nehmen wir doch mal als Beispiel einen Physiker. In dieser Berufsgruppe scheiden sich die Geister wohl am meisten. Viele Physiker sind streng gläubig, weil sie das Universum und seine Komplexität als so unglaublich groß betrachten, dass es für sie nur diese eine Möglichkeit gibt. Andere hingegen sehen darin zwar etwas gewaltiges, aber letztendlich auch nur einen einfachen Zufall. Beide Seiten haben sicherlich genug Verstand um mit Hilfe von Logik an einen gewissen Punkt zu gelangen, was danach kommt ist individuell verschieden.
Somit kann ich die Frage zurückgeben, was ist am Ablehnen von Gott logischer als am akzeptieren, beide Dinge sind letztendlich glaubenssache.

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)



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marbus Diskussionsleiter
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Zu Gott beten - den Herren anbeten

09.12.2005 um 14:17
@Xedion65
>Somit kann ich die Frage zurückgeben, was ist am Ablehnen von Gott logischer als am akzeptieren, beide Dinge sind letztendlich glaubenssache.<


Die logik strebt auf die wahrheit hinaus. Somit sollte man auch nur die meinung akzeptieren, die unumstritten bewiesen ist. dementsprechent ist es unlogisch an etwas zu glauben, was nicht bewiesen ist. deswegen ist es logischer eine meinung abzulehnen, als an sie zu glauebn, solang sie nicht bewiesen ist.
das ist wie im recht: jemand ist solange unschuldig bis die schuld bewiesen ist.
und somit ist eine meinung auch solange falsch bis man sie nicht mehr wiederlegen kann.


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snrs ehemaliges Mitglied

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09.12.2005 um 14:49
@marbus

Die Logik strebt zwar auf die Wahrheit hinaus, doch sie ist nicht die Wahrheit. Etwas, das uns logisch erscheint muss nicht wahr sein.

--dementsprechent ist es unlogisch an etwas zu glauben, was nicht bewiesen ist. deswegen ist es logischer eine meinung abzulehnen, als an sie zu glauebn, solang sie nicht bewiesen ist.--

Es ist nicht unlogisch an etwas zu glauben, was nicht bewiesen ist. Es ist sogar sehr wohl logisch das zu tun. Die Fähigkeit zu glauben ist ein wichtiger Bestandteil des alltäglichen Lebens. Kann man etwa beweisen, dass man Morgen NICHT stirbt? Und trotzdem bereitet man sich nicht jeden Abend auf den Tod vor, weil man eben annimt, dass es nicht der Fall sein wird. Ohne der Fähigkeit glauben zu können ist ein Leben praktisch unmöglich. Somit ist deine Behauptung ziemlich unschlüssig.

Übrigens, wie will man etwas beweisen, wenn man an gar nichs glaubt? :)

--das ist wie im recht: jemand ist solange unschuldig bis die schuld bewiesen ist. und somit ist eine meinung auch solange falsch bis man sie nicht mehr wiederlegen kann.--

Kann man den Glauben wiederlegen? Kann ein Mensch etwas widerlegen, das nicht von ihm selbst abhängt? (Im Sinne von glauben, eigene Gedanken usw.) Denn konkrete Beweise zur Wiederlegung eines Glaubens hat man nicht.

Die Vorgehensweise in Mathematik:

Eine Meinung ist solagen richtig, solange nicht das Gegenteil bewiesen wurde.

Und was ist jetzt richtiger? :)

Das Motto des modernen Menschen: Ich habe keine Ahnung, aber bei der bleibe ich!
(Wolfgang J. Reus)



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swift ehemaliges Mitglied

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Zu Gott beten - den Herren anbeten

09.12.2005 um 15:00
gott findet sich nicht zwischen 0 und 1!

Bei der intendierten Realisierung der linguistischen Simplifizierung des regionalen Idioms resultiert die Evidenz der Opportunität extrem apparent, den elaborierten und quantitativ opulenten Usus nicht assimilierter Xenologien konsequent zu eliminieren!


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marbus Diskussionsleiter
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09.12.2005 um 15:07
glaubst du wirklich an gott?


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marbus Diskussionsleiter
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09.12.2005 um 15:09
und brauchst du einen gott?


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marbus Diskussionsleiter
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09.12.2005 um 15:11
dann bist du ein sklave der angst


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Zu Gott beten - den Herren anbeten

09.12.2005 um 15:16
Beten ist einfach eine Glaubenssache. Die Menschen Beten zu Gott weil sie an ihn Glauben.
Dazu muß man wissen das es auch verschiedene Arten von Beten gibt.
Die meisten Menschen beten natürlich um Gott um etwas zu bitten.
Um Heilung, um Verzeihung, um Hilfe für die verschiedensten Dinge.
Es gibt auch noch die " Anbetung " und denn " Lobpreis " um Gott zu preisen und zu Loben wie gut er einem Tut.

Im Grunde Beten und bitten Menschen Alle um etwas. Die Gläubigen Beten und Bitten Gott. Weil sie an ihn Glauben.

Die anderen Beten und bitten das Geld an das es sich vermehrt z.B.
Die anderen Beten und bitten das Schicksal an, ihnen Gut gesinnt zu sein.
Die anderen Beten und bitten andere Mächte an ihnen beizustehen.

Es kommt einfach darauf an, woran jeder Einzelne Glauben mag und worauf er sich einlässt.

@marbus

Logig und Unumstrittene Beweise sind solche sachen die von einem Mensch zum anderen so schwanken wie ein Schiff im Stürmischen Ozean.
Ein Mensch sagt dieses und jenes ist logisch. Und ein anderer Mensch behaubtet nein das kann so gar nicht stimmen.
Es kommt aber darauf an was jeder einzelne von uns Erlebt hat und wie er es Interpretiert.

Kleines Beispiel ist vieleicht die Mondlandung. Millionen haben am Bildschirm beobachtet wie Damals der Erste Mensch seinen Fuß auf unseren Trabanten
gesetzt hat. Für viele war nun Klar und auch logisch: Ja wir waren auf dem Mond. Viel Menschen sagen aber auch nein Glaub ich nicht, geht garnicht, wenn man Logisch denkt ist das garnicht möglich u.s.w.

Im Grunde wissen nur die Menschen die Wahrheit die an dieser Mission Mitgearbeitet haben. Und die Astronauten die den Mond betreten haben.
Wenns den so war.

Genau so ist es mit den Gläubigen die Gott gesehen, gefühlt oder einfach eine Logische Überzeugung haben das es ihn gibt.





Jesus ist der Weg zu GOTT


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09.12.2005 um 15:19
Weil jede Religion ihre Art der Meditation hat. Das Beten ist eine davon.


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09.12.2005 um 15:22
Marbus

Immerhin glaubst du daran, dass Gott nicht existiert, ist das bewiesen? - Deine Meinung ist also falsch :)
Ich weiß, dass man diesen Vergleich auseinandernehmen kann, trotzdem, er rückt doch deinen Standpunkt ins rechte Licht.
Glaube hat eben nichts mit Beweis zu tun. Er ist subjektiv, oft mit Gefühlen verbunden. Wie kann man jemand dieses Gefühl absprechen?
Wenn jemand "weiß", dass es Gott gibt, wie soll man ihm erklären, dass er sich irrt? Könnte man dies überhaupt mit Hilfe von Logik tun?
Viele Leute sehen den Beweis für Gottes Existenz in der Natur selbst, in der Bibel oder auch sonst wo. Es ist für sie also, subjektiv gesehen, bewiesen. Genau wie für dich das Gegenteil bewiesen ist (subjektiv, nicht mehr - objektive Wahrheit erforderte eine gewisse Distanz, die wir als evtl. Teil dieser Welt ohnehin nicht mitbringen könnten.

Dein Problem ist, du siehst etwas als absolut an, was eben nicht absolut ist. Deshalb gibt es in diesem Punkt auch so unterschiedliche Meinungen.

Auch im Recht werden Leute wegen Indizien verurteilt, eben weil eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit besteht oder eben eine, die hoch genug ist, oder weil man den Angeklagten hinter Gittern sehen will und und und, das nur mal so nebenbei.
Im übertragenen Sinne bedeutet das, es gibt sehr viele, berechtigte Gründe, zu glauben oder nicht zu glauben.
Wenn es an die elementaren Fragen, wie z.B. den Sinn des Lebens geht würde ich diese 2 Dinge sogar gleichsetzen. Denn spätestens hier versagen wissenschaftliche Methoden.

Und all zu oft werden auch Leute verurteilt, die unschuldig sind, einfach deshalb, weil man sich zu sicher war und am Ende doch Unrecht hatte....
Lass die Leute doch glauben, solange es keinen Beweis gibt, der dagegen spricht, spielt das doch keine Rolle. Niemand vertritt seine Meinung grundlos und so wie du vieleicht nicht verstehst wieso Leute beten, verstehen diese wiederum nicht, wieso du es nicht tust. Oder zumindest interpretieren sie wissenschaftliche Erkenntnisse einfach anders. Willst du etwa allen Gläubigen unterstellen dumm zu sein? Ich denke es gibt unzählige sehr intelligente Menschen, die an Gott glauben und dies ohne Probleme mit ihrem Verstand
vereinbaren können, siehe z.B. einige bekannte Physiker. Nimm dir doch den Grundsatz "in dubio pro reo" wirklich mal zu Herzen, wenn du schon damit argumentierst.

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09.12.2005 um 15:26
Marbus

"dann bist du ein sklave der angst"...

Hast du vieleicht Angst vor Gott, Angst davor, dass etwas da draußen größer und mächtiger ist als du? Dass es eine Instanz über dir geben könnte? Ist das der Grund für deine Ablehnung? Wenn nein, wieso unterstellst du dann Gläubigen ständig, sie wären Sklaven der Angst? Vieleicht ist ihr Glaube auch nur das Ergebnis der eigenen Überlegung, des eigenen Verstandes. Die Welt dreht sich nun mal nicht um dich, andere Leute sehen die Dinge nun mal anders!

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marbus Diskussionsleiter
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Zu Gott beten - den Herren anbeten

09.12.2005 um 15:30
Ich gebe mich vorerst geschlagen...


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09.12.2005 um 15:54
@ Xedion65


Religionen basieren fundamental auf der Verbreitung von Angst. Ähnlich wie bei der Erziehung: Ist das Kind artig, wird es "belohnt" (in dem Falle meinetwegen mit dem Paradies), wenn nicht, gibt es Strafen.
Wer das leugnet, redet die Sache schön. Mehr nicht.


Ich frage mich bei solchen Diskussionen immer, wohin das führen soll. Wenn das berechenbare und logische keinen Platz mehr in unserer Weltanschauung hat, verfallen wir dem geistigen Barbarentum.


Darüber, ob es ein höheres Wesen gibt, läßt sich streiten. Ich meine ja. Aber das ist meine subjektive Meinung. Allerdings sehe ich nicht ein, weshalb ich dieses Wesen als eine Art übergeordnete Instanz begreifen sollte???

Die einzige Instanz in meinem Leben bin ich, und das wird sich nicht allzu schnell ändern. Ich behaupte es ist hochgradig absurd, einen -wie auch immer gearteten- Gott zu verehren. Katzbuckelei, nichts weiter.









Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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Zu Gott beten - den Herren anbeten

09.12.2005 um 16:34
@all uneinsichtigen Gläubigen,

Lass die Leute doch glauben, solange es keinen Beweis gibt, der dagegen spricht, spielt das doch keine Rolle.

Und ob dies eine Rolle spielt!

Abermilliarden von Gläubigen irgend einer Religion zugehörig haben zu verantworten, dass die Erde am Rande eine Kollapses sich befindet. Keine Achtung vor jeglichem Leben, lediglich pseudo- Lippenbekenntnisse, schöne Worte und keine Taten! Für die nachfolgenden Generationen sieht es nicht rosig aus und ich selbst bin absolut ein unverbesserlicher Optimist, was die Gesundung der Menschen anbelangt, hege also nach wie vor die Hoffnung, dass die Menschen gesund werden können, wenn sie nur wollten!

Die Religionen und deren Gläubigen, haben nichts anderes als Zwietracht seit tausenden von Jahren unter die Menschen gebracht, durch ihre Sturheit, Hartnäckigkeit, Unvernunft und durch ihre Unintelligenz, somit die Menschen gegeneinander aufgehetzt, welche bis heute blutige Spuren auf der Erde hinterlassen, unzählige unschuldige Menschenleben auf dem Gewissen haben und denken in ihrer Krankheit immer noch, dass dies alles keine Rolle spiele!

Mei, mei, mei, welch unverblümte Verantwortungslosigkeit dahinter steckt…!

Die am Glauben festhaltenden, haben nicht einmal ein Mitgefühl für Menschen, die nicht diesem Schwachsinn verfallen sind und zerstören somit deren Lebensgrundlage gerade mal mit. Keinen schönen Zug, würde ich meinen. :-(

Werdet gesund, ansonsten die Menschheit nicht überleben wird und die Ameise an ihre Stelle tritt…

Ich wünsche euch allen viel Liebe und Gesundheit. :-)


A pro pos Apollyon, noch was, lediglich zur Ergänzung zu deinem Beitrag; jeder ernste und aufrichtige Naturwissenschaftler, wird bei allem was er gewissenhaft untersucht und forscht, nicht leugnen können, welch ungemein feine Zusammenhänge er erblicken kann, die in einer höchst intelligenter Art und Weise daherkommen, die einen sehr langen Schatten werfen, bis mal nach laaaaaangem irgend eine irdische Intelligenz auftaucht, die man ruhigen Gewissens auch so benennen dürfte…

Der von mir sehr geschätzte Albert Einstein, hat hier von einem „unendlich überlegenen Geist“ gesprochen, der in allem was wir mit unserer schwachen Vernunft von der Wirklichkeit erblicken können, erkennen können, nicht subjektiv, sondern objektiv gesehen! Also auch hier, nichts von einem Wesen oder dergleichen. Er verspürte dabei eine tiefe Bewunderung und Demut gegenüber, die in ihm eine Liebe zum Leben erweckt hatte. ;-)


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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lerem ehemaliges Mitglied

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Zu Gott beten - den Herren anbeten

09.12.2005 um 16:51
Ich würde da gerne ein Gedicht von Hz. Rabi'a (Ja, eine Frau und grosse muslimische Sufi) anführen:

Rabi'a al-Adawiyya (717-801)

O mein Herr,
wenn ich Dich anbete aus Furcht vor der Hölle,
verbrenne mich in der Hölle,
und wenn ich Dich anbete
aus Hoffnung auf das Paradies,
schließe mich davon aus,
aber wenn ich Dich anbete
um Deiner Selbst willen,
dann versage mir nicht
Deine ewige Schönheit.



"Zeigen werden Wir ihnen Unsere Zeichen in den Horizonten und in ihnen selbst" - (41:53)


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marbus Diskussionsleiter
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Zu Gott beten - den Herren anbeten

09.12.2005 um 17:31
wer es nötig hat andere anzubeten , dem wünsche ich viel spass dabei...


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snrs ehemaliges Mitglied

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09.12.2005 um 17:34
@coelus

Immer wieder interessant zu lesen, wie alle Sünden dieser Welt auf die Gläubige geschoben werden. Und das natürlich von denen, die angeblich überhaupt nicht Gläubig sind. Und???!! Merkt man da nicht etwas???!! Eine winzige Kleinigkeit, die unter den ausführlichen Erklärung hervortritt, wie gut die Welt doch ohne dem Glauben wäre. Und zwar genau die selbe Ablehnung der Lebensart anderer Menschen, unter einer freundlich grinsenden Maske. :)
Die hohen Töne von dem Frieden, Glück und Freiheit für alle Menschen, nur wenn der störende Glaube doch nicht immer im Weg wäre. :)

Soviel zu den leeren Worten und Pseudobekenntnissen.

Man sieht ja so unglaublich tolle Beispiele bei denen "kein Gott" im Spiel ist... Kommunismus zum Beispiel. Religion wurde doch abgeschafft, warum gab es denn keinen Frieden in der UdSSR oder China? Warum wurden die Menschen nicht ab sofort freidenkend? Und zwar nicht nur die 1 oder 2 Generation von Menschen, sondern auch die, die nicht mal eine Kirche gesehen haben...
Ja, irgendwie sah man nicht so viel von einem "Gesundem Geist", den man eigentlich
(deiner Aussage nach) sehen müsste.

Die Menschen, die ohne nur einen Schimmer von Religion oder Gott aufgewachsen sind müssten doch eigentlich besser dran sein als die "unglücklichen" anderen.

Hmmmm... wo ist da bloß das Problem...

Nun stellt sich die große Frage, ob die Welt wirklich besser wäre, wenn man den Glauben einfach mal abschaffen würde.

Kein Glauben = Kein Problem

Klappt wohl nicht so ganz.

Welche Schlussfolgerung man daraus ziehen kann, wird wohl für einen verbohrten und in seiner eigenen kleinen Welt lebenden Menschen für immer verborgen bleiben.
Aber man kann diesen Personen doch einfach mal mit einer Erklärung weiterhelfen. Der Glaube spiegelt nur die Persönlichkeit jedes Menschen und kann niemanden besser oder schlechter machen, wenn er das nicht selbst möchte. Somit liegt es an einem selbst wie man sein Leben gestaltet.


--Werdet gesund, ansonsten die Menschheit nicht überleben wird und die Ameise an ihre Stelle tritt…--

immerhin hat die Menschheit seit ihrer Entstehung zusammen mit dem Glauben überlebt. Ich wüsste nicht warum es sich ändern sollte, nur weil einige 9x Kluge es nun als gaaaaanz falsch :) ansehen.

Das Motto des modernen Menschen: Ich habe keine Ahnung, aber bei der bleibe ich!
(Wolfgang J. Reus)



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lerem ehemaliges Mitglied

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09.12.2005 um 17:35
Nicht anderE. Nur Einer! Es ist nur EINER! Das ist sehr wichtig!

"Zeigen werden Wir ihnen Unsere Zeichen in den Horizonten und in ihnen selbst" - (41:53)


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Zu Gott beten - den Herren anbeten

09.12.2005 um 17:50
Sns, hast du auch was zu sagen? Ich mein, irgend etwas was man nachvollziehen könnte, etwas was mit der Realität vieler zu tun hat?

Wie gesagt, es geht hier um Leben und Tod, nicht um irgendwelche abenteurliche Märchenstunden!

Die Religionen und deren Gläubigen, haben nichts anderes als Zwietracht seit tausenden von Jahren unter die Menschen gebracht, durch ihre Sturheit, Hartnäckigkeit, Unvernunft und durch ihre Unintelligenz, somit die Menschen gegeneinander aufgehetzt, welche bis heute blutige Spuren auf der Erde hinterlassen, unzählige unschuldige Menschenleben auf dem Gewissen haben und denken in ihrer Krankheit immer noch, dass dies alles keine Rolle spiele!

Willst du diese Tatsache schön Reden? Dein Gott hat versagt, der Glaube behindert die Menschen sich zu entwickeln. Die Erde ist verpestet zu Land, zu Luft und zu Wasser, die Menschheit ist krank!

Jeder andere Geist, der hier bei der Erde aus dem tiefen Universum vorbei käme, würde kopfschüttelnd schnellst möglich wieder das Weite suchen... ;-)




Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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Zu Gott beten - den Herren anbeten

09.12.2005 um 17:55
Apollyon

Meine Meinung unterschiedet sich nicht einmal so sehr von deiner. Es gibt jedoch einen Unterschied ob jemand freiwillig einer Religion angehören will, weil er wirklich darüber nachgedacht hat, oder dies aus Gewohnheit/Angst tut.
Aus Angst zu glauben, da gebe ich dir Recht, ist sicherlich der "dümmste" weg -jedoch würde ich das nicht einfach allen Leuten unterstellen.
Falls es ein -höheres- Wesen gibt, so steht dies logischerweise über uns. Ob nun als Gott oder was auch immer. In wiefern dies nun logisch oder unlogisch ist, das überlasse ich jedem selbst. Auch unterscheide ich hier zwischen verehren und Existenz annehmen.

coelus

Finde ich gut deinen Beitrag, wobei ich den ersten Abschnitt nicht ganz vertreten kann. Ich sehe Religion nicht zwangsläufig als die Geisel der Menschheit. Viele Dinge, die du ansprichst sind eher sekundär Religion zuzuordnen. Wenn man sich mit dem Thema beschäftigt fällt einem das relativ schnell auf. Der Unterschied zwischen Religion und Atheismus ist, dass erstere etwas predigen und nicht danach handeln, letztere predigen nicht und handeln im Regelfall genauso. Auch Atheisten führen Kriege, morden und stehlen, um genau zu sein nicht weniger als Gläubige. Die religiösen Kriege (falls es dergleichen in Reinform überhaupt gibt, man muss schon lange suchen...) sind imho eher entartete Versuche der Glaubensauslebung. Religion an sich finde ich deshalb nicht automatisch "böse".

Desweiteren gibt es auch Beispiele für "friedliche" Religionen. Meiner Meinung nach sind Religionen nur so schlecht, wie ihre Obrigkeit sie macht. Der Grundgedanke an sich ist ja nichts negatives. Deshalb finde ich auch, jeder soll glauben was er will, solange er dabei niemand anderen in seinem Glauben beschränkt, hier muss eine klare Linie gezogen werden.


Marbus

Das ist deine Meinung, von der ich selbst nicht weit entfernt liege. Jedoch gehe ich den Schritt, andere wegen dieser Eigenart als dämlich hin zu stellen, nicht mit.

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