@tunkelJetzt kommst du wieder mit dem moralischen Zeigfinger.
Der auf seine vermeintlichen Rechte pochende Bürger sollte endlich begreifen, dass die Vergötzung des Sozialstaates seine Auslieferung an den allzuständigen Leviathan des totalen Betreuungsstaates bedeutet.
Im gleichen Maße wie die Schatulle des Sozialstaates anschwillt, zerfällt der eigentliche Sozialverband namens Familie.
Die Familien, die ihre Erziehungsaufgaben an den allmächtigen Staat mit seinem Betreuungs- und Bildungsmonopol verlagern, eine Gleichberechtigung die zum feministischen Propanz verkommen ist, und nicht zuletzt die Abschiebung pflegebedürftiger Angehöriger an anonyme Pflegeanstalten zeigen den moralzersetzenden Machbarkeitswahn sozialer Utopisten.
Der beste Weg, die Armut zu beseitigen, besteht nicht darin, Geld umzuverteilen, sondern Einkommen zu erzeugen.
Der Ökonom James E. Dorn hat zwei Regeln aufgestellt um den moralischen Zustand eines Volkes zu beurteilen:
1. Füge niemandem Schaden zu
2. Tue Gutes auf deine eigenen Kosten
Wenn wir die zweite Regel umwandeln in "Tue Gutes auf Kosten anderer", ist die moral im Eimer. Erzwungene Karitas ist nicht Nächstenliebe , sondern Raub.
Erinnert mich an meine Jugendzeit, als wir unbedingt auf irgend ne wichtige Demo mussten, der Mutter im Haushalt helfen aber ein Ding der Unmöglichkeit war.
"Die Zukunft war früher auch besser" (Karl Valentin)