US-Übergriffe auf Syrien!

hab ja auch "fast" gesagt :)

reisse mal ein Engel "Der Güte" die Flügel aus.... ;(


Denn einst soll Frieden werden auf dieser Erde hier, und wir stehn für den Frieden, das Kreuz ist das Panier.
Das heilige Banner tragen durch Not wir und durch Leid auf unserem Erdenwege zur lichten Ewigkeit.

na dann musst du "engel der güte" halt auf die öffentlichen verkehrsmittel umsteigen :)

Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit.

noch schnell ein
lol
bevor der thread hier wegen chat
geschlossen wird :)

Denn einst soll Frieden werden auf dieser Erde hier, und wir stehn für den Frieden, das Kreuz ist das Panier.
Das heilige Banner tragen durch Not wir und durch Leid auf unserem Erdenwege zur lichten Ewigkeit.

Also ich denke durchaus, dass es hier einige unter Euch gibt, die Aussagen machen, die sich nicht auf die geschichtlichen Tatsachen berufen, sich eher wie pauschale Polemik und Stammtischpolitik anhören tut.

Durchaus kann ich ein sütcüü nachvollziehen, wenn er denn meint, das hier einige:

• Kriege rechtfertigen wollen
• Kriegsverbrechen leugnen wollen
• Folter befürworten
• Befürwortung von Leichenschändung
• und Geschichtsverfälschung betreiben

Beim letzten Punkt, so erscheint es mir, dass ganz im Stile vom Mainstream und der getreuen Linie der US- Aussenpolitik, schlicht wie immer die tatsächliche Geschichte keine Rolle zu spielen hat, sondern die eigen Interessen mit aller Gewalt durchgesetzt werden müssen.

Nun, so möchte ich denn erneut versuchen, ein paar Punkte der Lage uns wieder ins Gedächtnis zu rufen, um von diesem dualen Weltbild, von Gut und Böse wegzukommen, stattdessen unseren Blick auf das zu richten, was auch tatsächlich vor uns liegt. Es ist für Stammtischpolitiker immer das einfachste, nur die aktuellen Symptome in einer emotionalen Verfassung zu kommentieren, aber mit klarer Interpretation der vorliegenden Tatsachen, hat dies nicht im Geringsten etwas zu tun. Wenn hier jemand eine aussagekräftige Verbindlichkeit machen möchte, so dürfen die Ursachen nicht aus dem Bewusstsein ausgefiltert werden, ansonsten es mit Seriosität nicht in Verbindung gebracht werden kann.


Um die Kontrolle der wichtigsten Welterdölreserven zu sichern, wurde die Monroe-Doktrin (was meines Erachtens, nichts als mit einer fadenscheinigen demokratisierungs Bemühung zu tun hat, die in Wahrheit nichts mit der gleichen am Hut hat) auf den Nahen Osten übertragen. Hinter den Interventionen in der Region habe immer die Furcht gestanden, »nationalistische, nicht von den USA beherrschte Kräfte könnten substanziellen Einfluss auf die Öl produzierenden Regionen gewinnen«.

An Erinnerung an das Bündnissystem von 1999, das im Interesse der Vereinigten Staaten die Kontrolle über die Ölregionen Westasiens ausübt, gehörte neben einer höchst sichtbaren [b]Allianz zwischen der [b]Türkei und Israel auch die [b]Palästinensische Nationalbehörde. Was hier als der [b]"Friedensprozess" in Westasien bezeichnet wird, ist [b]nur das Bestreben der [b]Vereinigten Staaten und Israels, [b]das palästinensische Problem zu eliminieren, indem man dem palästinensischen Volk eine Art [b]Bantustan-Regelung aufzwingt. In diesem System spielt die Palästinensische Nationalbehörde die Rolle eines [b]Kontrolleurs und Unterdrückers des palästinensische Volkes, genau wie dies die führenden Elemente in Ländern wie der Transkei unter der Apartheid getan haben. Die [b]CIA ist direkt und offen an den Interaktionen zwischen der palästinensischen Verwaltung und den Israelis beteiligt.

Den anderen Ländern der Region gefiel dieses Arrangement [b]nicht, und Ägypten, Saudi-Arabien, der Iran und Syrien haben in jüngster Zeit Schritte in Richtung auf ein Bündnis unternommen, um ein Gegengewicht gegen dieses System zu schaffen. Die USA waren darüber sehr besorgt, besonders über die [b]neuen Beziehungen zwischen Saudi-Arabien und dem Iran, Ländern also, die historisch gesehen verfeindet waren, jetzt aber sehr bemerkenswerte Schritte in Richtung auf eine Annäherung gemacht haben…

Am verhängnisvollsten ist vielleicht der [b]Mythos, dass es [b]niemals möglich war, einen [b]Friedensvertrag mit den Arabern zu schliessen, [b]dass Israel von Anfang an mit den Arabern verhandeln wollte, die Araber dazu aber [b]nicht bereit gewesen [b]wären. Seitdem die Staatsarchive Israels zu guten Teilen für die [b]historische Forschung geöffnet worden sind, wissen wir aus den dort aufbewahrten Dokumenten, dass [b]1949 der Präsident Syriens die [b]israelische Regierung buchstäblich anflehte, mit [b]Syrien in Friedensverhandlungen einzutreten. Doch [b]David Ben Gurion, der erste Ministerpräsident Israels, [b]lehnte ab. Die [b]Konfrontation mit dieser [b]Tatsache löste bei vielen Israelis einen [b]Schock aus.

[b]In der Schule hatten sie es anders gelernt. Da wurden die Araber als verschworene Gegner eines Friedens mit Israel dargestellt.

Der Terrorismus lässt sich nicht militärisch besiegen. Es gehört ebenfalls ins [b]Reich der Mythen, dass sich Israel mit seinem Vorgehen gegen die Palästinenser nur vor deren Terrorismus schützen will. In [b]Wahrheit wird die palästinensische Bevölkerung von Israel [b]massiv unterdrückt. Die dabei [b]üblich gewordene [b]Verletzung von Menschenrechten hat überhaupt [b]nichts zu tun mit dem [b]Kampf gegen den Terrorismus. Nirgendwo in der Welt gelang es einer Regierung, den Terrorismus einer nationalen Bewegung mit [b]militärischen Mitteln zu besiegen. Das dürfen wir ruhig als historisches Gesetz akzeptieren. [b]Nur auf dem [b]Weg von Verhandlungen, geführt mit dem Vorsatz, das eine oder andere ursprüngliche politische Ziel aufzugeben oder eine sich als historisch überholt erwiesene politische Linie grundsätzlich zu revidieren, kann ein Konflikt wie der israelisch-palästinensische abgebaut werden.

Wenn wir uns daran Erinnern, an den Unterausschuss des amerikanischen Abgeordnetenhauses für den nahen Osten und Mittelasien (September), fand damals eine Anhörung zum Thema „Syrien“ ; Auswirkungen auf die [b]Sicherheit der USA und die [b]regionale Stabilität statt. Dies sollte voraussichtlich den Weg zur Verabschiedung des Syria Accountability and Lebanese Sovereignty Restoration Act öffnen, der schon jetzt von der Mehrheit der Abgeordneten und Senatoren unterstützt wird.

Anmerkung: Wenn wir hier uns mal geistig vergegenwärtigen, da wird also die [b]Sicherheit der USA und die [b]regionale Stabilität, als zentrale „Überlegung“ in „Betracht“ gezogen. Jeder soll sich mal in einer ruhigen Minute, diese zwei rhetorischen starke Ausdrücke auf der Zunge zergehen lassen und seine eigenen tiefen Gedanken darüber anstellen, was es wirklich zu bedeuten hat… ;-)

Der Forderungskatalog (Gesetz für Syrien!) auf die oben genannten Punkte, sieht in etwa so aus:

• [b]1.
  Syrien [b]muss "sofort und bedingungslos" seine Unterstützung für den Terrorismus einstellen und die Büros der schiitischen Hisbollah sowie der Hamas und anderer palästinensischer Organisationen schliessen.
• [b]2.
  Syrien muss sofort seine Bereitschaft erklären, seine Truppen aus dem Libanon abzuziehen und dafür einen Zeitplan vorlegen. Die Syrer haben aufgrund eines Abkommens mit der Beiruter Regierung etwa 20.000 Mann im Libanon stationiert.
• [b]3.
  Syrien muss die Entwicklung und Aufstellung von Kurz- und Mittelstreckenraketen einstellen. - Kein Irrtum: Syrien soll nicht einmal Kurzstreckenraketen besitzen dürfen, die sogar dem Irak nach dem ersten Krieg 1991 noch erlaubt worden waren - mit der Begründung, dass diese Raketen von Syrien aus Israel treffen könnten.
• [b]4.Syrien muss die Entwicklung und Produktion biologischer und chemischer Waffen einstellen. Dass es tatsächlich solche Waffen besitzt oder anstrebt, ist bisher nicht bewiesen worden.

Das angestrebte Gesetz würde die US-Regierung verpflichten, Damaskus bei Nichterfüllung dieser Forderungen als "feindliches Regime" zu behandeln, was letztlich einem Ermächtigungsgesetz zu Kriegshandlungen gleichkäme. Zunächst einmal aber würde das Gesetz wirtschaftliche und andere Sanktionen gegen Syrien zur Folge haben.

Die damals durchgeführte Anhörung sollte schon im Juli 2004 stattfinden, wurde jedoch ganz kurzfristig, ohne Angabe von Gründen und ohne neue Terminsetzung, abgesagt. Ein Grund könnte sein, dass damals in USA und international starke Zweifel an den Begründungen für den Irak-Krieg diskutiert wurden. In dieser Situation wären Äusserungen über angebliche Massenvernichtungswaffen Syriens vermutlich nicht sehr effektiv gewesen.

Teile der amerikanischen Neokonservativen drängen auf eine schnelle militärische "Lösung". Ihr Sprachrohr ist das US-Komitee für einen freien Libanon [b](USCFL), das auf seiner Internetseite verkündet: [b]"Eine militärische Aktion zur Erzwingung eines Regimewechsels in Syrien und im Libanon ist unbedingt nötig, um einen dauerhaften Frieden in der Region durchzusetzen." - Im [b]prominenten Unterstützerkreis des USCFL, dem [b]Golden Circle, sind unter anderem der [b]Vordenker der Neokonservativen, [b]Richard Perle, und der demokratische Abgeordnete [b]Eliot Engel, Mitinitiator des [b]Syria Accountability and Lebanese Sovereignty Restoration Act, vertreten. Auch mehrere Regierungsmitglieder gehörten bis zu ihrem Amtsantritt dem Golden Circle an, unter ihnen der stellvertretende Verteidigungsminister [b]Douglas Feith.


Wie die Vorbereitungen auf einen Angriffskrieg gegen Syrien geschürt werden, die auf [b]weiteren Lügen und [b]ignorierten Tatsachen hinlaufen, kennen wir schon zu Genüge aus der Geschichte der US- Aussenpolitik:

Was hier so völlig absurd klingt, beschreibt die Ereignisse um den Bericht des Sonderermittlers der Vereinten Nationen, des Deutschen [b]Detlev Mehlis. Da Mehlis sich bis heute nicht sicher ist, inwieweit er seinem ersten Zeugen, einem ehemaligen Mitglied des syrischen Geheimdienstes, der den Ermittlern unter anderem von mehreren Treffen in Damaskus berichtete, vertrauen kann, kam der zweite Zeuge, Suheir al-Sadiq, sicherlich wie gerufen.

Anfang Juli meldete al-Sadiq sich telephonisch bei der Ermittlern. Bei einem Treffen im spanischen Marbella berichtete er, sein Appartement in Chalda, südlich Beiruts, sei praktisch das Hauptquartier der Verschwörung zur Ermordung Rafiq al-Hariris gewesen.

Al-Sadiqs Brüder Omar und Imad liessen

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,381056,00.html

allerdings kaum einen Zweifel daran, dass es sich bei seinen Aussagen nur um einen weiteren Schwindel ihres Bruders handelt. "Suheir war schon immer ein Schwindler und Trickser", erzählte Imad lachend und erinnerte sich, wie sein Bruder kurz nach seiner Einberufung zur Armee desertierte oder wie er das Geld einer wohlhabenden Libanesin unterschlug, was ihm eine Gefängnisstrafe einbrachte.

Anfang August rief Suheir dann seinen Bruder Imad an und war außer sich vor Freude. "Imad, ich bin jetzt Millionär. Ich werde ein berühmter Mann", sagte er damals Imad zufolge. Offenbar hat er für seine Aussagen große Geldsummen erhalten. Auch der Vermittler des Kontaktes, Rifaat al-Assad,

http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/middle_east/788021.stm

in dessen Haus in Marbella al-Sadiq befragt wurde, ist nicht geeignet, die Glaubwürdigkeit des "Zeugen" zu stärken, handelt es sich bei ihm doch um einen seit 20 Jahren im Exil in Europa lebenden Oppositionellen. Er war 1984 ins Ausland gegangen, nachdem ein Putsch gegen seinen Bruder Hafez, den Vater des derzeitigen syrischen Präsidenten Bashar al-Assad, gescheitert war.

Ein weiteres Mal werden durch Oppositionelle, die die Regierung eines Landes offen bekämpfen, gelieferte "Informationen" benutzt, um den Druck auf dieses Land immer weiter zu erhöhen, wie der österreichische Standard am 24.10.2005 erneut berichtete. So äusserte sich US-Aussenministerin Condoleezza Rice "zuversichtlich", dass die internationale Gemeinschaft den Druck auf Syrien verstärken werde. In die gleiche Kerbe schlug auch ihr britischer Amtskollege [b]Jack Straw.

[b]Kleinigkeiten wie ein offenbar gekaufter Kronzeuge sollen diese Vorbereitungen für einen weiteren Angriffskrieg augenscheinlich nicht unnötig behindern…


Also wenn wir dies nun alles uns auf der Zunge zergehen lassen, so erstaunt es uns denn nicht, wenn einige Stimmen sich fragen; wie es sein kann, mit welcher Arroganz und Vermessenheit hier von einem kapitalfaschistischen Land (USA), in den Intimbereich dieser Länder eingegriffen wird und sich weiterhin fragen kann, ja wer schützt [b]uns denn eigentlich [b]vor Amerika, vor Kriegsdrohung, Verdummbeutelung, Genfood und dem ganzen anderen Rotz, der da rüberschwappt?! Oder ist die Devise „Sofort und bedingungslos“ Kapitulation und Kniefall vor dem brutalen Regime in Washington, ohne Rücksicht auf Kultur, Geschichte und Interesse anderer?

Inspiriert vom letzten Satz, kommt mir gerade der Zusatzparagraph in den Sinn, wie hiess es doch schon wieder, aha, [b]Der Friedensvertrag, den man Milosevic zum unterzeichnen gab, der genau dies forderte…Milosevic hat [b]natürlich nicht unterschrieben damals, dafür erhielt er ein flächendeckendes Bombartement!

Wie sich alles immer wider wiederholt und wiederholt, aber die Menschen wollen und wollen nichts aus der Geschichte lernen, wo dies wohl alles noch hinführt…?


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)[/b0][/b9][/b8][/b7][/b6][/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b9][/b8][/b7][/b6][/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b9][/b8][/b7][/b6][/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b9][/b8][/b7][/b6][/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b9][/b8][/b7][/b6][/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b9][/b8][/b7][/b6][/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b][/b][/b][/b]

coelus@
Da aufgrund der Länge und des gehobenen intellektuellen Anspruchs viele deine Beiträge wohl eher nicht lesen, hab ich mal Textklau gemacht und eine ganz zentrale wichtige Aussage noch einmal rausgenommen...
Hast kein Copy right drauf he he...




Am verhängnisvollsten ist vielleicht der Mythos, dass es niemals möglich war, einen Friedensvertrag mit den Arabern zu schliessen, dass Israel von Anfang an mit den Arabern verhandeln wollte, die Araber dazu aber nicht bereit gewesen wären. Seitdem die Staatsarchive Israels zu guten Teilen für die historische Forschung geöffnet worden sind, wissen wir aus den dort aufbewahrten Dokumenten, dass 1949 der Präsident Syriens die israelische Regierung buchstäblich anflehte, mit Syrien in Friedensverhandlungen einzutreten. Doch David Ben Gurion, der erste Ministerpräsident Israels, lehnte ab. Die Konfrontation mit dieser Tatsache löste bei vielen Israelis einen Schock aus.

@al-chidr

Ist schon Ok al-chidr, aber ist schon schade, wenn es so ist, wie du sagst, gerade die vielen Stammtischpolitiker hier Forum, täten eben doch gerade gut daran, sich diese elementarsten Dinge zu vergegenwärtigen, ansonsten ihr Phrasen, nichts anderes als „hohl“ in einem Schwarz- Weiss- Schema, polemisiert wird, welches ein vernünftiger Mensch so gar nicht ernst nehmen kann.

Ja, in der Tat, den Abschnitt, den du rausgepickt hast, ist starker Tobak und zeigt eigentlich haargenau, wo die Lügerei und Heuchlerei ihre Wurzeln wieder finden! ;-)


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)

>>Seitdem die Staatsarchive Israels zu guten Teilen für die historische Forschung geöffnet worden sind, wissen wir aus den dort aufbewahrten Dokumenten, dass 1949 der Präsident Syriens die israelische Regierung buchstäblich anflehte, mit Syrien in Friedensverhandlungen einzutreten. Doch David Ben Gurion, der erste Ministerpräsident Israels, lehnte ab.<<

Der Unabhängigkeitskrieg begann 1948, zeitgleich mit der Proklamation des Staates Israel. Kam wohl ein bißchen zu spät, dieses Friedensangebot. Erst versuchen, einen Staat auszulöschen, und sich dann als der Friedensengel darzustellen -mieser Stil ist das! Das Friedensangebot muß man wohl im Zusammenhang mit den von Israel im Krieg auf Kosten des syrischen Staates gemachten Geländegewinnen sehen.
Da kann ich David Ben Gurions Verhalten nur bestens nachvollziehen.
Ein entlarvter Mythos wäre dieser Mythos erst, wenn das Angbot zu Friedensverhandlungen VOR dem Krieg gemacht worden wäre, so sieht es aus!

da gabs einmal for ein paar jahren ein spiel,
nicht alzu bekannt,

da hat man die USA gespielt, und das Ziel des Spieles war, Ddie Welt von den "Terorriesten" zu befreien...
Als ersters war es Afgahnistan anzugreifen, dann mit den Verbündeten Israel, Palästina.
Dann musste man die Irakische Regierung stürzen,
nach Iran hinüberspazieren und dann Syrien auslöschen...

( hmmm die gleiche reinfolge, ne lustige sache oder nicht, und produziert wurde das spiel von amerikanern, und dann von ihnen nicht mehr verkauft

Ich lebe, und rechne jeden moment zu sterben !

Wenn man die Geschichte betrachtet, sind die Araber vor allem selbst schuld, was die Lage der Palaestinenser betrifft. So ist das nun mal.

Israel hat im Nahen Osten eine Daseinsberechtigung, was die meisten Araber damals nicht akzeptiert haben und so kam wie alles kommen musste.

Aber die Palaestinenser sollen auch ihren Staat bekommen.

ich wollte damit nur zeigen, das die amerikaner, es schon sehr geschiet und überlegt machen,
nur logisch denken,
doch seine feinde handeln sehr unerwartet

( aber trotztem stimm ich nicht ganz überein mit pal.)

Ich lebe, und rechne jeden moment zu sterben !

Die Palästinenser bzw. palästinensichen Araber hätten schon seit gut 50 Jahren ihren eigenen Staat haben können, wenn ihre arabischen Brüder sie nur gelassen hätten!
Die haben das betreffende Gebit nämlich annektiert!

verdammtdochmal, arrr.
manchmal frag ich mich ob mann liest was man schriebt und nachdenkt!!!!!

Ich lebe, und rechne jeden moment zu sterben !

Was ist denn dies für eine Logik Neurotiker? Schwarz- Weiss denken? Ist einmal die Kriegsmaschinerie angeworfen, so muss es denn auch, ob gehauen oder gestochen durchgezogen werden?

Und hast du die Tatsache vergessen, dass man das eigene Volk belogen hatte, ist für dich also nicht wichtig?

Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)

@coelus
>>Ist einmal die Kriegsmaschinerie angeworfen, so muss es denn auch, ob gehauen oder gestochen durchgezogen werden? <<


Was heißt das denn überhaupt?
Ich dachte, der Krieg endete doch 1949, also im Jahr des Friedensangebotes?
Wie lange haben sie denn nach diesem besagten Angebot zu Friedensverhandlungen noch aufeinander eingestochen? Haben sie das überhaupt? Vielleicht waren die Kampfhandlungen zu diesem Zeitpunkt ja schon eingestellt?

@neurotiker

Was heißt das denn überhaupt?

Das heisst, wenn die Regierung das eigen Volk belügt und nicht über die elementarste Dinge informiert, Informationen, die ein Volk unbedingt braucht, um seinen Staat überhaupt lenken zu können, wenn es sich um eine Demokratie handeln solle und das Volk der Souverän ist. Dies stellt einmal der grundlegenste Punkt dar; das Belügen des eigenen Volkes!

Erhebliche Landgewinne wurden realisiert, die über den Teilungsplan hinaus gingen, mit der Kriegsmaschinerie und der Offensive der Israelis noch im Jahre 1949! Es gab auch noch etliche Offensiven der Israelis 1949 wie das „Unternehmen Joav“, auch „Die zehn Plagen“ genannt, „Unternehmen Lot“, „Unternehmen Chorev“ usw. usf., amtierende UN-Vermittler Ralf Bunche fordert Israel auf, seine Truppen im Negev auf die Positionen zurückzuziehen, auf denen sie sich am 14. Oktober befunden haben. Sogar der Stabschef der UN-Beobachter in Palästina, der amerikanische General Reilly, ergreift für Israel Partei. Vor der UN-Vollversammlung erklärt er, die im Negev geschaffenen Fakten könnten nicht rückgängig gemacht werden. Zwar fordert der Sicherheitsrat den israelischen Rückzug, droht aber für den Fall, dass die Forderung nicht erfüllt wird, nicht mit Sanktionen…

Weiter heisst dies, wie das Verhalten gegenüber Palästina nun zu verstehen ist. Es geht hier nicht um den Krieg gegen des Terror, sondern um die israelische Unterdrückung Palästinas. Usw.


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)

allein schon die Bezeichnungen der Kriege und Siege zeigen, dass Israels Kriege alles andere religionsunabhängig waren, ein zionistischer jihad sozusagen...

@coelus
Das ist ja....HOCHSPANNEND, Coelus, das Belügen des eigenen Volkes, das hat es ja noch nie gegeben. Mann ,darum so ein Geschrei zu machen, das finde ich schon sehr seltsam, Coelus, erst immer den Besonnenen spielen, und wenn es um Israel geht, auf einmal voll auf die Kacke draufhauen.
Das du dich da mal nicht verzettelst. In Anbetracht der Gesamtsituation, in der sich Israel damals befand, ist dieser Punkt nebensächlich, und nicht weiter beachtenswert, wenn ja, hätte man in den Nachrichten davon erfahren.
Du hast mir noch nicht beantwortet, inwieweit der Krieg beim Angebot von Friedensverhandlungen in Gange war. Das ist nämlich ein wichtiger Punkt.


>>Weiter heisst dies, wie das Verhalten gegenüber Palästina nun zu verstehen ist. Es geht hier nicht um den Krieg gegen des Terror, sondern um die israelische Unterdrückung Palästinas. Usw. <<

Inwieweit kannst du von diesem Vorfall darauf schließen, daß es hier nicth um den Krieg gegen den Terror , sondern um die Unterdrückung Palästinas geht? Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Damals war Terror noch gar kein Thema, geschweige denn Krieg gegen den Terror?
Und zu dieser Zeit hatte Israel die Westbank und den Gazastreifen noch gar nicht besetzt. Reichlich, hanebüchen, deine Schlußfolgerung, findest du nicht?

@neurotiker

Nein finde ich überhaupt nicht, dass dies mit hanebücher zu tun hat. Nicht ich habe davon gesprochen, dass es dies noch nie gegeben haben soll, dass eine Regierung das eigene Volk belügt, dies geschieht bis zum heutigen Tage immer wieder und ist für mich selbst überhaupt nichts neues, auch habe ich kein Geschrei darum gemacht. Da hast du mich komplett missverstanden, das kann ja passieren. Das Geschrei, wovon du redest, ist lediglich auf deinem Mist gewachsen und wäre eine Unterstellung deinerseits.

Ich weiss ja nicht so recht, warum DU im Falle Israel so eine Geschrei machst. Meine sämtlichen Beiträge hier in allmy, verfolgen eine ruhige und sachliche Linie. Israel wird in meinen Betrachtungen nicht anderes behandelt, wie jedes andere Thema auch. So müsste ich dich darauf hinweisen, dass du hier eine Interpretation anstellst, die mit meiner Intension sich nicht vereinbart.

Mir scheint, dass du dich eher verzettelst, was die Thematik anbelangt. Dieser Betrug an dem Israelischen Volk, von dem ich sprach, ist erst heutzutage offensichtlich, da die Archive für Forschungen zugänglich sind, also konnte das Volk damals dies auch nicht erfahren, wenn der Präsident dieses Landes -man bedenke hier, dass es sich um die Staatsgründung handelt- sein eigenes Volk belügt, so als würde hier ein Plan durchgezogen, von dem das Volk nichts zu wissen braucht. Ich hoffe doch schwer, dass du mit einer neutralen und sachlichen Sichtweise, diesen Sachverhalt zu verstehen weisst und deren Konsequenzen du verfolgen in der Lage bist.

Ich habe dir geantwortet, indem ich dir die Offensiven der Israelischen Armee aufgezählt habe, die bis Dezember besagten Jahres erfolgten und mehr Land einbrachte, als es der Teilungsplan vorgesehen hatte. Wenn du dies nicht verstehen kannst oder willst, so ist es alleine deine Angelegenheit und nicht die meine.


Inwieweit kannst du von diesem Vorfall darauf schließen, daß es hier nicth um den Krieg gegen den Terror , sondern um die Unterdrückung Palästinas geht? Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Damals war Terror noch gar kein Thema, geschweige denn Krieg gegen den Terror?
Und zu dieser Zeit hatte Israel die Westbank und den Gazastreifen noch gar nicht besetzt. Reichlich, hanebüchen, deine Schlußfolgerung, findest du nicht?

Nun, dazu braucht es ein bisschen menschlichen Verstand und die Möglichkeit, im Hirn Kombinationen anstellen zu können. Also, wenn ein Präsident eines neu gegründeten Staates, das Volk schon von der ersten Stunde an belügt, sich Land erobert, weit mehr, als das nach dem internationalen Teilungsplan es vorgesehen wäre, ein Verbündeter plötzlich auftaucht, der seine Interessen gerade in einem Atemzug verwirklichen kann und durchaus international gesehen einen grossen Einfluss ausüben kann, sich nun auf die Seite diese neu gegründeten Staates stellt und dies nun die Grundlage einer neuen Situation im mittleren Osten darstellt, so ist nun der „Krieg gegen den Terror“ absolut in seiner Weise zu verstehen, um das was es sich auch handelt. Mehr nicht.

Nun, deine Art der Argumentation ist für mich überhaupt nichts neues, es ist die gewöhnliche Art, die Geschichte aussser Acht zulassen, keine sachliche Analyse anzustellen zu wollen, die Konsequenzen aus den eigenen Fehlern nicht ziehen zu wollen, die anderen sind die bösen usw. usf. Diese Art kennen wir zur genüge von der amerikanischen Aussenpolitik, es ist einfach nur so, dass es sehr wenige gibt, die diese Sachlichkeit ansprechen wollen, da es mit zu viel Konsequenzen zu tun hätte, die einem eine Furcht suggeriert, dass die eigene warme Stube, ein bisschen kälter sein würde, wenn man ehrlich sein wollte.

Durchaus Neurotiker, finde ich diese Theamtik hochspannend und plädiere hier für eine sachliche Betrachtungsweise, die aus einer neutralen Position aus betrachtet werden sollte!


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)

moin

ohne gross in der thematik (die sowieso off-topic ist) involviert zu sein,
muss ich neurotiker recht geben.
wenn die fakten so stimmen, dass ein kniefall syriens erst bei sich abzeichnender niederlage geschah,
so ist das kein geeignetes argument israel als aggressor darzustellen

buddel

@buddel

..ist aber leider nicht der Fall, die Offensive dauerten das ganze Jahr, es gab nur im Sommer ein paar Pausen und es wäre anzuraten, sich in die Thematik einzuarbeiten, ansonsten jegliche Aussage darüber, in einem höchst fragwürdigen Lichte erscheinen würde. ;-)


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)