Vaterlands Stolz?

@sorcer
das war ein Witz


„Vom den allerersten Werden
Der unendlichen Natur,
Alles Göttliche auf Erden
Ist ein Lichtgedanke nur.“

Wenn ihr stolz auf euer Land sein wollt, dann schaemt euch gefaelligst auch fuer euer Land!
Da ich nichts davon halte mich fuer die Taten Anderer zu schaemen, nehme ich mir auch nicht heraus auf die Taten Anderer stolz zu sein!

So einfach.

Ach ja - SO einfach und doch so schwer zu vermitteln! Seid 35 Jahren warte ich darauf, dass das in die Gehirne einsickert. Aber nein - der nationalistische Unsinn - wenn nicht gar Schlimmeres - feiert immer wieder fröhliche Urständ.

p..s. Sollte Hitler die Autobahnen für militärische Einsätze geplant haben, so hatte er die Rechnung ohne die Aufmarschpläne des preussisch-deutschen Gener5alstabs gemacht. Sie (die Autobahnen) wurden nämlich nicht gebraucht. Die Militärtransporte erfolgten auch im 2. WK nach guter preussischer Tradition per Schiene und Bahn. -gg*

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin

Natürlich muss man sich auch dafür schämen was "wir" getan haben. Aber wie lange sollen wir das noch sein? Wir Deutschen dürfen uns ja was AUsländer betrifft nichts rausnehemen sonnst sind wir gleich nazis aber das haben wir wohl schon genug diskutiert.

Wenn Ich stolz auf die guten Taten meiner Vorfahren bin dann übernehme Ich auch volle Verantwortung für ihre schlechten Taten - das ist richtig - aber das heisst nicht das Ich diese gut heisse. Ein Mörder bereut ja auch seinen Mord ist aber auf andere gute Dinhe die er reicht hat Stolz. Und so verhält es sich auch mit patriotischen Kollektivstolz.

„Vom den allerersten Werden
Der unendlichen Natur,
Alles Göttliche auf Erden
Ist ein Lichtgedanke nur.“

@Zoroaster

Und so verhält es sich auch mit patriotischen Kollektivstolz. (Frage: WAS IST DAS??)

„Vom den allerersten Werden
Der unendlichen Natur,
Alles Göttliche auf Erden
Ist ein Lichtgedanke nur.“

Wie kriegst Du beide Aussagen unter einen Hut?

DAS "beisst" sich!

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin

Wo siehst du da einen Wiederspruch?

Kollektivstolz ist Stolz auf gemeinsame Leistung: z.B. Ich bin Stolz auf meine Familie weil sie schon eine solange ehrenhafte Tradition hat oder Ich bin Stolz auf meine Glaubensbrüder, oder Ich bin Stolz auf mein Land. Eben ein Stolz der sich auf ein gemeinsames tun stützt, Stolz auf die Ahnen, Stolz auf den Boden, Stolz auf das Volk, Stolz auf die Kultur. Also Dinge die alle gemeinsam haben, an denen alle Teilhaben auf die alle Stolz sein dürfen/sollten.
Das ist KollektivStolz

„Vom den allerersten Werden
Der unendlichen Natur,
Alles Göttliche auf Erden
Ist ein Lichtgedanke nur.“

Übernimmst du die verantwortung für die National elf wenn sie gewinnen und du stolz auf sie bist?

Ich sehe nichts positives an Hitler. Der Typ war ja noch nicht mal ein Deutscher und Ehre kannte dieser Mensch auch keine. Er hat Europa ins absolute Chaos geführt. Dieser Knallscharche hatte Europa die Teilung zu verdanken. Mehrere Millionen sind wegen ihm ins Gas gegangen. Und wenn man so manchen hört (NPD-Vorsitzender: Hitler war ein großer Staatsmann), dann platzt mir beinahe der Sack. Das soll der mal den Leuten erzählen die wegen ihm die Heimat, Väter, Mütter, Söhne und Töchter u.s.w. verloren haben.

Hitler war das negativste was die Welt Deutschland zu verdanken hat. Dabei kann kein Mensch etwas gutes finden.

Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor.

Der gesunde Patriotismus ist sicherlich eine gute Sache.

Dazu gehört natürlich auch der Stolz auf sein Land. Es ist nämlich keine Abwertung anderer Länder, oder sogar eine Ablehnung anderen gegenüber. Es ist einfach nur die Liebe des eigenen Landes. Wenn man auf sein Land stolz ist, wenn man das Land liebt und schätzt, dann macht man auch etwas dafür.
Es ist schließlich das Land der Eltern, Großeltern, Urgroßeltern usw.. Dort wo man aufgewachsen ist und das, was man mitgestaltet hat und immer noch, mehr oder weniger mit seiner eigener Existenz prägt.

Der wahre Nationalstolz äußert sich nicht, indem mann irgendwelche Parolen aus "dunklen" Zeiten, rumschreit oder eine Fahne aus dem Fenster hängt

Er zeigt sich, wenn entschieden wenn ein Unternehmen, trotz schlechter Umstände, sein Unternehmen nicht ins Ausland versetzt und versucht die Arbeitsplätze zu erhalten.
Man sieht den Nationalstolz, wenn ausländischen Gästen die Schönheiten des Landes gezeigt werden.
Oder einfach nur, wenn die Schüler ihre Bücher in den Schulen ordentlich behandeln, damit die nachfolgenden Leute noch etwas davon haben.

Man ist stolz auf das Vaterland, nicht aus Hass den anderen Ländern gegenüber, sondern weil man das Land (im Allgemeinen) liebt.

Sicherlich gibt es Leute, die anders denken. Die müssen dann auch nicht unbedingt auf das Land stolz sein... Sie können es ja dann anders nennen, wenn ihnen andere Nahmen besser gefallen.

Das Motto des modernen Menschen: Ich habe keine Ahnung, aber bei der bleibe ich!
(Wolfgang J. Reus)

@Zoroaster

In Sachen Kollektivstolz (Es IST das, was zu befürchten war!): Stolz kann Mensch nur auf etwas sein, was er selbst erreichte. Stolz sein auf das, was andere errechten ist ein Surrogat. Ein Ersatzgefühl, das meist eigene Minderwertigkeitsgefühle kaschiert und den Mangel an Eigenliebe abhelfen soll.

Sorry - aber das ist nun mal Erkenntnistheoretisch ein alter Hut, Leider immer noch nicht bei den Nationalisten angekommen - aber das liegt an deren Unfähigkeit psycholosche Erkenntnisse anzuerkennen.
Die Signatur ist - geistig gesehen - gehaltvoll. Nationalstolz ist es nicht! DARIN liegt der Widerspruch.

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin

Um es deutlich zu sagen:

"Nationalstolz" ist das Selbstwertgefühl des dummen Kerls!

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin

Zoraster@
Kollektivstolz ist Stolz auf gemeinsame Leistung: z.B. Ich bin Stolz auf meine Familie weil sie schon eine solange ehrenhafte Tradition hat oder Ich bin Stolz auf meine Glaubensbrüder, oder Ich bin Stolz auf mein Land. Eben ein Stolz der sich auf ein gemeinsames tun stützt, Stolz auf die Ahnen, Stolz auf den Boden, Stolz auf das Volk, Stolz auf die Kultur. Also Dinge die alle gemeinsam haben, an denen alle Teilhaben auf die alle Stolz sein dürfen/sollten.
Das ist KollektivStolz



Sofern das nicht übertrieben ist und ich mir meiner Winzigkeit bewußt bin, sind gelegentliche Gefühle des Kollektivstolzes nicht sehr schädlich, meine ich!

Für den Fall, das mein meinen Beitrag wieder absichtlich falsch vestehen will:

Wir hatten schon eimal das Thema bei AllMy, das es eigentlich nicht sein darf, das jeder eine Beitrag beginnt mit: Ich bin bestimmt kein NAZI, aber...

Ich habe dieses Satz extra nicht in meinem Beitrag erwähnt, weil ich der guten Hoffnung bin, das die Intelligenten das auch so merken.
Was wollte ich also ausdrücken?
Wenn sich jemand ernsthaft mit der Geschichte des III. Reiches auseinandersetzen will, dann muß er die Gründe dafür erforschen, warum die meisten Deutschen für (!) Hitler waren. Nur dann kann man gewährleisten, das sich die Geschichte nicht wiederholt.
Es ist einfach unwahr, das die NAZIS nur eine Horde brutaler Schläger waren und die Leutchen ja schon alle immer innerlich gegen Hitler waren. Nein. Sie waren überzeugt, einen großen Führer zu haben. Sie haben HEIL aus Überzeugung gerufen weil der damalige Nationalsozialismus nicht nur national, sondern tatsächlich auch sozialistisch war.
Und dann hat man offentlichtliche Kriegsabsichten (Beispiel: neues Lebensraum im Osten schaffen - klare Devise aus "Mein Kampf"), geflissentlich übersehen.

Das Verbrechen an den Juden (Entrechtung, Ausbürgerung, Kristallnacht, Enteignung - bis später zur öffentlichen Verfolgung und zum Mord), wären nicht möglich gewesen, wenn Hitlers sozialistisches Programm nicht zu neuem Wohlstand geführt hätte. Es galt: Die Hand, die dich füttert, schlägt man nicht ab.

Dies ist doch auch heute noch so. Mein Beitrag war als Warnung zu verstehen, nicht als Schönreden. Das ist doch nicht so schwer zu verstehen?
Wer mich jetzt in die braune Ecke schieben will, der ... ach, was rede ich, ich geb's auf.



Das Schönste im Leben ist, etwas zu schaffen, das niemand dir zugetraut hat

@snrs
<"sondern weil man das Land (im Allgemeinen) liebt.">

"Ich liebe meine Frau" (Bundespräsident Gustav Heinemann`s Antwort auf die Frage eines Reporters ob er sein Land liebe) Ja - wir hatten auch solche Bundespräsidenten!

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin

@derDULoriginal

Woher nimmst Du die Gewissheit Adolf Hitler hätte auch nur im Ansatz sozialistischen ideen gefrönt? Ja es gab einen sozialistisch orientierten Flügel innerhalb der Partei. Dieser wurde 1934 blutig beseitigt. Einer der Gebrüder Strasser wurde damals ermordet, der andere emigrierte. Danach wie vorher auch schon (bei der Machterschleichung!) warf sich Adolf dem Grosskapital in die Arme ebenso wie der Reichswehr. Denn anders hätte er sein Hauptziel - Lebensraum im Osten nicht erreichen können. DAS und nichts anderes - wenn wir mal von seinem anderen frossen Ziel - der Ausrottung allen jüdischen Lebens - absehen nicht erreichen könen.

Adolf Hitler und die NSDAP heute noch mit Sozialismus in Verbindung zu bringen grenzt schon an Ignoranz. Jedenfalls kann derjenige seine Erkenntnisse nicht aus historisch zuverlässigen Quellen geschöpft haben.

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin

@jafrael

Als eine allgemeine Interpretation versteht man Liebe zugleich als Metapher
für den Ausdruck tiefer Wertschätzung.

Und genau das habe ich mit meinem Beitrag gemeint. Wüsste nicht was daran falsch sein soll.
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Und das die Politiker nicht gerne eine direkte Antwort geben, ist auch schon längst bekannt.



Das Motto des modernen Menschen: Ich habe keine Ahnung, aber bei der bleibe ich!
(Wolfgang J. Reus)

Kann mir einer einen Grund nennen warum man nicht auf ein Land stolzu sein kann das viel gutes getan hat?
Natürlich muss man auch die schlechten seiten sehen, doch man kann nicht nur Trauern. Und sich für alles was passiert ist entschuldigen, nein man muss auch aufstehen können und die Positiven seiten sehen.

So, ich habe mal eine mir naheliegende Erklärung, was ich persönlich unter Vaterland´s Stolz verstehe !

Vaterland = das Land der Väter früher wurde ja Haus, Hof und Grund an den Erben hinterlassen, das Land stammte also von den Vätern bzw des Vaters (war eben die Erblinie von Vater an Sohn).

Stolz = ein würdigendes, achtendes Gefühl einer Sache, einem anderen Menschen oder eines gewissen Umstandes gegenüber.

Unsere Vorväter Deutschlands waren Menschen, die mit ihrer eigenen Kraft diese Land fruchtbar gemacht haben, sie haben eine Kultur erschaffen und gepflegt. Es gab wirklich grossartige Menschen, die viel in ihrer Zeit für andere positives bewirkten. Ausserdem hat unser Land doch eigendlich viele schöne Gegenden, ob nun Kirchen, Flüsse, Wälder...Deutschland ist wirklich schön, wenn man auch mal an die Gegenden denkt die uns fast 50 Jahre nicht zugänglich waren, dort gibt es wirklich noch viel erhaltenswerte Natur !

Ok, das mit der Kultur ist etwas verloren gegangen, aber auch daran ist diese ewige "Erbschuld" mitverantwortlich. Welcher Jugendliche würde denn heute noch freiwillig in einen Heimatverein gehen wollen ?

Eigendlich fasziniert mich Deutschland doch, denn wir haben eine interessante Geschichte, doch ich sags mal frei raus, ich bin stolz in diesem Land aufgewachsen zu sein und hier meine familiären Wurzeln zu haben. Auch wenn ich schonmal sagte, dass ich gerne auswandern würde, aber ich glaube doch dazu kenne ich mein eigenes Land nicht gut genug, ausserdem käme ich mir doch irgendwie schäbig vor, wenn ich hier weg gehen würde, jetzt wo alles im Umbruch ist und jeder irgendwie zweifelt wie es weitergehen soll. Nein ich bleib lieber hier, vielleicht habe ich dann endlich wirklich Grund auf mein Vaterland stolz zu sein, weil sie doch nicht alles vergeigt haben ;-)...

Gruss Sis

Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...


Das weitaus grösste Glück der Menschen ist, dass Gott ihnen die Fähigkeit der Emotionen gab, leider verlernte der Mensch sie im Alltag zu seinem Vorteil im Umgang mit seinem Gegenüber zu nutzen...

@Morrow
<"Kann mir einer einen Grund nennen warum man nicht auf ein Land stolzu sein kann das viel gutes getan hat?">

JA - einen und den entscheidenden:

Du solltest nicht "stolz" sein auf etwas, das andere erreicht haben. Das IST eine "Ersatzgefühl" - kein echtes Gefühl. Aber euereins kapiert das wohl nicht.

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin

@jafrael


<Du solltest nicht "stolz" sein auf etwas, das andere erreicht haben. Das IST eine "Ersatzgefühl" - kein echtes Gefühl. Aber euereins kapiert das wohl nicht. >

Jetzt geht es wohl nur um die Interpretation des Wortes "Stolz", den einige ganz anders interpretieren.

Etwas aus meinem früheren Beitrag:

"Sicherlich gibt es Leute, die anders denken. Die müssen dann auch nicht unbedingt auf das Land stolz sein... Sie können es ja dann anders nennen, wenn ihnen andere Nahmen besser gefallen."



Das Motto des modernen Menschen: Ich habe keine Ahnung, aber bei der bleibe ich!
(Wolfgang J. Reus)