Pakistan-Ohne Strand\Palmen keine Spenden!
23.10.2005 um 01:03Pakistan-Ohne Strand\Palmen keine Spenden!
Islamabad - Auch zwei Wochen nach dem Erdbeben mit Zehntausenden Toten fehlen etliche Millionen Euro. Pakistans Präsident Pervez Musharraf kritisierte die internationale Hilfe heute als "völlig unzureichend". Ganz anders war das beim Tsunami. Die Killerwellen trafen zur Weihnachtszeit auf die Strände Asiens. Die weltweite Spendenbereitschaft war gigantisch.
Nach der Flut, die rund 220.000 Menschen das Leben kostete, ging das Spendenaufkommen in die Milliarden. Viele Unterstützer kannten die bei der Flut verwüsteten Traumstrände aus ihrem eigenen Urlaub. Über Medien ließen schocktierte Urlauber Daheimgebliebene durch Erzählungen, Fotos und Videoaufnahmen hautnah am Unfassbaren teilhaben. Minister aus Staaten, die Opfer zu beklagen hatten, gaben sich in den Katastrophenländern die Klinke in die Hand. Im Gepäck hatten sie großzügige Hilfsangebote.
Doch Pakistan ist kein Urlaubsgebiet. International gelangt das Land im Wesentlichen in Verbindung mit dem Kaschmir-Konflikt und dem Anti-Terror-Kampf in die Schlagzeilen.
Dabei braucht das neue Katastrophengebiet mindestens ebenso dringend Hilfe wie einst die von den Flutwellen heimgesuchten Gegenden. Das Beben hat fast die gesamte Infrastruktur in den betroffenen Gebieten zerstört. Die Helfer konnten immer noch nicht alle Überlebenden erreichen, zudem sinken die Temperaturen. Menschen, die das Beben überlebten, sterben nun an Kälte.
Musharraf sagte, er rechne damit, dass der Wiederaufbau fünf Milliarden US-Dollar kosten werde, vom Ausland zugesagt seien bisher 620 Millionen. Auch Mitarbeiter des Uno-Welternährungsprogramms (WFP) schlagen Alarm. Nur zehn Prozent der erbetenen 56 Millionen US-Dollar seien bislang eingegangen - Geld, das für die Lebensmittelversorgung von fast einer Million Überlebenden gebraucht wird.
Die Uno hat um insgesamt 312 Millionen US-Dollar gebeten, bis gestern gab es jedoch lediglich Zusagen über 37 Millionen. Heute hat die Türkei den Erdbebenopfern in Pakistan 150 Millionen Dollar zugesagt, wie der türkische Präsident Erdogan bei einem Besuch des Katastrophengebietes sagte. Die Unterstützung durch die Türkei ist die bisher größte Hilfszusage und Erdogans Reise nach Pakistan die erste Reise eines ausländischen Spitzenpolitikers in die Region.
Spiegel Online
Die Türkei spendet 150 Millionen Dollar, wo bleiben die anderen? Nach der Tsunami Katastrophe wußten die betroffenen Länder teilweise nicht wo sie mit den ganzen Geldern helfen sollen, weil fast schon zuviel gespendet wurde! Zudem hat der Tsunami nur den Küstenstreifen verwüstet, in Pakistan liegt alles in Schutt und Asche, Krankenhäuser, Schulen alles zerstört! Pakistan braucht dringend hilfe, nur scheint es nur wenige zu interessieren...zum Kotzen!
Islamabad - Auch zwei Wochen nach dem Erdbeben mit Zehntausenden Toten fehlen etliche Millionen Euro. Pakistans Präsident Pervez Musharraf kritisierte die internationale Hilfe heute als "völlig unzureichend". Ganz anders war das beim Tsunami. Die Killerwellen trafen zur Weihnachtszeit auf die Strände Asiens. Die weltweite Spendenbereitschaft war gigantisch.
Nach der Flut, die rund 220.000 Menschen das Leben kostete, ging das Spendenaufkommen in die Milliarden. Viele Unterstützer kannten die bei der Flut verwüsteten Traumstrände aus ihrem eigenen Urlaub. Über Medien ließen schocktierte Urlauber Daheimgebliebene durch Erzählungen, Fotos und Videoaufnahmen hautnah am Unfassbaren teilhaben. Minister aus Staaten, die Opfer zu beklagen hatten, gaben sich in den Katastrophenländern die Klinke in die Hand. Im Gepäck hatten sie großzügige Hilfsangebote.
Doch Pakistan ist kein Urlaubsgebiet. International gelangt das Land im Wesentlichen in Verbindung mit dem Kaschmir-Konflikt und dem Anti-Terror-Kampf in die Schlagzeilen.
Dabei braucht das neue Katastrophengebiet mindestens ebenso dringend Hilfe wie einst die von den Flutwellen heimgesuchten Gegenden. Das Beben hat fast die gesamte Infrastruktur in den betroffenen Gebieten zerstört. Die Helfer konnten immer noch nicht alle Überlebenden erreichen, zudem sinken die Temperaturen. Menschen, die das Beben überlebten, sterben nun an Kälte.
Musharraf sagte, er rechne damit, dass der Wiederaufbau fünf Milliarden US-Dollar kosten werde, vom Ausland zugesagt seien bisher 620 Millionen. Auch Mitarbeiter des Uno-Welternährungsprogramms (WFP) schlagen Alarm. Nur zehn Prozent der erbetenen 56 Millionen US-Dollar seien bislang eingegangen - Geld, das für die Lebensmittelversorgung von fast einer Million Überlebenden gebraucht wird.
Die Uno hat um insgesamt 312 Millionen US-Dollar gebeten, bis gestern gab es jedoch lediglich Zusagen über 37 Millionen. Heute hat die Türkei den Erdbebenopfern in Pakistan 150 Millionen Dollar zugesagt, wie der türkische Präsident Erdogan bei einem Besuch des Katastrophengebietes sagte. Die Unterstützung durch die Türkei ist die bisher größte Hilfszusage und Erdogans Reise nach Pakistan die erste Reise eines ausländischen Spitzenpolitikers in die Region.
Spiegel Online
Die Türkei spendet 150 Millionen Dollar, wo bleiben die anderen? Nach der Tsunami Katastrophe wußten die betroffenen Länder teilweise nicht wo sie mit den ganzen Geldern helfen sollen, weil fast schon zuviel gespendet wurde! Zudem hat der Tsunami nur den Küstenstreifen verwüstet, in Pakistan liegt alles in Schutt und Asche, Krankenhäuser, Schulen alles zerstört! Pakistan braucht dringend hilfe, nur scheint es nur wenige zu interessieren...zum Kotzen!