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Gedankenmodell für einen idealen Staat.

95 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Staat, Ideal, Gedankenmodell ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Obrien Diskussionsleiter
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Gedankenmodell für einen idealen Staat.

26.08.2005 um 00:29
Was haltet ihr für wichtig um eine langfristig funktiontsfähige Gesellschaft aufzubauen?Welche Vorraussetzugnen müssten erfüllt sein?Welche Wirtschaftsform müsste sie besitzen?Welche Regierungsform?Wie frei,wie geordnet muss sie sein?Wie umweltbewusst,wie tolerant gegenüber anderen Meinungen,Religionen??Welche Rolle spielen die Medien??Wie sollten die menschlichen Schwächen,die bislang über kurz oder lang jede Gesellschaft zerstört haben kompensiert werden?Was muss erlaubt sein,was verboten??Wie freizügig dürfen die Menschen sein,oder wie züchtgig?Wie sieht das Erwerbsleben der Menschen aus?Was soll den Kindern beigebracht werden??

Brainstorming;))


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Gedankenmodell für einen idealen Staat.

26.08.2005 um 00:33
Das ist eine sehr interessante frage und ich werde mir heute nacht mal den ein oder anderen gedanken dazu machen. Haben uns auch schon oft darüber unterhalten und es sind sehr interessante antworten zustandegekommen... Und was noch viel wichtiger ist, es wirft mehr fragen auf als antworten...

Gebt Rauschtrank dem Mutlosen und Wein den Verbitterten. Ein solcher mag trinken und seine Armut vergessen und an seine Mühsal nicht mehr denken.
Stay rude!
Wenn et sein muss sing ich übern Pisspott!!!! (Lokalmatadore)
In stillem Gedenken an Busch´n und Otze... Möget ihr in Frieden ruhen!!!



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Gedankenmodell für einen idealen Staat.

26.08.2005 um 00:42
wollte grad das selbe sagen wie phil, darüber muss ich erstmal nachdenken, da will ich nicht einfach so drauf antworten.

gutes thema übrigens.



~Die Realität ist eine Illusion, die durch den Mangel an THC hervorgerufen wird~


~Bück Dich Fee, Wunsch ist Wunsch !!~



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Gedankenmodell für einen idealen Staat.

26.08.2005 um 00:43
#Gute Frage, Subjektive Antwort.

Sollten wir bei Null anfangen ist das möglich. Nein.

Eine Staatsform ohne Hirarchie, ohne Arm und Reich, ohne Anspruch auf Normen, ohne die Dogmen jeden einzelnen, ohne Eitelkeit, ohne all das was auch diese Gesellschaftsform ausmacht, all das was alle anderen vor uns zerborsten hat?

Die einzige wirklich erwünschenswerte, wirklich, eine utopische Gesellschaftsform.

My Friend, this is just the End.and the End, and the End...

mfg Deadpoet

Sieben Meilenstiefel und auf dem Weg zu Sonne.


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Gedankenmodell für einen idealen Staat.

26.08.2005 um 00:46
Aber ein Staat ohne Gesellschaftsordnung hat praktisch keine Gesellschaft, kann ein solcher Staat überhaupt existieren, bzw. kann man ihn überhaupt als "Staat" bezeichnen?

"Er war unbestritten der Befreier Germaniens und hat das römische Volk nicht wie andere Könige und Heerführer in seinen kleinen Anfängen herausgefordert, sondern als das Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht stand. In Schlachten war er nicht immer erfolgreich, im Kriege blieb er unbesiegt. Sein Leben währte siebenunddreißig Jahre, zwölf seine Herrschaft. Noch heute besingen ihn die Barbarenstämme..."


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Gedankenmodell für einen idealen Staat.

26.08.2005 um 00:49
allerdings erinner mich noch an einen ähnlichen thread, und dessen "Ende"... ;)



Steht das Dollarzeichen "$" dafür, dass Geld unsere "S"eele durchbohrt "|"?



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Gedankenmodell für einen idealen Staat.

26.08.2005 um 00:51
Na ja die Frage liegt nicht darin ob ein staat ohne Gesellschaftsordnung existieren kann denke ich sondern wie sollte diese aussehen? Sollte es eine Klassengesellschaft geben so wie es bisher der fall ist? Hätte es ohne die Klassengesellschaft Zukunft? Ginge das nicht in Richtung Kommunismus? Zumindest in gewissen teilen? Ich sage ja es wirft immer mehr fragen auf, wenn man ernsthaft über diese Thema sinniert, aber es ist ein sher interessantes Thema. Seit langem mal wieder eine vernünftige Frage...

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26.08.2005 um 00:55
Nunja, der Mensch ist ein Rudeltier, daher ist eine gewisse Ordnung angeboren. Es gab schon immer "Rudelführer". Es liegt in der Natur des Menschen, dass immer einer entscheidet. 10 die mit einer Stimme sprechen sind stärker als 10 die sich nicht einig sind. In der Einigkeit liegt die Stärke.

Daher wäre eine Gesellschaft ohne Ordnung womöglich einfach zu "schwach" um zu überstehen. Natürlich kann man argumentieren, " wenn es keine Bedrohung gibt", aber die gibt es immer, denn der Mensch hat einen freien Willen. Solange man kein "Böses-Gen" findet und ausrottet, wird es immer zu "Fehlern" durch Menschen kommen.

Ich bin also der Ansicht, dass eine Gesellschaft eine Ordnung braucht, um sich gegen alle äußeren und inneren negativen Einflüsse zu schützen/behaupten.

"Er war unbestritten der Befreier Germaniens und hat das römische Volk nicht wie andere Könige und Heerführer in seinen kleinen Anfängen herausgefordert, sondern als das Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht stand. In Schlachten war er nicht immer erfolgreich, im Kriege blieb er unbesiegt. Sein Leben währte siebenunddreißig Jahre, zwölf seine Herrschaft. Noch heute besingen ihn die Barbarenstämme..."


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Obrien Diskussionsleiter
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26.08.2005 um 00:55
Ich persönlich glaube,das bisher jede Staatsform oder Wirtschaftsform an ihrer praktischen Anwendung gescheitert ist.

Der Kapitalismus beispielsweise setzt ein perfektes Individuum vorraus,der Kommunismus die perfekte Menscheit. Demokratie ist gut,aber je mehr Enstcheidungen das Volk wirklich trifft,desto langwieriger werden entscheidungen. Umgekehrt schafft eine Diktatur zwar schnelle Entscheidungen,hängt aber dafür von den menschlichen Eigenschaften und der Willkür einiger Weniger ab.
Freizügigkeit und Befreiung von Konventionen führen zwar zu Vitalität und Vielfalt,aber führen umgekehrt auch zu Dekadenz und Werteverfall. Strenge moralische Vorgaben hingegen,ersticken die menschliche Natur und die Lebensfreude.
Meinungsfreiheit ist sehr wichtig,falsch ausgelebt,führt sie jedoch zu Konflikten,mitunter zu offenen Kämpfen...und somit schlussendlich dazu,das andere Meinungen unterdrückt werden.Andererseits führt Zensur dazu,das sich Aggressionen anstauen und zu Revolten führen,besonders dann,wenn Diktatur und Zensur zusammentreffen und mehr Meinungen unterdrückt werden als zugelassen.

Diese Kette lässt sich unendlich weit fortführen.

"Sei vergnügt solange du am Leben bist..."

"Nieder mit dem Großen Bruder"



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26.08.2005 um 01:01
Wirtschaftliche Autarkie oder zumindest geringe Abhängigkeit wird umso wichtiger, je "alternativer" der Staat aufgebaut ist.
So kann trotz politischer und / oder kultureller Streitigkeiten mit anderen Staaten die Wirtschaft weiter das Volk versorgen.

Die Regierungsform ... Ich glaube DIE Regierungsform muss erst noch erfunden werden.
Diktatur oder Theokratie stehen erst garnicht zur Debatte.
Monarchie ist in ihrer absolutistischen Ausprägung quasi Diktatur mit Erbfolge, also auch inakzeptabel.
Konstitutionelle M. ist - mit Blick auf GB, Schweden u.A. - kaum mehr als Demokratie mit einem unbedeutenden nostalgischem Anhängsel.
Demokratie blockiert sich oft selbst - vor allem bei wichtigen aber ( zunächst ) unangenehmen Reformen.

Freizügigkeit und Freiheit gehen meiner Meinung nach Hand in Hand.
Gewisse Einschränkungen sind natürlich immernoch nötig; eine übermäßige "Regulierungswut" wäre allerdings wieder hinderlich - wie das moderne Deutschland so schön zeigt.

Don't let them steal your dreams, its all that you've got.
(Pain - Same old Song)
Wenn die Klügeren nachgeben, regieren die Dummen.



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Gedankenmodell für einen idealen Staat.

26.08.2005 um 01:05
@ Ragnarök

Das liebe ich an solchen Gesprächen. Es wird nie ein Ende geben. Aber du hast recht mit dem was du sagst. In meinen Augen gibt es keine "perfekte" Staatsform und es wird sie nie geben da, wie suebe schon sagte, es immer probleme geben wird die in unserer Natir liegen und die natürlich sind und villeicht auch natürlich gewollt. Es wäre ja auch langweilig wenn es nichts mehr zu ändern und zu verbessern gäbe, oder?

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26.08.2005 um 01:06
Ich neige größenteils dazu, deadpoet zuzustimmen.

Die optimale Gesellschaftsform wäre jene, in welcher jeder Bürger aus sich selbst heraus die Mündigkeit erreicht, nicht durch Gesetze.

Das wäre wahre Freiheit.

Die Wirtschaftsform sollte dahin gehen, daß alle notwendigen Güter hergestellt werden, allerdings evtl. auf einer Art freiwilliger Basis, bei der der Staat als Gegenleistung für die Arbeit kostenlos Wohnung, Energie, Nahrung, Kleidung und Luxusgüter nach individueller Wahl bereitstellen könnte.

Dieser optimale Staat würde eine wahre Schatzkammer an Kunst, Kultur und Architektur sein.

Seine Ethik und Moralphilosophie wären derart hochstehend, daß sie ein weitgehendst konfliktfreies Zusammenleben ermöglichen würden.

Der Einzelne würde einsehen müssen, daß ein Zuwiderhandeln gegen die Gesellschaft letztendlich auf ihn zurückfallen würde...

Die Technologie und Forschung würde ebenfalls zur Perfektion gebracht werden, Maschinen könnten einen Großteil der Arbeit übernehmen, welche den Menschen unlieb und wenig angenehm ist.

In religiöser Hinsicht würde aufgrund der allgemein hochstehenden moralischen Erziehung ein individuelles Gottesbild möglich sein- d.h. viele Religionen könnten brüderlich nebeneinander existieren.

Die Menschen hätten aufgrund der hochentwickelten Technologie wiederum wesentlich mehr Freizeit, welche sie mit kulturellen, künstlerischen Dingen ausfüllen könnten, oder auch mit Sport, Reisen, Wissenschaft und so weiter...

Die Akzeptanz und Zufriedenheit des Einzelnen gegenüber der Gesellschaft als Ganzes wäre natürlich aufgrund dieser Lebensweise eine unbedingt andere und bejahendere, als dies heute der Fall ist.

Niemand bräuchte arbeitslos sein, da es kein Geld mehr gäbe. Niemand bräuchte mehr einen anderen zu bestehlen oder zu betrügen, da alle notwendigen Dinge kostenlos verfügbar wären.

Eine Regierungsform müßte ein solcher Staat nur insofern besitzen, um organisatorische Dinge durchzuführen. Die Arbeit dieser Regierung wiederum könnte von einem gewählten Gremium regelmäßig auf ihre Effizienz überprüft werden.
Die Menschen würden in Respekt und Achtung voreinander leben, da sie erkennen würden, wie sehr sie ein "eigenes Ich" in einem "geschlossenen Wir" leben- und daß dieses nur Vorteile brächte...


Ja, das ist meine Vision eines optimalen Staates, und diese wird wohl nie aus meinem Kopf verschwinden. ;)


Gr,


A.



Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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26.08.2005 um 01:07
@crimson

Was ist gegen eine Theokratie einzuwenden (also mal vom Fanatismus mancher Anhänger abgesehen)? Es kommt doch nur auf die jeweilige Religion an. Ich meine, es ist ja nicht so als ob es keine perfekte Version einer Theokratie geben könnte.

Vor allem muss ja nicht unbedingt eine Religion die "Vorherrschaft" haben. Und Atheisten müssen ja nicht unbedingt diskriminiert werden. Natürlich kommen vielen Atheisten immer mit dem Argument, dass man nicht religiös sein muss, um anständig zu sein bzw. ein gutes Leben zu führen.

Wobei es nicht auszuschließen ist, dass Gott eines Tages wieder zu uns spricht. Also zu allen Menschen (auch wenn diese Wahrscheinlichkeit zugegebener Maßen sehr gering ist).

"Er war unbestritten der Befreier Germaniens und hat das römische Volk nicht wie andere Könige und Heerführer in seinen kleinen Anfängen herausgefordert, sondern als das Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht stand. In Schlachten war er nicht immer erfolgreich, im Kriege blieb er unbesiegt. Sein Leben währte siebenunddreißig Jahre, zwölf seine Herrschaft. Noch heute besingen ihn die Barbarenstämme..."


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26.08.2005 um 01:09
Der Mensch die Menschen bzw. die Menschheit. Das ist schon mal ein gutes Stichwort.

Man spricht nämlich zu gern von der Menschheit (oder einer größeren Menge Menschen), ohne sich selbst dazuzurechnen bzw. umgekehrt-

Man sagt "der Mensch" obwohl die Menschheit (oder eine größere Menge Menschen) gemeint ist.

Sich dessen während dieser Diskussion bewusst zu sein ist sicher zuträglich.

Danach hilft vielleicht eine kleine Fragerunde.


Wie fördert man die positiven menschlichen Eigenschaften (stärkt Individuum und Gemeinschaft)?
Wie kann man mit menschlichen Schwächen umgehen (unterbindet am besten präventiv Gewalt/Verbrechen)?
Wie versorgt man die Menschheit effektiv?
Wie sorgt man für vernünftiges Vorgehen?

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26.08.2005 um 01:13
Noch eine wichtige Frage:

Was lässt die heutzutage so vielgerühmten "Interessenskonflikte" entstehen?

Steht das Dollarzeichen "$" dafür, dass Geld unsere "S"eele durchbohrt "|"?



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26.08.2005 um 01:15
@ Suebe:
Allein der Zwang, der durch eine religiös geprägte Regierung entstünde, wäre für mich inakzeptabel.
Der Zwang, einer bestimmten Religion angehören zu müssen, widerspricht meiner Neigung zu Freiheit und Individualismus zutiefst.

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26.08.2005 um 01:18
ganz sicher muss man dem der sich dann an dieses sytsem anpassen muss ein lichtblick lassen! immer die hoffnung auf ein schlupfloch! da wird nämlich ein mensch hofngungsvoll! jeman der keine hoffnung mehr sieht, der arbeitet auch schlecht! das heisst also, ein peitschen schokoladenspiel!
im grunde läufts wie bei der zähmung von tieren!

Nie erreicht man die Grenze der Kunst, und
es gibt keinen Künstler, dem Vollkommenheit eignet.(Pthahotep) http://mir.ist-langweilig.de/?sagt=senedjem
____________________________
das leben ist ein scheiss spiel, aber mit ner geilen grafik! Geld-, Zeit- und Gedankenverschwendung



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26.08.2005 um 01:19
Ich kann mich im Prinzip Apollyon anschließen.

"Eine Regierungsform müßte ein solcher Staat nur insofern besitzen, um organisatorische Dinge durchzuführen. Die Arbeit dieser Regierung wiederum könnte von einem gewählten Gremium regelmäßig auf ihre Effizienz überprüft werden."

Eine Regierungsform steht für mich allerdings etwas im Gegensatz zur Mündigkeit aus sich selbst heraus.

Denn dieses in Kombination mit den heutigen Kommunikationsmöglichkeiten, unter der Voraussetzung dass in einer derartigen Gesellschaft alle "reich" sind (Eigentum erlaubt, aber nur insoweit, als dass dadurch keine Macht über andere Menschen ausgeübt werden kann->Kapitalismus ade)... macht meines erachtens eine Selbstverwaltung/Ordnung durchaus möglich.

Das Prinzip von Angebot und Nachfrage kann man rein "kommunikativ" auch ohne Geld spielen. Alles was der Sozialstaat zur Verfügung stellt, müsste dann auch auf diese Art und Weise geregelt werden- im medizinischen Bereich z.b. klarerweise mit Sicherheitsreserven.

Aber das ist jetzt schon zu detailiert~

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26.08.2005 um 01:21
Es sollte auch seitens des Staates keinerlei Zwang ausgeübt werden.

Im Gegenteil sollte er jegliche Glaubensform tolerieren.

Ich denke es ist nicht angebracht, im Bezug auf einen optimalen Staat in Kategorien wie "Kapitalismus", "Kommunismus", "Faschismus" oder "Theokratie" zu denken.

Alle diese Regierungsformen waren schon einmal da. Und sie stellten sich als nicht optimal heraus.

Ergo muß ein idealer Staat etwas neues darstellen, und fällt daher in keine dieser Kategorien.

Zum Rest-> Siehe mein vorheriger Post ;)


Gr,


A.

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26.08.2005 um 01:22
Freiheit heißt doch frei zu denken und frei zu äußern was man denkt. Wie will man das realisieren? Ich hätte ein Problem damit wenn jemand sein "braunes" Gedankengut verbreitet. Ich bin zwar sehr tolerant, aber da hört es dann doch auf für mich. Also sollte man einen Staat schaffen in dem.... und nun seid ihr gefordert....

Ich denke es wird keinen perfekten Staat geben, denn jeder hat eine andere Vorstellung davon... Das alles unter einen Hut zu bringen wäre eine Leistung...

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26.08.2005 um 01:23
Das Problem, innere Problem, beim geistigen Aufbau einer neuen Gesselschaftsform bietet sich mir, wenn ich mir die Welt anschaue, und all ihre Sprachen, all ihre Werte und ihre festen eingebrannten Institutionen.

Wen nehme ich mit in "meine" Gesellschaft, wer gehört zu mir.

Die an das Blut glauben, die Christen, Hindusisten, Moslems, und Juden, und..die an nichts glauben als an den Menschen..(!?)jeder lebt doch schon sein Staat im Staate, hat nicht jeder schon alles und nichts erreicht?

Wo kann was neues aufgebaut werden, wenn nicht erst alles niedergerichtet ist. wächst erst aus Ruinen ein kleines Mauerblümchen.

Muss erst jeder Kampf verloren sein um eine, winzig kleine Wahrheit zu zu entbehren?

Konstruierte Gesellschaftsformen sind nicht mehr wert, als der Mensch, der sie leben soll...



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