Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Das Christentum - Ein Polytheismus?

170 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Christentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Christentum - Ein Polytheismus?

16.07.2005 um 21:48
Na dann will ich auch mal was dazu schreiben.
Es steht eindeutig fest, daß Jesus Christus nicht behauptete seinem Vater völlig gleich zu sein. Er selbst sagte daß er nicht in seinem eigenen Namen sondern im "Namen seines Vaters" handelte. Er erkannte die höhere Stellung seines Vaters und seine größere Macht an und wußte, daß er die "Schafe" von seinem Vater erhalten hatte. Treffend sagte er der Vater sei "größer als alle". Zugleich sind der Vater und der Sohn "eins" in bezug auf den Vorsatz die "Schafe" zu retten. Das heißt daß beide gleicherweise um die "Schafe" besorgt sind und niemandem gestatten, sie ihnen zu entreißen.

Daß Jesus nicht von einer Gleichheit als Gott sprach sondern von einer Einigkeit im Vorsatz und im Handeln wird durch sein Gebet bestätigt das in Johannes, Kapitel 17 aufgezeichnet ist.Jesus sagte: "Ich habe deinen Namen den Menschen kundgemacht, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben und sie haben dein Wort gehalten. Jetzt haben sie erkannt daß alles, was du mir gegeben hast von dir stammt. Ich bitte sie betreffend; nicht hinsichtlich der Welt bitte ich sondern hinsichtlich derer die du mir gegeben hast; denn sie sind dein und alles was mein ist, ist dein, und was dein ist, ist mein. Auch bin ich nicht länger in der Welt, doch sie sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, wache über sie um deines Namens willen, den du mir gegeben hast, damit sie eins seien, so, wie wir es sind (Joh. 17:6-11)

Aus dem Schatten heraus geb ich geheime Befehle und von tödlicher Schönheit sind die Waffen die ich wähle um euch bluten zu lassen.Wie wollt ihr euch schützen ??



melden

Das Christentum - Ein Polytheismus?

17.07.2005 um 03:15
Hallo Samael,

volle Zustimmung zu deinem Beitrag. Nur deiner Signatur kann ich nicht
zustimmen.

Gottes Segen

Johannes 3,16:
Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

Dreieinigkeitslehre ist eine Irrlehre!



melden

Das Christentum - Ein Polytheismus?

17.07.2005 um 08:29
Hier sind die Beweise, lest selbst: (EinChrist, Du bist in der falschen Gemeinde)

Joh. 14, 6: Jesus spricht zu ihm (zu Thomas): Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich!

Apg. 4, 12: Und ist in keinem andern Heil, ist auch kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, darin wir sollen selig werden.

1.Tim. 2, 5+6: Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, daß solches zu seiner Zeit gepredigt.

Joh. 1, 1-3+10+14: Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. Es war in der Welt, und die Welt ist durch dasselbe gemacht; und die Welt kannte es nicht. Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

1.Kor. 8, 6: So haben wir doch nur einen Gott, den Vater, von welchem alle Dinge sind und wir zu ihm; und einen Herrn, Jesus Christus, durch welchen alle Dinge sind und wir durch ihn.

Kol. 1, 15-18: ... welcher ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor allen Kreaturen. Denn durch ihn ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Obrigkeiten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm. Und er ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde; er, welcher ist der Anfang und der Erstgeborene von den Toten, auf daß er in allen Dingen den Vorrang habe.

Hebr. 1, 1-3: Nachdem vorzeiten Gott manchmal und mancherleiweise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, hat er am letzten in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn, welchen er gesetzt hat zum Erben über alles, durch welchen er auch die Welt gemacht hat; welcher, sintemal er ist der Glanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat gemacht die Reinigung unserer Sünden durch sich selbst, hat er sich gesetzt zu der Rechten der Majestät in der Höhe.

Fazit: Jesus Christus ist der Schöpfer des gesamten Weltalls.



In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!



melden

Das Christentum - Ein Polytheismus?

17.07.2005 um 08:29
>1.Kor. 8, 6: So haben wir doch nur einen Gott, den Vater, von welchem alle Dinge sind und wir zu ihm; und einen Herrn, Jesus Christus, durch welchen alle Dinge sind und wir durch ihn. <
Verstehen? Gruss,


In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!



melden

Das Christentum - Ein Polytheismus?

17.07.2005 um 08:31
>Apg. 4, 12: Und ist in keinem andern Heil, ist auch kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, darin wir sollen selig werden<
@Wers jetzt nicht rafft der begreift es eben nicht...Ende

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!



melden

Das Christentum - Ein Polytheismus?

17.07.2005 um 09:56
Er spiegelte das Bild - die Persönlichkeit und Handlungsweise - seines Vaters so vollkommen wider, daß er zu Philippus sagen konnte: "Wer mich gesehen hat, hat auch den Vater gesehen" (Joh. 14:9). Deshalb kann niemand Gott erkennen, außer durch den Sohn. Jesus sagte: "Alle Dinge sind mir von meinem Vater übergeben worden, und wer der Sohn ist, weiß niemand als der Vater, und wer der Vater ist, weiß niemand als der Sohn und der, dem der Sohn ihn offenbaren will" (Luk. 10:22)

Jesus sagte von sich: "Ich [lebe] des Vaters wegen" (Joh. 6:57).

Beachte, daß die in diesem Gebet geäußerten Gedanken den in Johannes, Kapitel 10 aufgezeichneten Worten Jesu gleichen. Gemäß Kapitel 17 erkannte Jesus erneut an, daß ihm seine Jünger, seine "Schafe", vom Vater gegeben worden waren. Somit bezieht er sich in diesen beiden Kapiteln auf ein und dieselbe Art Einigkeit. Aus Jesu Gebet können wir erkennen, daß Jesus und sein Vater im selben Sinne "eins" sind, wie seine wahren Nachfolger "eins" sein können (Joh. 17:11). Die treuen Jünger Jesu Christi konnten offensichtlich niemals Teil eines dreieinigen Gottes werden. Doch konnten sie im Vorsatz und im Handeln eins sein. Ein weiterer Beweis dafür, daß Jesus niemals seinem Vater gleich zu sein beanspruchte, ist die Tatsache, daß er in seinem Gebet seinen Vater als den "allein wahren Gott" bezeichnete und von sich als von dem "Vertreter" seines Vaters sprach (Joh. 17:3, 8).

Aus dem Schatten heraus geb ich geheime Befehle und von tödlicher Schönheit sind die Waffen die ich wähle um euch bluten zu lassen.Wie wollt ihr euch schützen ??



melden

Das Christentum - Ein Polytheismus?

17.07.2005 um 10:40
Sam
Auch nicht ZWEI, falsch..aber belassen wir, Du unterliegst dem Buchstaben. Was aber ja keine Schande ist, denn, Du hast Dich ja nicht wirklich befasst, wie Du selbst schriebst...

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!



melden

Das Christentum - Ein Polytheismus?

17.07.2005 um 10:42
Sam
Widerspruch schon im erstem Satze, wenn mans mit dem Schluß abgleicht, cü

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!



melden

Das Christentum - Ein Polytheismus?

17.07.2005 um 11:11
"Ich und der Vater sind eins"
Novatian sagte: "Er sagt ferner ,eins', und die Häretiker sollen bedenken, daß er nicht ,einer' sagt. Als Neutrum bezeichnet ,eins' nämlich die Harmonie in einer Gemeinschaft und nicht die Einzigkeit einer Person. . . . die Aussage ,eins' jedoch sollte auf den Einklang untereinander und die Übereinstimmung im Denken und die Verbundenheit in der Liebe gehen. Deshalb bilden wirklich Vater und Sohn eine Einheit durch ihre Einmütigkeit, Zuneigung und Liebe" (De Trinitate - Über den dreifaltigen Gott, Kapitel 27).

Soviel zu der "Eins" ...




Aus dem Schatten heraus geb ich geheime Befehle und von tödlicher Schönheit sind die Waffen die ich wähle um euch bluten zu lassen.Wie wollt ihr euch schützen ??



melden

Das Christentum - Ein Polytheismus?

17.07.2005 um 11:18
Sam
Das dachte ich viel früher auch einmal, dem ist aber nicht so...
Ich weiß schon was Du meinst " In der Liebe EINS " das ist aber nicht notwendig..Du erfaßt es noch immer nicht, Schade, mit Gewalt wirds nix, Sam

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!



melden

Das Christentum - Ein Polytheismus?

17.07.2005 um 11:22
Kolosser 1,15: Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der
ERSTGEBORENE vor aller Schöpfung.
Zum zweiten oder dritten Male..
Sieh mal in den Spiegel, ein einfacher Vergleich...und doch muß man mitdenken.

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!



melden

Das Christentum - Ein Polytheismus?

17.07.2005 um 12:33
Ich meine, dass Jesus s.a nich gottes sohn ist, aber mit hinweisen und beweisen:
Wie man heute weiß, war das erste Konzil (325) der christlichen Kirche in Nizää zugleich das wichtigste der gesamten Kirchengeschichte bis hin zum 22. ökumenischen Konzil ( Vatikan 2) im vergangenen Jahrhundert. Doch dieses alleinentscheidende Konzil wurde ncht etwa vom Papst , dem Bischhof von Rom, einberufen sondern von einem ungetauften Heiden und theologischen Laien, Kaiser Konstantin dem großen. er veranstaltete das Konzil nicht etwa in der kathedrale von nizää sondern in seiner dortigen Sommerresidenz. Auch überließ er den vorsitz nicht etwa einem kirchenmann wie athanasius- der papst war nicht mal anwesend. sondern nahm ihn selbst wahr. sogar die schicksalhafte formel von der wesensgleichheit jesu mit gott wurde vom kaiser vorgeschlagen nicht weil er im reich nache jahren spitzfindiger, religiöser Querelen innenpolotisch ruhe haben wollte. die von ihm favorisierte formel wonach jesus mensch und gott ist war für den kaiser eher plausibel notwendig als abwegig. schließlich ließen römische kaiser sich gerne per dekret unter götter versetzt.


Man kam zu dem ergebnis dass keine der 27 schriften des NT in dem sinne authentisch ist dass ihre autor bekannt und zeitzeuge jes gewesen wäre.Über jesus gibt es nur fremdbericht und das weder in seiner aramäischen muttersprache noch von augenzeugen. Wie sollen wir wissen was er gewollt und gemient hat wenn wir noch nicht einmal wiseen was er gesagt hat. überdies steht die autorenschaft nur bde sieben briefen von paulus fest doch dieser hat jesus ja weder gesprochen noch erlebt. Die apostelgeschichte wurde gar als en Produkt des 4. Jahrunderts erkannt.


2:62
Diejenigen, die glauben, und diejenigen, die dem Judentum angehören, und die Christen und die Saabier, - (alle) die, die an Allah und den jüngsten Tag glauben und tun, was recht ist, denen steht bei ihrem Herrn ihr Lohn zu, und sie brauchen (wegen des Gerichts) keine Angst zu haben, und sie werden (nach der Abrechnung am jüngsten Tag) nicht traurig sein


Mfg
KK61

Magus ich glaube du bist ein überzeugter christ. was sagst du zu meiner aussage.

Gruß
KK61



melden

Das Christentum - Ein Polytheismus?

17.07.2005 um 12:35
"In der Praxis der kirchlichen Predigt und Lehre herrscht eine supranaturalistische Auffassung von Jesus vor, die nicht neutestamentlich ist. Dort heißt es, daß Jesus wirklicher Gott war, und daß deshalb die beiden Begriffe Gott und Christus austauschbar sind. Doch das ist nicht biblisch. Im Neuen Testament heißt es, daß Jesus das Wort Gottes war, daß Gott in Christus war und daß Jesus der Sohn Gottes ist. Aber es heißt nie, daß Jesus Gott war."
John Robinson

"Kolosser 1,15: Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der
ERSTGEBORENE vor aller Schöpfung."
Der Vergleich hinkt doch.Das es Jesus schon länger gab bevor er auf die Erde kam sagt die Bibel auch.

Ich werde deshalb das Verständniss nicht dafür haben weil die Bibel etwas anderes sagt.So wie du es auslegst kann ich das nicht bestätigen.

Aus dem Schatten heraus geb ich geheime Befehle und von tödlicher Schönheit sind die Waffen die ich wähle um euch bluten zu lassen.Wie wollt ihr euch schützen ??



melden

Das Christentum - Ein Polytheismus?

17.07.2005 um 12:51
Sam
Ich verstehe es auch ohne Fundiertes, da ich überzeugt bin! Aber, für Dich..

F. F. Bruce schrieb zu dem Beugen der Knie vor Jesus:
"Der Hymnus klingt an Jes 52,13 an … und auch an Jes 45,23, wo der eine wahre Gott bei sich selbst schwört: »Mir soll sich beugen jedes Knie und schwören jede Zunge.« Doch in dem Christus-Hymnus ist es der gleiche Gott, der verfügt, dass jedes Knie sich im Namen Jesu beugen soll und jede Zunge bekennen soll, dass Christus der Herr ist … Manchmal wird darüber diskutiert, ob »der Name über alle Namen im Christus-Hymnus »Jesus« ist oder der »Herr«. Beides ist denkbar, weil durch göttlichen Erlass der Name »Jesus« fortan die gleiche Bedeutung hat wie »HERR« im höchsten Sinn, den dieser Name überhaupt nur haben kann – den Sinn des hebräischen Jahwe." F. F. Bruce, The Real Jesus: Who Is He?, S. 202

cü M.

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!



melden

Das Christentum - Ein Polytheismus?

17.07.2005 um 13:27
Das griechische Wort sowie die hebräischen Bezeichnungen für "Herr" werden auf Gott (Hes 3:11), Jesus Christus (Mat 7:21), eine der älteren Personen, die Johannes in einer Vision sah (Off 7:13, 14), auf Engel (1Mo 19:1, 2; Da 12:8), Männer (1Sa 25:24; Apg 16:16, 19, 30) und falsche Götter (1Ko 8:5) angewandt. Als "Herr" wird oft jemand bezeichnet, dem Personen oder Dinge gehören oder der Autorität und Macht über Personen ausübt. Sara gebrauchte diesen Titel für ihren Mann (1Mo 18:12), Kinder für ihre Väter (1Mo 31:35; Mat 21:28, 29) und ein jüngerer Bruder für seine älteren Brüder (1Mo 32:5, 6). Mit dem Titel "Herr" brachte man auch Respekt vor bedeutenden Persönlichkeiten, Beamten im öffentlichen Dienst, Propheten und Königen zum Ausdruck.

Als Jesus Christus auf der Erde weilte, redeten ihn nicht nur seine Jünger mit "Herr" an, sondern auch andere Personen (Mat 8:2; Joh 4:11). In solchen Fällen war die Bezeichnung hauptsächlich ein Titel des Respekts und der Höflichkeit. Seinen Aposteln aber zeigte Jesus, daß mehr damit verbunden war, ihn "Herr" zu nennen. Er sagte: "Ihr redet mich mit ,Lehrer' und ,Herr' an, und ihr sagt es mit Recht, denn ich bin es" (Joh 13:13). Da die Apostel seine Jünger waren, waren sie auch seine Schüler. Folglich war er ihr Herr oder ihr Meister.

"Kyrios". Dieses griechische Wort ist ein Adjektiv, das den Besitz von Macht (kýros) oder von Gewalt anzeigt, und wird auch als Substantiv gebraucht. Abgesehen von dem Brief an Titus und den Briefen des Johannes, kommt es in jedem Buch der Christlichen Griechischen Schriften vor. Es entspricht dem hebräischen ´A·dhon. Für Jesus Christus, den von Gott erschaffenen Sohn und Gottes Knecht, war es passend, seinen Vater und Gott (Joh 20:17) mit "Herr" (´Adhonáj oder Kýrios) anzureden, da sein Vater der Eine, der größere Macht und Gewalt besaß als er, und sein Haupt war (Mat 11:25; 1Ko 11:3). Zur Rechten seines Vaters erhöht, ist Jesus "Herr der Herren" über alle außer seinem Vater, dem allmächtigen Gott.



Aus dem Schatten heraus geb ich geheime Befehle und von tödlicher Schönheit sind die Waffen die ich wähle um euch bluten zu lassen.Wie wollt ihr euch schützen ??



melden

Das Christentum - Ein Polytheismus?

17.07.2005 um 14:16
Sam
Was bezweckst Du mit dem? Mir beweisen, etwas, dass ich niemals annehmen würde? Es hätte keine Gültigkeit vor " Gott " denkst Du die Kreuzigung (freiwillig) hätte keine Folgen? " Jesus " hatte die Seinen Reingewaschen, wie auch alle anderen, was der einzelne daraus macht, ist die Frage, entweder dieß oder jenes, mit zwei Göttern werde ich mich niemals anfreunden, da es nur eine " Allmacht " geben kann.....

3.1.2. Der Kirchenvater Irenäus, Bischof von Lyon, Märtyrer, geb. um 135 in Kleinasien + um 202, der ein Schüler des Polycarp, der ein Schüler des Apostels Johannes war, schrieb:
"Sie [die Gemeinde] hat von den Aposteln und Schülern den Glauben empfangen, den Glauben an den Einen Gott, den allmächtigen Vater, den Schöpfer des Himmels und der Erde und der Meere und alles was in ihnen ist, und an den einen Christus Jesus, den Sohn Gottes, der zu unserem Heil Fleisch angenommen hat, und an den Heiligen Geist, der durch die Propheten die Heilsordnung Gottes verkündet hat, die zweifache Ankunft des Herrn, seine Geburt aus der Jungfrau, sein Leiden, seine Auferweckung von den Toten und die leibliche Himmelfahrt unseres geliebten Herrn Christus Jesus ..."Irenäus, Gegen die Häresien, I.10.1 zit. bei: Eberhard Arnold, Am Anfang war die Liebe, Dokumente, Briefe & Texte der Urchristen, S.115

=> Irenäus, dachte trinitarisch, d.h. er sah den Vater, den Sohn (Jesus) und den Heiligen Geist als einen Gott, wie es auch im Romanum und später im Apostolischen Glaubensbekenntnis ausgedrückt wurde.

3.2. Gajus Plinius Caecilius Secundus (auch bekannt als Plinius der Jüngere 61-113 n. Chr.), röm. Autor, erfolgreicher Anwalt und Konsul, schrieb über die Christenprozesse an Kaiser Trajan, als er so viele Christen getötet hatte, dass er sich fragte, ob er weiterhin jeden Christen töten solle:

"Sie [die ehemaligen Christen] versicherten darüber hinaus, ihre ganze Schuld oder ihr ganzer Irrtum habe darin bestanden, daß sie sich gewöhnlich an einem bestimmten Tage vor Sonnenaufgang versammelten, Christus wie einem Gott einen Wechselgesang darbrachten und sich durch Eid nicht etwa zu irgendeinem Verbrechen verpflichteten, sondern keinen Diebstahl, Raubüberfall oder Ehebruch zu begehen, ein Versprechen nicht zu brechen, eine angemahnte Schuld nicht abzuleugnen. Danach seien sie gewöhnlich auseinander gegangen und dann wieder zusammengekommen, um Speise zu sich zu nehmen und zwar ganz gewöhnliche und unschädliche." Briefe X.96
Mehr über diesen Briefwechsel: histjesu.htm#plinius

=> Plinius hat uns überliefert, dass die Christen Jesus im Wechselgesang als Gott anbeteten.


3.3. Der griechische Satiriker Lukian (Lucian) von Samosata (120-ca.180 n. Chr.) schrieb um das Jahr 170 n. Chr. über das Lebensende des Peregrinus (De morte Peregrini, 11):
"Denn diese armen Leute haben sich in den Kopf gesetzt, dass sie mit Leib und Seele unsterblich werden, und in alle Ewigkeit leben würden: daher kommt es dann, dass sie den Tod verachten und viele von ihnen ihm sogar freiwillig in die Hände laufen. Überdies hat ihnen ihr erster Gesetzgeber beigebracht, dass sie untereinander alle Brüder würden, sobald sie den großen Schritt getan hätten, die griechischen Götter zu verleugnen, und ihre Knie vor jenem gekreuzigten Sophisten zu beugen, und nach seinen Gesetzen zu leben."

=> Lukian teilt uns mit, dass die Christen ihre Knie (in der Anbetung) vor Jesus beugten und nicht mehr vor den griechischen Göttern.


3.4. Ein entdecktes Spottkruzifix veranschaulicht ebenfalls, dass die Christen Jesus als Gott anbeteten, weswegen sie zum allgemeinen Spott wurden.
Paulus schrieb zu dieser Torheit (in den Augen der Heiden) und dieses Ärgernisses (in den Augen der Juden) einen gekreuzigten Gott anzubeten in seinem ersten Brief an die Korinther:
22 Und weil die Juden Zeichen fordern und die Griechen (griech. hellen - Griechen, Nichtjuden) Weisheit suchen,
23 predigen wir Christus als gekreuzigt, den Juden ein Ärgernis und den Nationen (griech. ethnos - Nationen, Völker) eine Torheit;
1.Kor 1,22-23

4. Schlussfolgerung

"Seine Lehren hatten etwas Grundlegendes, Endgültiges – sie gingen weit hinaus über die von Mose und den Propheten. Er fügte niemals nachträgliche Bemerkungen oder Korrekturen hinzu. Er nahm nichts zurück und änderte nichts ab. Er sprach keine Vermutungen oder bloße Annahmen aus, sondern redete völlig gewiss. Das alles steht so im völligen Gegensatz zu menschlichen Lehrern und Lehren." Fred John Meldau, Proofs of the Deity of Christ from the Gospels, S. 5

"Wenn man mit historischer Objektivität an diese Frage herangeht, stellt sich heraus, dass selbst die säkulare Geschichte bestätigt, dass Jesus auf dieser Erde lebte und dass er als Gott verehrt wurde. Er gründete eine Kirche, die ihn neunzehnhundert Jahre lang anbetete. Er veränderte den Lauf der Weltgeschichte." William Childs Robinson, Our Lord, S. 29
cü M.

Cü M.

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!



melden

Das Christentum - Ein Polytheismus?

17.07.2005 um 14:20
Sam
Du verwechselst etwas sehr wichtiges...
Du mußt doch " Jesus Christus " nach der Auferstehung, anders ersehen als vor der Verklärung, von heute auf Morgen wird das nichts, oder bist Du " Christ " ? im Glauben? cü, M.

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!



melden

Das Christentum - Ein Polytheismus?

17.07.2005 um 14:29
Anspruch »HERR« im höchsten Sinn, den dieser Name überhaupt nur haben kann – den Sinn des hebräischen Jahwe." F. F. Bruce, The Real Jesus: Who Is He?, S. 202 ...und das wärs, wiederholt habe ich mich seit Gestern, wenns nicht Klingelt dann glaube eben was Du " Glauben willst "...
cü M.


In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!



melden

Das Christentum - Ein Polytheismus?

17.07.2005 um 14:40
Anspruch »HERR« im höchsten Sinn, den dieser Name überhaupt nur haben kann – den Sinn des hebräischen Jahwe."

Eben das wollte ich widerlegen.Die Bezeichnung "Herr" hat nichts mit der Bezeichnung "Gott" zu tun. s.o.

Du mußt doch " Jesus Christus " nach der Auferstehung, anders ersehen als vor der Verklärung

Jesus hat sich neben die Rechte Gottes gesetzt.
Außerdem wurde er zu einer höheren Lebensform auferweckt und zu einer höheren Stellung, als er sie vor seinem Kommen auf die Erde im Himmel eingenommen hatte. Es wurde ihm Unsterblichkeit und Unvergänglichkeit verliehen, etwas, was kein Geschöpf im Fleische erlangen kann, und "höher als die Himmel" wurde er erhoben, so daß er jetzt die zweithöchste Stellung im Universum, die nächste nach Gott, einnimmt (Heb 7:26; 1Ti 6:14-16; Php 2:9-11; Apg 2:34; 1Ko 15:27)

Aus dem Schatten heraus geb ich geheime Befehle und von tödlicher Schönheit sind die Waffen die ich wähle um euch bluten zu lassen.Wie wollt ihr euch schützen ??



melden

Das Christentum - Ein Polytheismus?

17.07.2005 um 15:00
Sam
Das kommt daher, da Du alles Wortwörtlich nimmst, es sind auch sehr viele Metaphern eingeflochten. Du denkst doch nicht wirklich, daß ein ehrwürdiger Greis, mit Schlohweisem Haar auf dem Trohne sitzt * Kopfschüttel *
" Gott " ist " GEISTIG "...wie alle haben Anteil an Seiner " Allherrlichkeit "..auch alles Leben im Universum, ALLES!

In ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!



melden