"Die Schwachen müssen sich verändern oder sterben"
27.06.2005 um 15:11>>"Die Schwachen müssen sich verändern oder sterben", forderte der Daimler-
Chrysler-Vorsitzende Robert J. Eaton im Juli 1999 bei einem Kolloquium der
Alfred-Herrhausen-Gesellschaft mit dem Motto "Der Kapitalismus im 21.
Jahrhundert". Nach dem "Ende der Geschichte" schafft sich freies
Unternehmertum eine Welt nach seinem Bilde, in der es "den Schwachen", das
bedeutet allen Menschen, die keine Geld- oder Produktivvermögen besitzen, und
allen Völkern, die sich dem internationalen Kapital noch nicht "geöffnet" haben,
nur die Unterwerfung unter sein Diktat oder den Tod durch Hunger oder Krieg
zugestehen will.<<
http://kultur.orf.at/orfon/kultur/010615-5606/5630txt_story.html (Archiv-Version vom 23.09.2003)
>>Neoliberalismus kann als politisches Projekt kapitalistischer Eliten verstanden
werden, mit dem die unbeschränkte Autonomie der Besitzer von Geld- und
Produktivvermögen gegen die Lebensinteressen der Bevölkerung durchgesetzt
werden soll. Eine Koalition aus transnationalen Konzernen, Finanzkapital und
oberer Mittelschicht hat mit regierungsamtlicher Hilfe den sozialstaatlichen
Klassenkompromiss aufgekündigt und betreibt mit Lohnsenkungen, dem Abbau
von Sozialleistungen und Steuergeschenken für Konzerne und Vermögende eine
großangelegte Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums von unten nach
oben.<<
http://www.kritische-psychologie.de/texte/tg2000a.html
Was kann man unternehmen gegen Unternehmer mit solchen Ansichten?
Chrysler-Vorsitzende Robert J. Eaton im Juli 1999 bei einem Kolloquium der
Alfred-Herrhausen-Gesellschaft mit dem Motto "Der Kapitalismus im 21.
Jahrhundert". Nach dem "Ende der Geschichte" schafft sich freies
Unternehmertum eine Welt nach seinem Bilde, in der es "den Schwachen", das
bedeutet allen Menschen, die keine Geld- oder Produktivvermögen besitzen, und
allen Völkern, die sich dem internationalen Kapital noch nicht "geöffnet" haben,
nur die Unterwerfung unter sein Diktat oder den Tod durch Hunger oder Krieg
zugestehen will.<<
http://kultur.orf.at/orfon/kultur/010615-5606/5630txt_story.html (Archiv-Version vom 23.09.2003)
>>Neoliberalismus kann als politisches Projekt kapitalistischer Eliten verstanden
werden, mit dem die unbeschränkte Autonomie der Besitzer von Geld- und
Produktivvermögen gegen die Lebensinteressen der Bevölkerung durchgesetzt
werden soll. Eine Koalition aus transnationalen Konzernen, Finanzkapital und
oberer Mittelschicht hat mit regierungsamtlicher Hilfe den sozialstaatlichen
Klassenkompromiss aufgekündigt und betreibt mit Lohnsenkungen, dem Abbau
von Sozialleistungen und Steuergeschenken für Konzerne und Vermögende eine
großangelegte Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums von unten nach
oben.<<
http://www.kritische-psychologie.de/texte/tg2000a.html
Was kann man unternehmen gegen Unternehmer mit solchen Ansichten?