Rainlove
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Die Deutschen und das Verdrängen ihrer Schuld
03.02.2020 um 18:34Hier geht es um das aktuelle Thema - Die Deutschen und das Verdrängen ihrer Schuld, an der des zweiten Weltkriegs und an die HAUPTSCHULD an der des Holocausts. Der zweite Weltkrieg wird in meinen Augen auch in den Medien immer wieder thematisiert, was sehr wichtig ist aber ein Thema, das wird in meinen Augen zu selten angegangen, der des Völkermords, des Holocausts oder auch Schoah genannt. Die DEUTSCHEN und ihre Helfer ermordeten im europäischen Raum 5-6 Millionen Juden, hinzu kommen noch anders denkende, wie andere Partein, Seelisch behinderte und erkrankte Menschen, Sinti und Roma und noch viele andere.
Viele Deutsche lehnen eine Mitschuld ab, dabei ist ihre Erbschuld, ihre Kollektivschuld offensichtlich, sicher 99% haben damals nicht gelebt und haben keine DIREKTE Schuld aber dennoch waren ihre Vorfahren an diesen Verbrechen beteiligt und haben sie vielleicht sogar wissentlich unterstützt.
Ich präzisiere dies hier einmal. Selbst der geliebte Opi der "nur weil es alle taten" die NSDAP gewählt hat hat sie damit unterstützt und ist an den Verbrechen die diese Regierung begangen hat SCHULD, auch der Fleischer von nebenan war ein Zahnrad im Getriebe oder selbst der Soldat der "gezwungen" wurde damals zu kämpfen ist an den Verbrechen schuldig.
Ich habe mal eine Umfrage hier im Forum gestartet und ein großer Teil der Befragten würden sich FÜR den Frieden opfern, also würden sterben, damit andere in Frieden leben können. Wir können also Parallelen ziehen, nämlich in der NS Zeit haben sich trotzdem viele VIELE Menschen dem Regime widersetzt, weil sie es durchschaut haben und sind LIEBER ins KZ gegangen oder in die Zwangsarbeit als diesem Regime zu dienen. Ausschließlich diesen Menschen, auch Deutschen, spreche ich eine Mitschuld AB, denn sie haben teilweise ihr Leben im Kampf gegen das Böse gelassen und auch ihre Nachfahren haben sich nichts vorzuwerfen.
Jetzt geht es aber um die bestehende Schuld und ihre Wiedergutmachung. Eine richtige Wiedergutmachung kann es nicht geben, Verletzungen sind da, Tote liegen in ihren Gräbern und man kann sie (leider) nicht wiederbeleben. Das Verbrechen ist da und nun fordere ich, ihr Deutschen steht zu eurer Schuld und das was eure Vorfahren angerichtet haben und strebt nach wiedergutmachung, indem wie ihr lebt und mit euren Mitmenschen umgeht, das sowas nicht wieder geschieht.
Worum es mir aber in diesem Thema geht ist die Verdrängung der Schuld, ein neuer Brandstifter in den Köpfen ist da, die AFD und ihrer Unterstützer. Zitat
Diese Rhetorik zielt nur auf eines ab nämlich dem HERUNTERSPIELEN der bestehenden SCHULD, Höcke ist aber nicht der einzigste geistige Brandstifter ich könnte hier nochweitere Aussagen aufzählen aber habt bestimmt schon verstanden was ich versuche auszusagen.
Wie seht ihr das, muss Deutschland zu seiner Schuld stehen oder wie einige heutzutage sagen "nach vorn schauen" und die Vergangengeit ignorieren?
Viele Deutsche lehnen eine Mitschuld ab, dabei ist ihre Erbschuld, ihre Kollektivschuld offensichtlich, sicher 99% haben damals nicht gelebt und haben keine DIREKTE Schuld aber dennoch waren ihre Vorfahren an diesen Verbrechen beteiligt und haben sie vielleicht sogar wissentlich unterstützt.
Ich präzisiere dies hier einmal. Selbst der geliebte Opi der "nur weil es alle taten" die NSDAP gewählt hat hat sie damit unterstützt und ist an den Verbrechen die diese Regierung begangen hat SCHULD, auch der Fleischer von nebenan war ein Zahnrad im Getriebe oder selbst der Soldat der "gezwungen" wurde damals zu kämpfen ist an den Verbrechen schuldig.
Ich habe mal eine Umfrage hier im Forum gestartet und ein großer Teil der Befragten würden sich FÜR den Frieden opfern, also würden sterben, damit andere in Frieden leben können. Wir können also Parallelen ziehen, nämlich in der NS Zeit haben sich trotzdem viele VIELE Menschen dem Regime widersetzt, weil sie es durchschaut haben und sind LIEBER ins KZ gegangen oder in die Zwangsarbeit als diesem Regime zu dienen. Ausschließlich diesen Menschen, auch Deutschen, spreche ich eine Mitschuld AB, denn sie haben teilweise ihr Leben im Kampf gegen das Böse gelassen und auch ihre Nachfahren haben sich nichts vorzuwerfen.
Jetzt geht es aber um die bestehende Schuld und ihre Wiedergutmachung. Eine richtige Wiedergutmachung kann es nicht geben, Verletzungen sind da, Tote liegen in ihren Gräbern und man kann sie (leider) nicht wiederbeleben. Das Verbrechen ist da und nun fordere ich, ihr Deutschen steht zu eurer Schuld und das was eure Vorfahren angerichtet haben und strebt nach wiedergutmachung, indem wie ihr lebt und mit euren Mitmenschen umgeht, das sowas nicht wieder geschieht.
Worum es mir aber in diesem Thema geht ist die Verdrängung der Schuld, ein neuer Brandstifter in den Köpfen ist da, die AFD und ihrer Unterstützer. Zitat
"Wir Deutschen, also unser Volk, sind das einzige Volk der Welt, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat." Höcke sprach von einer "dämlichenhttps://www.merkur.de/politik/hoecke-loest-mit-kritik-an-holocaust-gedenken-empoerung-aus-zr-7303713.html Quelle
Bewältigungspolitik" und forderte eine "erinnerungspolitische Wende um 180 Grad". Bis jetzt sei der deutsche Gemütszustand der "eines brutal besiegten Volkes".
Diese Rhetorik zielt nur auf eines ab nämlich dem HERUNTERSPIELEN der bestehenden SCHULD, Höcke ist aber nicht der einzigste geistige Brandstifter ich könnte hier nochweitere Aussagen aufzählen aber habt bestimmt schon verstanden was ich versuche auszusagen.
Wie seht ihr das, muss Deutschland zu seiner Schuld stehen oder wie einige heutzutage sagen "nach vorn schauen" und die Vergangengeit ignorieren?