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Massaker in Usbekistan

25 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Massaker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Massaker in Usbekistan

14.05.2005 um 20:48
Millitärs erschießen 500 "Aufständische" darunter Frauen und Kinder.
Präsidentin billigt diese Aktion. Die Freiheit stirbt jeden Tag aufs neue.
Lernen Menschen niemals aus ?

Der Weg zweier sich liebender Herzen ist der kürzeste, denkbare Weg zwischen zwei Punkten


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Massaker in Usbekistan

14.05.2005 um 21:20
ÜBERALL wo die AMIS ihre Hände im Spiel haben, kommt es zum CHAOS !!!!

SIEHT DAS KEINER ????

UZBEKISTAN President Karimow unterstützt mit Hilfe von BUSH den Kampf gegen den islamischen Terrorismus!
und diese Extremisten müssen ja den Islam mit in den Dreck ziehen !

Reinige zuerst deine eigenen Sünden und urteile dann erst über die anderen...


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nimor ehemaliges Mitglied

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Massaker in Usbekistan

14.05.2005 um 23:14
ÜBERALL wo die AMIS ihre Hände im Spiel haben, kommt es zum CHAOS !!!!

Da ist was wahres dran...aber man muss auch mal schauen was davor für ein chaos war..den da wars auch nicht viel besser

Bewege dich in der Gegenwart, erkenne die vergangenheit und verweise auf die Zukunft


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kilic ehemaliges Mitglied

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Massaker in Usbekistan

14.05.2005 um 23:17
ja weil davor die russen dort wahren


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Massaker in Usbekistan

15.05.2005 um 00:28
Ich frage mich wie diese Menschen ruhig schlafen können... und wie sie sich (vor sich selbst) rechtfertigen.

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)


"Es ist weder Zukunft noch Vergangenheit, und man kann nicht sagen, es gibt drei Zeiten, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sondern... vielleicht muss man sagen es gibt drei Zeiten, die Gegenwart des Vergangenem, die Gegenwart vom Gegenwärtigen und die Gegenwart vom Zukünftigen... Die Gegenwart des Vergangenen ist Erinnerung, und die Gegenwart des Zukünftigen ist die Erwartung" (Aurelius Augustinus 354-430 v.Chr.)



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Massaker in Usbekistan

15.05.2005 um 01:23
@Schdaiff
Sie brauchen sich nicht vor sich selbst zu rechtertigen, sie sind aufgewachsen in einem Gebiet, in dem ein Menschenleben noch nie sonderlich viel galt, klingt zwar hart, ist aber so, wirkliches leben in Frieden hat es für sie nie gegeben und dass Leute durch Gewalt starben war im Pronzip seit ihrer Kindheit normlazustand, wofür sollen sie sich vor sich selbst rechtfertigen?

I want to know God's thoughts; the rest are details. -- Albert Einstein

Fighting for peace is like f*cking for virginity!!



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kilic ehemaliges Mitglied

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Massaker in Usbekistan

15.05.2005 um 01:28
Für mich ist die führung nichts anderes als vaterlands veräter


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Massaker in Usbekistan

15.05.2005 um 22:13
dazu müssten die erst mal wissen wer ihre väter sind. die können ja von sonstwo kommen.

Haltet eure Stellung! Söhne Gondors und Rohans, meine Brüder! In euren Augen sehe ich dieselbe Furcht, die auch mich verzagen ließe. Der Tag mag kommen, da der Mut der Menschen erlischt, da wir unsere Gefährten im Stich lassen und aller Freundschaft Bande bricht. Doch dieser Tag ist noch fern. Die Stunde der Wölfe und zerschmetterter Schilde, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht, doch dieser Tag ist noch fern! Denn heute kämpfen wir! Bei allem, was euch teuer ist auf dieser Erde, sage ich: Haltet stand, Menschen des Westens!


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Massaker in Usbekistan

17.05.2005 um 02:54
schon das Wort "Aufständische" müßte Verboten werden!


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Massaker in Usbekistan

17.05.2005 um 14:22
Fischer fordert Untersuchung
Der UN-Generalsekretär habe die Konfliktparteien aufgefordert, auf den Einsatz von Gewalt zu verzichten und mit einem zur Unterstützung der Flüchtlinge an die usbekisch-kirgisische Grenze entsandten UN-Notfallteam zusammenzuarbeiten, erklärte ein Sprecher Annans am Montagabend in New York. Auch die US-Regierung forderte die usbekische Führung in Taschkent auf, dem Roten Kreuz und anderen Hilfsorganisationen vollen Zugang zu gewähren. Zudem müsse der Presse die Berichterstattung über die Vorgänge in Usbekistan ermöglicht werden, sagte Außenamtssprecher Boucher weiter. Bundesaußenminister Joschka Fischer forderte ebenfalls eine öffentliche Untersuchung.


Vier Tage nach den Unruhen in Andischan zeigte die US-Regierung erstmals eine Reaktion: Sie äußerte sich "tief beunruhigt" über das Vorgehen der Regierungstruppen. Um ein Bild der Lage zu erhalten sollen Presse und Rotes Kreuz endlich Zugang erhalten.

"Natürlich verurteilen wir den wahllosen Einsatz von Gewalt gegen unbewaffnete Zivilisten", sagte US-Außenamtssprecher Richard Boucher am Montag in Washington. UN-Generalsekretär Kofi Annan appellierte an alle Beteiligten, Zurückhaltung zu üben. Usbekische Regierungstruppen hatten am Freitag vergangener Woche nach Augenzeugenberichten auf friedliche Demonstranten in der ostusbekischen Stadt Andischan geschossen und bis zu 500 Menschen getötet, darunter auch Frauen und Kinder. Die usbekische Führung sprach von einem "tapferen" Vorgehen des Militärs gegen "bewaffnete Extremisten".


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Massaker in Usbekistan

17.05.2005 um 14:28
Bewohner der usbekischen Stadt Andischan tragen die Todesopfer der schweren Unruhen zu Grabe, während von der Ferne noch immer Schüsse zu hören sind.

Gepanzerte Armeefahrzeuge und schwer bewaffnete Sicherheitskräfte prägen das Bild auf den Straßen der Stadt, in der am Freitag Soldaten das Feuer auf rund 3000 Demonstranten eröffnet hatten. Bei den Unruhen wurden schätzungsweise 500 Menschen getötet. "Sie schossen auf uns wie auf Kaninchen", sagt ein Teenager, der vor einer von Einschüssen beschädigten Schule steht. Augenzeugen zufolge flüchteten sich einige Demonstranten in Richtung der Schule, wo sie jedoch ins Kreuzfeuer gerieten.

Die Fassade des zweistöckigen Schulgebäudes zeugt von dem heftigen Beschuss: Mindestens 20 Einschusslöcher sind zu erkennen. In einem Gebüsch liegt eine Blut getränkte Baseball-Kappe, und in Abwasserrinnen haben sich Blutlachen mit Wasser und Schmutz vermischt. Auf Straßen und Fußwegen liegen Leichenteile - nur notdürftig mit Erde bedeckt.


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Massaker in Usbekistan

09.08.2008 um 13:40
Britain and the US support a dictator who boils victims to death


by George Monbiot
The British and US governments gave three reasons for going to war with
Iraq. The first was to extend the war on terrorism. The second was to
destroy its weapons of mass destruction before they could be deployed.
The third was to remove a brutal regime, which had tortured and murdered
its people.
If the purpose of the war was to defeat terrorism, it has failed. Before
the invasion, there was no demonstrable link between al-Qaida and Iraq.
Today, al-Qaida appears to have moved into that country, to exploit a
new range of accessible western targets. If the purpose of the war was
to destroy Saddam Hussein's weapons of mass destruction before he
deployed them, then, as no such weapons appear to have existed, it was a
war without moral or strategic justification.


So just one excuse remains, and it is a powerful one. Saddam Hussein was
a brutal tyrant. While there was no legal argument for forcibly deposing
him on the grounds of his abuse of human rights, there was a moral
argument. It is one which our prime minister made repeatedly and
forcefully. "The moral case against war has a moral answer: it is the
moral case for removing [Hussein]," Tony Blair told the Labour party's
spring conference in February. "Ridding the world of [Hussein] would be
an act of humanity. It is leaving him there that is in truth inhumane."


Had millions of British people not accepted this argument, Tony Blair
might not be prime minister today. There were many, especially in the
Labour party, who disagreed with his decision but who did not doubt the
sincerity of his belief in the primacy of human rights.


There is just one test of this sincerity, and that is the consistency
with which his concern for human rights guides his foreign policy. If he
cares so much about the welfare of foreigners that he is prepared to go
to war on their behalf, we should expect to see this concern reflected
in all his relations with the governments of other countries. We should
expect him, for example, to do all he can to help the people of
Uzbekistan.


There are over 6,000 political and religious prisoners in Uzbekistan.
Every year, some of them are tortured to death. Sometimes the policemen
or intelligence agents simply break their fingers, their ribs and then
their skulls with hammers, or stab them with screwdrivers, or rip off
bits of skin and flesh with pliers, or drive needles under their
fingernails, or leave them standing for a fortnight, up to their knees
in freezing water. Sometimes they are a little more inventive. The body
of one prisoner was delivered to his relatives last year, with a curious
red tidemark around the middle of his torso. He had been boiled to
death.


His crime, like that of many of the country's prisoners, was practising
his religion. Islam Karimov, the president of Uzbekistan, learned his
politics in the Soviet Union. He was appointed under the old system, and
its collapse in 1991 did not interrupt his rule. An Islamist terrorist
network has been operating there, but Karimov makes no distinction
between peaceful Muslims and terrorists: anyone who worships privately,
who does not praise the president during his prayers or who joins an
organisation which has not been approved by the state can be imprisoned.
Political dissidents, human rights activists and homosexuals receive the
same treatment. Some of them, like in the old Soviet Union, are sent to
psychiatric hospitals.


But Uzbekistan is seen by the US government as a key western asset, as
Saddam Hussein's Iraq once was. Since 1999, US special forces have been
training Karimov's soldiers. In October 2001, he gave the United States
permission to use Uzbekistan as an airbase for its war against the
Taliban. The Taliban have now been overthrown, but the US has no
intention of moving out. Uzbekistan is in the middle of central Asia's
massive gas and oil fields. It is a nation for whose favours both Russia
and China have been vying. Like Saddam Hussein's Iraq, it is a secular
state fending off the forces of Islam.


So, far from seeking to isolate his regime, the US government has
tripled its aid to Karimov. Last year, he received $500,000,000, of
which $79,000,000 went to the police and intelligence services, who are
responsible for most of the torture. While the US claims that its
engagement with Karimov will encourage him to respect human rights, like
Saddam Hussein he recognises that the protection of the world's most
powerful government permits him to do whatever he wants. Indeed, the US
state department now plays a major role in excusing his crimes. In May,
for example, it announced that Uzbekistan had made "substantial and
continuing progress" in improving its human rights record. The progress?
"Average sentencing" for members of peaceful religious organisations is
now just "7-12 years", while two years ago they were "usually sentenced
to 12-19 years".


There is little question that the power and longevity of Karimov's
government has been enhanced by his special relationship with the United
States. There is also little question that supporting him is a dangerous
game. All the principal enemies of the US today were fostered by the US
or its allies in the past: the Taliban in Afghanistan, the Wahhabi
zealots in Saudi Arabia, Saddam Hussein and his people in Iraq.
Dictators do not have friends, only sources of power. They will shift
their allegiances as their requirement for power demands. The US
supported Islamist extremists in Afghanistan in order to undermine the
Soviet Union, and created a monster. Now it is supporting a Soviet-era
leader to undermine Islamist extremists, and building up another one.


So what of Tony Blair, the man who claims that human rights are so
important that they justify going to war? Well, at the beginning of this
year, he granted Uzbekistan an open licence to import whatever weapons
from the United Kingdom Mr Karimov fancies. And his support goes even
beyond that. The British ambassador to Uzbekistan, Craig Murray, has
repeatedly criticised Karimov's crushing of democracy movements and his
use of torture to silence his opponents. Like Roger Casement, the
foreign office envoy who exposed the atrocities in the Congo a century
ago, Murray has been sending home dossiers which could scarcely fail to
move anyone who cares about human rights.


Blair has been "moved" all right: moved to do everything he could to
silence our ambassador. Mr Murray has been threatened with the sack
(firing), investigated for a series of plainly trumped-up charges and
persecuted so relentlessly by his superiors that he had to spend some
time, like many of Karimov's critics, in a psychiatric ward, though in
this case for sound clinical reasons. This pressure, according to a
senior government source, was partly "exercised on the orders of No 10".


In April, Blair told us that he had decided that "to leave Iraq in its
brutalised state under Saddam was wrong". How much credibility does this
statement now command, when the same man believes that to help
Uzbekistan remain in its brutalised state is right?
Unterstützt Karimov, aber Saddam soll der böse gewesen sein?
Wo ist hier die Logik?

Allein schon wenn Bush die Worte wie "Menschenrechte" oder "Friedenspolitik" über seine Lippen bringt, könnte ich vor Aufregung platzen,weil er anscheinend noch nicht einmal die Definition davon kennt

Quelle:www.guardian.co.uk


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Massaker in Usbekistan

09.08.2008 um 13:59
Wegen dem Kommunismus und der UdSSR herrscht in den Turkstaaten (außer Türkei) kaum so richtige Ruhe und Meinungs bzw. Pressefreiheit.


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Massaker in Usbekistan

09.08.2008 um 15:55
In usb ist es aber schon besser geworden.


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exe ehemaliges Mitglied

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Massaker in Usbekistan

09.08.2008 um 17:11
naja in der türkei hat man aber auch nicht wirklich eine meinungsfreiheit... und wenns um presse geht erst gar nicht. die gehört uns ja nicht mal.
aber hier steckt mehr dahinter als den kommunismus ;)


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Massaker in Usbekistan

09.08.2008 um 18:02
Im Mai 2005 erreichten die Unruhen in Usbekistan einen Höhepunkt, als am 13. Mai usbekisches Militär in der Stadt Andijon das Feuer auf eine Protestdemonstration eröffnete und vermutlich 400 bis 600 Personen tötete. Die Unruhen setzten sich in zahlreichen anderen Städte der Region fort.

Protestierende Usbeken hatten zunächst die Freilassung 23 ortsansässiger Geschäftsleute verlangt, die als vermeintliche Mitglieder der verbotenen islamistischen Gruppe Akramiya inhaftiert waren. Nachdem dies erreicht worden war, forderten sie von der Regierung Usbekistans die Freilassung weitere Inhaftierter.
Wikipedia: Unruhen in Usbekistan#14. Mai


Ich sehe hier wenig Thema ...


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Massaker in Usbekistan

10.08.2008 um 08:58
"aber hier steckt mehr dahinter als den kommunismus "

Dahinter steckt der Kemalismus und unser Militär.:)


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Massaker in Usbekistan

10.08.2008 um 09:52
Dahinter stecken Mistkerle die auf Zivilisten schießen lassen, in schwacher Form nennt man sie auch Terroristen.

Ein erbärmlicher Staat der so etwas tun muss um sich zu halten.


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Massaker in Usbekistan

10.08.2008 um 10:08
uzbekistan ist ziemlich wohlhabend und Modernes land, und wird das neue Dubai genannt, kaum Kriminalität und keine Armut als die anderen ex UDSSR staaten.

kann mir nicht vorstellen das sie auf menschen schossen......


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Massaker in Usbekistan

10.08.2008 um 10:14
ja stimmt habe mich geirrt, ist ne Sauerei von denn damaligen Expräsidenten, ist aber ein hut von gestern, wieso taucht dieses alte Thema wieder auf..

Die Unruhen vom Mai 2005 [Bearbeiten]

Im Mai 2005 wurden in der Stadt Andijon im Ferghanatal während einer Demonstration 400 bis 600 Menschen durch usbekisches Militär erschossen. Craig Murray, der ehemalige britische Botschafter in Usbekistan, hatte bereits Monate vorher auf die „sehr abscheuliche, totalitäre Diktatur“ des Präsidenten Islom Karimov und auf systematische Folterung hingewiesen. Er wurde kurze Zeit danach entlassen. Die Financial Times berichtete von einem internen Bericht Murrays, dem zufolge der britische Geheimdienst MI6 von usbekischen Behörden unter Folter erpresste Aussagen verwende. Dies konnte jedoch nicht nachgewiesen werden. Kurz danach hat die usbekische Regierung Videoaufnahmen veröffentlicht, in denen zu sehen ist, wie bewaffnete Einheiten auf Zivilisten das Feuer eröffnen. Die Europäische Union gab dazu zunächst keinen Kommentar ab, in späterer Konsequenz erließ die EU ein Exportverbot von Waffen nach Usbekistan und ein Einreiseverbot in die EU für hohe usbekische Politiker. Die Sanktionen wurden aber Ende 2007, vor allem auf Drängen Deutschlands, gelockert.[5]

Die mehrtägigen Unruhen, die neben Andijon auch in Qorasuv und anderen Städten nahe der Grenze zu Kirgisistan stattfanden, wurden vom Regime Karimov den Islamisten der Hizb ut Tahrir (Partei der Befreiung) zugeschrieben und ihre blutige Unterdrückung als Kampf gegen den Terror ausgegeben. Tatsächlich hatten sie aber soziale und politische Ursachen – hohe Arbeitslosigkeit, Wohnungsnot und Armut und wurden durch die Unterdrückung ausgelöst (FAZ, 25. Mai 2005).


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