Wie das in den Medien irgendwie im Schatten von Münster untergegangene Beispiel Cottbus zeigt, gehört der Einsatz des Automobils als Waffe offenbar zum "guten Ton" - und ist mitnichten jedes Mal ein "islamistischer terroranschlag":
"Cottbus - Mann fährt mit Jeep in Menschengruppe
08.04.2018 07:10
Vermutlich ein polizeilich bekannter 25-jähriger Mann fuhr am Freitagabend gegen 22.00 Uhr im Bereich der Sanzebergstraße/Parkplatz REWE/Rad-Fußweg mit einem Geländewagen aus bislang unbekannter Ursache in eine etwa 10-köpfige Personengruppe.
Dabei wurde ein 31-jähriger Deutscher verletzt und durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. Dort wurde der Mann stationär aufgenommen (nicht lebensbedrohlich). Ein weiterer 21-jähriger Cottbuser erlitt Verletzungen am Bein. Er verweigerte eine ärztliche Behandlung und wollte bei Bedarf selbstständig einen Arzt aufsuchen. Ein Versuch von Zeugen, den Fahrzeugführer des CHEROKEE bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten schlug fehl. Er konnte mit dem Fahrzeug in unbekannte Richtung flüchten. Umfangreiche Suchmaßnahmen der Polizei führten nicht zum Ergreifen des Fahrers. Vor Ort konnten aber zahlreiche Spuren gesichert werden. Erste Ermittlungen ergaben, dass es im Vorfeld eine körperliche Auseinandersetzung gegeben haben soll. Ein Zusammenhang wird zurzeit geprüft. Bereits am späten Nachmittag war der gesuchte 25-Jährige im Bereich der Puschkinpromenade auffällig geworden.
Dort beleidigte der unter dem Einfluss von Alkohol (1,17 Promille) Polizisten und skandierte rechtsgerichtete Parolen. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Der in Tatverdacht stehende 25-jährige Mann hat sich am Samstagnachmittag bei der Cottbuser Polizei gemeldet. Gegen ihn besteht der Verdacht, er sei am späten Freitagabend mit einem Auto im Bereich der Sanzebergstraße in eine Personengruppe gefahren. Dabei wurden zwei Cottbuser verletzt. Derzeit werden durch die Kriminalpolizei Zeugen befragt. Auch die Ermittlungen zum konkreten Tathergang sowie zu einer möglichen Motivation dauern gegenwärtig an."
Quelle:
https://lausitznews.de/artikel/189/cottbus-mann-faehrt-mit-jeep-in-menschengruppeBesoffene Neo-Nazis als Attentäter sind offenbar medial über die Region hinaus nicht von belang.
Ebenso wenig wie geistig Verwirrte. Dieser Vorfall in Husum sorgte seinerzeit auch nur regional für Aufregung:
https://www.shz.de/lokales/husumer-nachrichten/so-erlebte-husum-die-irrfahrt-des-verwirrten-id16954326.htmlWäre er Muslim gewesen, wäre es eine nationale Schlagzeile wert gewesen.