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die tolle Theodizee-Frage :-)

28 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Welt, Theodizee-frage ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
van Diskussionsleiter
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die tolle Theodizee-Frage :-)

07.05.2005 um 14:53
Hallo!
Wir ham uns in der Schule im GK Religion in letzter Zeit mit der Theodizee-Frage beschäftigt, und ich, wie ich nun mal bin, hab nicht großartig zugehört, sondern mir lieber selber meinen Gedanken gemacht...
Dazu erst mal zu Beginn:
Die Theodizee-Frage ist ja, wie es gehn kann, dass
- Gott allmächtig und gütig ist, aber es doch
- so sehr viel Leid in dieser Welt gibt.

Ich hab angefangen, ernsthaft darüber nachzudenken, als ich dann noch folgendes hörte (was so weit ich weiß in der bibel steht):
"Er (Gott) stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die niedrigen"

Jetzt bin ich auf darauf gekommen (logischerweise), dass es immer Mächtige und Niedrige gibt, also immer ein GLEICHGEWICHT.
Ich frag mich, warum erhöht Gott nicht einfach nur die Niedrigen? Damit wären dann alle oben, und keiner mehr erniedrigt.
kann es sein dass ein andauerndes Gleichgewicht auf Erden herrschen muss, dass nicht alles zu Grunde geht? Weit hergeholt könnte man es mit Tag und Nacht vergleichen - Dauerhaft Tag würde alles vertrocknen lassen, dauerhaft Nacht würde alles erfrieren lassen, eine Mischung von beidem jedoch ist schön zu leben.
Ein Staat, in dem alle nur eine Regierungsform wollen (man nehme als Beispiel England im 17. Jahrhundert; Monarchie, welche dann durch das Parlament gestürzt wurde, worauf eine Republik folgte, und dann eine Militärdiktatur und Cromwell, danach wieder eine Monarchie) verlässt sich voll und ganz auf das Funktionieren des Systems, weil es keine Fehler kennt. Wer aber nicht mit Einbrüchen rechnet, ist schwer Anfällig auf totales Chaos und einen Zusammenbruch des Systems.

Könnte man dies nicht auch auf die Theodizee-Frage übertragen, dass es immer ein Gleichgewicht zwischen Glück und Leid geben muss, da eine Welt, die von Glück allein beherrscht wird zu Anfällig auf einen totalen Untergang ist? Der Gedanke basiert auf dem Manga 'Record of Lodoss War' (klar, ihr werdet jetzt sagen, was will der Bubi hier, der liest mangas - son rotz! Aber ich hab da wirklich was brauchbares gefunden ^^), in dem auch ein andauerndes Gleichgewicht zwischen Gut und Böse, Licht und Schatten herrschen muss, weil ein System, das sich nur auf eine Macht oder Kraft (in unserem Fall das Glück) basiert, zu heftig auf eventuell nicht erwartetes reagiert. Gibt es nicht vielleicht gerade deshalb ein ziemliches Gleichgewicht von Glück und Leid, eben WEIL Gott allmächtig ist?
Ich glaube, es muss ein Gleichgewicht auf der Welt herrschen, denn sobald eine Seite der Wage zu sehr überladen ist rast sie nach unten und alles geht zu Bruch.
Ich hoffe ihr könnt meinem Gedankengang(ich weiß, er ist etwas kompliziert und meine Ausdrucksweise nicht die beste ^^) halbwegs folgen und sagt mir mal, was ihr zu dem Thema und vor allem meiner Theorie haltet :-)

MfG,

Van


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die tolle Theodizee-Frage :-)

07.05.2005 um 15:04
@van
Ich frage mich sowieso, warum man - wenn man doch davon ausgeht, dass Gott alles ist - sagt Gott ist gerecht. Widerspricht sich das nicht in sich?
Andererseits: Wenn Gott nicht gnädig und gerecht ist... Welche Legitimation hat dann die Kirche? Du kennst sicher die Theorie, dass wir in der bestmöglichsten Welt aller Welten leben. Nunja, wenn ich mir die Menschheit so ansehe, dann muss ich sagen: Wir können vieles besser machen. Aber warum zeigt Gott uns nicht diesen Weg? Ist es, weil er versprochen hat sich nicht mehr in unsere geschicke einzumischen? Ist das die Legitimation des Leides auf dieser Welt. Die Legitimation all des bösen.... Oder soll es nur Kontrast sein? Kontrast das wir erkennen was Gut, was Böse ist (Bemerkung am Rande: Es gibt nicht nur schwarz und weiß)...
Was wäre wenn es kein Leid gäbe, wenn es nur Freude und Glück gäbe... Würden wir dann fähig sein dies zu erkennen... Wenn Leid und Freude alltäglich ist, dann können wir es nicht erkennen... Wir kennen es nur so...
=>JA, es muss ein Gleichgewicht geben.... zu allem Guten was Böses, zu aller Freude auch Leid... Denn um so ärmer wäre unsere Welt, wenn wir nicht das Gute, das Schöne erkennen können.

Bleibt die Frage... Ist das gerecht??? Und warum können wir sagen, dass etwas gerecht ist? Nur weil wir auch das Gegenteil, die Ungerechtigkeit kennen!

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)


"Es ist weder Zukunft noch Vergangenheit, und man kann nicht sagen, es gibt drei Zeiten, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sondern... vielleicht muss man sagen es gibt drei Zeiten, die Gegenwart des Vergangenem, die Gegenwart vom Gegenwärtigen und die Gegenwart vom Zukünftigen... Die Gegenwart des Vergangenen ist Erinnerung, und die Gegenwart des Zukünftigen ist die Erwartung" (Aurelius Augustinus 354-430 v.Chr.)



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van Diskussionsleiter
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die tolle Theodizee-Frage :-)

07.05.2005 um 15:15
"Was wäre wenn es kein Leid gäbe, wenn es nur Freude und Glück gäbe... Würden wir dann fähig sein dies zu erkennen... Wenn Leid und Freude alltäglich ist, dann können wir es nicht erkennen... Wir kennen es nur so... "

Vielleicht, wenn es wirklich kein Leid gäbe, würden die Menschen sich etwas suchen das ein kleines bisschen besser oder schlechter ist als das andere, und das dann so stark differenzieren, dass wieder Gut und Schlecht entsteht?

Ansonsten, wahre Worte, dein post, hab ich nichts mehr hinzuzufügen @ Schdaiff :-)

Van


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algiz ehemaliges Mitglied

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07.05.2005 um 15:16
gott ist gerecht - er läßt uns den freien willen zu entscheiden wie wir handeln - das gegenspiel gut und böse spielt sich in uns ab nicht in gott..

in jede hohe freude mischt sich ein gefühl von dankbarkeit..


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van Diskussionsleiter
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07.05.2005 um 15:42
hm algiz, aber soweit ich das erkenn gehts eher darum, wie man es vereinbaren kann, dass gott allmächtig ist und dennoch so viel leid auf erden herrscht (wie z.B. die flutkastastrophe vor paar monaten, da konnten menschen nichts dafür, aber Gott als allmächtiger hätte es verhindern können).

Ich will mich nicht auf Kriege beziehen, weil da ist klar dass die Menschen mit ihrem freien Willen falsch gehandelt haben, und da hast du wirklich recht mit deinem Post. Aber, wieso lässt ein allmächtiger Gott es soweit kommen? Nunja, da wärn wir wieder bei der Sache mit dem Gleichgewicht ^^

Van


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algiz ehemaliges Mitglied

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07.05.2005 um 16:05
wenn ich eine naturkathastrophe als böse abstempeln will geb ich dir recht - dann hat das mit meiner obigen aussage nichts zu tun.
aber steht nicht am anfang vieler neuer - besserer dinge die zerstörung?
warum auch immer es passiert ist, es war sicher nicht ohne grund - und ich glaube auch nicht dass gott im grossen ausmass natrukatastrophen über die welt schickt - ich denke die entstehen auch irgendwie durch ein zusammwirken von mensch und natur - das ist so eine ahnung - ich hab mich da noch nicht tiefer reingedacht...

in jede hohe freude mischt sich ein gefühl von dankbarkeit..


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sin ehemaliges Mitglied

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07.05.2005 um 16:07
Van,das Paradies existiert,wenn, dann im Jenseits,nicht auf Erden. Ohne Leid wirst du Gottes Güte wohl kaum schätzen können.

;)


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baal ehemaliges Mitglied

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07.05.2005 um 16:09
Interessant. :)

Scheiß auf die Welt.


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algiz ehemaliges Mitglied

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07.05.2005 um 16:10
ich glaube nicht dass leid nur existiert damit wir gutes schätzen lernen.....wär ein bisserl banal oder nicht?

in jede hohe freude mischt sich ein gefühl von dankbarkeit..


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baal ehemaliges Mitglied

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07.05.2005 um 16:11
Wie wäre es mit der Theorie, das wir ganz alleine für das Leid verantwortlich sind?

Scheiß auf die Welt.


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algiz ehemaliges Mitglied

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07.05.2005 um 16:12
na sag ich ja

in jede hohe freude mischt sich ein gefühl von dankbarkeit..


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07.05.2005 um 20:54
@van und @algiz
Die Theodizee-Frage befasst sich ausschließlich mit den Dingen, welche (theologisch) außerhalb unseres Einwirkens und das von bösen Menschen gehört. Dazu gehören Krankheiten oder etwa der Tod eines Mitmenschen... also im Leid. Leid ist in dem Sinne sowas wie "Warum ausgerechnet ich?". Dazu gibt es übrigens eine Abhandlung (von wem auch imemr, ka wie der Autor heißt...): "When bad things hapen to good people."
Im übrigen ist das immer noch besser als das Gegenteilige: "When good things happen to bad people."

@van
Vielleicht, wenn es wirklich kein Leid gäbe, würden die Menschen sich etwas suchen das ein kleines bisschen besser oder schlechter ist als das andere, und das dann so stark differenzieren, dass wieder Gut und Schlecht entsteht?
Kommt auf den Menschen an würde ich sagen. Die Frage ist dann wohl, ob wir unseren Alltag ändern wollen oder nicht.

@baal und @algiz
Vieles Leid ist vom Menschen verursacht... Da aber jeder Mensch Teil hat am Weltprozess ist, so bleibt doch all unser tun mit Gott verbunden.

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)


"Es ist weder Zukunft noch Vergangenheit, und man kann nicht sagen, es gibt drei Zeiten, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sondern... vielleicht muss man sagen es gibt drei Zeiten, die Gegenwart des Vergangenem, die Gegenwart vom Gegenwärtigen und die Gegenwart vom Zukünftigen... Die Gegenwart des Vergangenen ist Erinnerung, und die Gegenwart des Zukünftigen ist die Erwartung" (Aurelius Augustinus 354-430 v.Chr.)



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baal ehemaliges Mitglied

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07.05.2005 um 20:58
@Schdaiff
"Vieles Leid ist vom Menschen verursacht... Da aber jeder Mensch Teil hat am Weltprozess ist, so bleibt doch all unser tun mit Gott verbunden."

--> Beweise es. ;)

Scheiß auf die Welt.


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07.05.2005 um 21:12
@baal
Dazu sag ich nur: Beweiße das Gegenteil. ;)

Viel Glück... Wetten, dass wir da lang diskutieren können ohen Ergebniss? *g*

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)


"Es ist weder Zukunft noch Vergangenheit, und man kann nicht sagen, es gibt drei Zeiten, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sondern... vielleicht muss man sagen es gibt drei Zeiten, die Gegenwart des Vergangenem, die Gegenwart vom Gegenwärtigen und die Gegenwart vom Zukünftigen... Die Gegenwart des Vergangenen ist Erinnerung, und die Gegenwart des Zukünftigen ist die Erwartung" (Aurelius Augustinus 354-430 v.Chr.)



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baal ehemaliges Mitglied

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07.05.2005 um 21:17
Darum mag ich Religion so. ;)

Scheiß auf die Welt.


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07.05.2005 um 21:27
Jedem seine Wahrheit.... jedem sein Weg.

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)


"Es ist weder Zukunft noch Vergangenheit, und man kann nicht sagen, es gibt drei Zeiten, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sondern... vielleicht muss man sagen es gibt drei Zeiten, die Gegenwart des Vergangenem, die Gegenwart vom Gegenwärtigen und die Gegenwart vom Zukünftigen... Die Gegenwart des Vergangenen ist Erinnerung, und die Gegenwart des Zukünftigen ist die Erwartung" (Aurelius Augustinus 354-430 v.Chr.)



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algiz ehemaliges Mitglied

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07.05.2005 um 22:06
@Schdaiff
krankheiten liegen ausserhalb des einwirkens des menschen? ich bin überzeugt davon dass jede krankheit eine ursache im feinstofflichen bereich des einzelnen hat - und auf diesem grundsatz bestehen meine aussagen. wenn du damit nichts am hut hast will ich in diese richtung nicht weiter diskutieren - es würde zu nichts führen und ich will niemanden mein denken aufzwingen.
auch denke ich nicht dass man sich darüber äussern kann inwiefern schlechte dinge guten menschen geschehen, weil man da erst mal herausfinden müßte wie "gut" der jeweilige mensch tatsächlich ist...

in jede hohe freude mischt sich ein gefühl von dankbarkeit..


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07.05.2005 um 22:21
@algizdas war jetz net meine Meinung, sondern die Definition von der Theodizee-Problematik, wie sie die Theologen sehn... eine ganz und gar neutrale Aussage also^^
auch denke ich nicht dass man sich darüber äussern kann inwiefern schlechte dinge guten menschen geschehen, weil man da erst mal herausfinden müßte wie "gut" der jeweilige mensch tatsächlich ist...
Es gibt mehr als nur schwarz und weiß... Ich kenn das Buch auch net....

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)


"Es ist weder Zukunft noch Vergangenheit, und man kann nicht sagen, es gibt drei Zeiten, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sondern... vielleicht muss man sagen es gibt drei Zeiten, die Gegenwart des Vergangenem, die Gegenwart vom Gegenwärtigen und die Gegenwart vom Zukünftigen... Die Gegenwart des Vergangenen ist Erinnerung, und die Gegenwart des Zukünftigen ist die Erwartung" (Aurelius Augustinus 354-430 v.Chr.)



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08.05.2005 um 03:47
J. Lorber hat imo mal was davon geschrieben das wir Menschen längst an maßloser Trägheit gestorben wären wenn alles nur schön und perfekt wäre.

Wir hätten uns dann so sehr an das Gute gewöhnt ( was dann überall sein müsste wenns nichts schlechtes gibt ) das wir uns nichmehr bewegt hätten und auch sonst nix mehr gemacht hätten weil wir ja immer zufrieden wären.

Naja die Leute in der "westlichen Welt" werden auch immer fetter und träger weil sie zumindest nahrungstechnisch fast alles haben können was sie wollen. ;)




lg


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08.05.2005 um 04:04
achja @ Van

die Theorie is klasse, sämtliche Naturvölker wären stolz auf dich. Die meisten von denen hatten erkannt das in der Natur so fast alles im Gleichgewicht steht.

Das machen wir Menschen heute extrem falsch, wir nehmen uns aus der Natur was wir brauchen, ohne sie im selben Maß zu würdigen und zu respektieren und wir geben ihr keine Chance sich zu regenerieren. Ich hab da 'n ganz mieses Gefühl bei so nem derben Ungleichgewicht.




lg


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algiz ehemaliges Mitglied

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08.05.2005 um 11:12
@Schdaiff
"Es gibt mehr als nur schwarz und weiß"
richtig...und deshalb ist es auch so schwer über solche dinge zu diskutieren..

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