Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Von der Nachfolge Christi

288 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Christus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Von der Nachfolge Christi

13.05.2005 um 10:35
seventwo
Ich kann nur anmerken, daß Dein obiger Eintrag sehr Einleuchten ist denn Du an @cray..schriebst, weßhalb lest Du nicht einmal alles von Begin an durch. Was diesse @flowers schrieb hat etwas völlig richtiges (für Menschen die an " Jesus Christus " festhalten) Armlange Erklärungen, die hat sich echt bemüht.
Grüßchen Magus

Im ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!


melden

Von der Nachfolge Christi

13.05.2005 um 14:11
Nach dem wir von unserer Persönlichkeit her veranlagt sind, reagieren wir unterschiedlich.

Wir reagieren aktiv und passiv.

Depressiv und aggressiv.

Wo das letztlich hin führt, sehen wir in allen Arten von Süchten, nicht nur Alkoholdrogen, Medikamente, sondern auch Ess-sucht, Arbeitssucht, die Sucht Geld aus zu geben. –

Vieles ist möglich!

Und vieles, was nach außen positiv zum Ausdruck kommt, - ich sage nicht alles, - aber vieles, - ist doch im Grunde der Schrei einer verletzten Seele nach Anerkennung.

Im schlimmsten Fall kann das im Selbstmord enden, wir wissen, dass es das gibt!

Und so befinden sich Menschen in einem Teufelskreis, der sie zerstört, aus dem sie sich aber nicht befreien können.

Ein Teufelskreis aus Ablehnung und Verletzung, der weiter gegeben wird, von einer Genesration zur nächsten!

Da dürfen wir uns gar keine Illusionen machen!

Und das müssen wir wissen:

Das ist das unveränderliche Gesetz Gottes von Saat und Ernte!

Ich werde nicht nur verletzt, - sondern ich verletze auch wieder!

Sünde ist nicht los gelöst zu betrachten, sondern zieht immer wieder Sünde nach sich.

In der Bibel steht

Was ein Mensch sät, das wird er auch ernten.

Und das meint die Bibel mit dem Fluch der Sünde!

Das sind keine einzelnen Taten!

Es zieht immer etwas nach sich!

Was meint die Bibel dazu?

Jer. 17, 5,6:

So spricht der Herr:

Verflucht ist der Mann, der auf Menschen vertraut und Fleisch zu seinem Arm macht.

Zu seinem Arm macht.

Und dessen Herz vom Herrn weicht.

Er wird sein, wie ein kahler Strauch in der Steppe und nicht sehen, wo Gutes kommt.

Und an dürren Stätten in der Wüste wird er wohnen und in einem salzigem Land, wo niemand wohnt. –

Das ist zu denen gesagt, die auf ihre eigene Kraft , auf ihr Fleisch, wie es hier steht, vertrauen.

Und in Sprüche 16, ein weiterer Vers:

Beim Menschen sind die Überlegungen des Herzens.

Aber vom Herrn kommt die Antwort der Zunge,

Alle Wege eines Mannes sind lauter in Seinen Augen.

Aber der die Geister prüft, ist der Herr!

Befiehl dem Herrn deine Werke – und deine Gedanken werden zustande kommen!

Noch Vers 5:

Ein Greuel für den Herrn ist jeder Hochmütige!

Die Hand darauf: Er bleibt nicht ungestraft!

Das heißt doch nichts anderes, als: wer auf Menschen vertraut, der wir enttäuscht werden.

Und wer auf seine Art, auf seine persönliche menschliche Art, auf seinem menschlichem Schutz vertraut, - auch der Mensch wird enttäuscht werden.



Und wenn Gott sagt, dass Er den Hochmütigen zu Fall bringt, dann meint Er damit auch mich mit meiner Mauer.

Mit den Mauersteinen, die ich um mein Herz gebaut habe.

Hochmut ist Vertrauen in mich selbst!

Nicht mehr und nicht weniger!

Und das kann Gott nicht ausstehen.

Wir haben davon gelesen, in Seinem Wort: es ist Ihm ein Greuel.

Hochmut ist: ich schaffe es allein!

Ich brauche Gott nicht. – Sagt der Humanismus letztlich auch!

Daß der Mensch sich aus eigener Kraft selbst erlösen kann – ist dem Herrn ein Greuel!

Hochmut ist, ich fühle mich im Recht, mit meinem Stolz!

Mit meinem Hass.

Mit meinen Rachegedanken.

Die anderen haben mir einfach zu weh getan.

Und ich fühle mich im Recht mit meinen Reaktionen.

Mit meinem Groll-

Und mit meiner Bitterkeit.

Natürlich können wir so weiter machen mit diesem Reaktionsmuster!

Und auch Gott wird uns nicht daran hindern.

Aber: wir werden innerlich zerfressen davon!

Und wir haben mit vielen Menschen gebetet, die auf diesem Wege waren, innerlich zerfressen zu werden.

Und es wird auch uns zerstören, wenn wir so weiter machen.

Unsere Reaktion auf falsches Verhalten ist auch wieder Sünde.

Das muß uns deutlich werden.

So wie es diese innerlichen Mauersteine gibt, verletzen wir mit unseren

Reaktionen wieder andere Menschen.

Gott möchte, dass wir von unseren menschlichen oder falschen Stärken, - oder vermeintlichen Stärken, die wir entwickelt haben, weg kommen und lernen, uns neu und ganz auf Ihn zu verlassen.

Und das können wir nur, wenn wir Seinen, den Weg Gottes kennen lernen.

Wenn wir den Weg kennen lernen, wie wir mit Verletzungen umgehen können.

Damit wir frei und heil werden!

Damit wir am inneren Menschen gesunden!

Und dass Verletzungen nicht unser ganzes Leben bestimmen!

Wenn wir in die Bibel hinein schauen, dann dürfen wir um den wunderbaren Plan Gottes wissen: Gott hat Jesus Christus geschickt, damit wir frei und heil werden.

Nicht nur von Sünde und Schuld, sondern auch von unseren Verletzungen, die andere mir zugefügt haben.

Aber Heilung von unseren Verletzungen erleben wir nur dann, wenn wir bereit sind, weg zu schauen von dem, was andere mir angetan haben.

Wenn wir bereit sind, den Weg Gottes zu gehen .Und das ist der Weg der Vergebung.

Jemanden zu vergeben, der mir wirklich weh getan hat, das ist nicht leicht

Wir haben mit Menschen gebetet, die konnten es nicht über die Lippen bringen, anderen zu vergeben, die sie verletzt haben, zu vergeben.

Vielen scheint das unmöglich jemandem zu vergeben!

Tatsächlich scheint es leichter, sich in Selbstmitleid zu vergraben, als zu vergeben!

Aber Gottes Weg ist der Weg der Vergebung.

Und weil viel Falsches darüber erzählt wird, was Vergebung ist, möchte ich zunächst mal erklären, oder sagen, was Vergebung nicht ist: und will abschließend sagen, was Vergebung dann bedeutet.

Vergebung bedeutet nicht Sünde zu rechtfertigen oder zu relativieren.

Meine Mutter war krank. Sie konnte nichts dafür.

Sie hatte soviel Arbeit. Sie war selber verletzt.

Und hat das nur weiter gegeben!

Jetzt können wir einen Fehler begehen, indem wir, wie in meinem Fall, die Eltern entlasten.

Aber das ist nicht der Weg, wie wir mit Verletzungen umgehen können.

Was bedeutet Vergebung noch nicht?

Vergebung bedeutet nicht, den anderen aus der Verantwortung zu entlassen.

Er ist für sein Handeln vor Gott und den Menschen verantwortlich.

Für das, was er an uns oder anderen getan hat.

Und er kann auch nur über Buße da wieder heraus kommen.

Vergebung bedeutet auch nicht, die Rechtsprechung außen vor zu lassen.

Je nach dem, um was es sich handelt, muß jemand sich verantworten und die Konsequenzen ziehen.

Menschen, die so etwas tun, sind vor dem Gesetz schuldig geworden und sie können nicht durch Vergebung erwarten, dass dann die Strafe erlassen wird.

Das ist ein großer Unterschied.

Konsequenzen muß dieser Mensch selber tragen.

Vergeben bedeutet auch nicht: vergessen.

Oder grundsätzlich vergessen.

Manches vergisst man. Glücklicher weise!

Vieles verblasst in der Erinnerung, aber der Rückschluss: wenn du nicht vergessen hast, dann hast du nicht richtig vergeben, - der stimmt so nicht!

Vergebung bedeutet auch nicht: keinen Schmerz empfinden zu müssen.

Vergebung ist der erste Schritt zur Heilung!

Und das ist ein heilender Prozeß.

Und die Schmerzen empfinde ich ja, die sind ja da.

Deswegen darf ich sie ruhig zu lassen!

Vergebung heißt auch nicht gleich Versöhnung.

Zur Versöhnung gehören nämlich immer zwei.

Aber: wenn ich in einer vergebenen Haltung da stehe, dann öffnet es den anderen den Weg zur Versöhnung!

Aber das ist nicht zwangsläufig die Folge davon!

Vergebung heißt auch nicht, unbedingt mit dem anderen reden.

Manchmal ist das gar nicht möglich, weil der andere mich gar nicht versteht.

Oder weil er es nicht so gemeint hat oder nicht einsieht, was er gemacht hat!

Daß er mich verletzt hat.

Manchmal ergeben sich Gespräche, manchmal auch nicht.

Vergebung heißt auch nicht, sich weiter verletzen zu lassen.

Ich kann in der Bibel nicht erkennen, dass wir eine Berufung zur Fußmatte haben.

Aber: Vergebung hilft mir, saubere Grenzen zu setzen.

Wenn ich demjenigen vergeben habe, dann bin ich eher in der Lage, anderen Menschen diese Grenze zu setzen.

Zuerst vergeben, das befreit mich vom Groll.

Seitdem ich in einem Seelsorge-Gespräch gehört hatte, was Verletzungen sind, begriff ich, dass ich über Jahre Verletzung auf Verletzung gestapelt hatte. Und dass ich negative Gefühle, wie Bitterkeit, Groll,. Enttäuschung und Selbstmitleid gesammelt habe, wie Rabattmarken.

So, dass eine große Last auf meiner Seele lag.

Meine Reaktionen, meine Mauersteine waren: Minderwertigkeit, Unsicherheit, Angst, Menschenfurcht, Bitterkeit, Selbstmitleid.

Ich weiß noch, wie es war!

Jetzt verstand ich zum ersten Mal, was Jesus gemeint hat, als Er sagte:

Wenn ihr den Menschen ihre Vergehungen nicht vergebt,

wird euch der Vater im Himmel auch nicht vergeben.

Das ist keine billige Rache.

Sondern, das ist ein Gesetz Gottes.

Wenn ich vergebe, wird auch mir vergeben werden.

Die Frage an mich war, bist du bereit, den Menschen zu vergeben, die dich verletzt haben?

Und mein Argument war: mache ich es den anderen damit nicht zu leicht?

Soll ich sie so einfach aus ihrer Schuld entlassen, dann kommen die aber billig davon.

Aber ich hatte doch den Schwarzen Peter!

Ich hatte doch den Ärger und den Groll und Bitterkeit.

Ich wollte Gott früher bitten, dass Er mir hilft, zu vergeben

Wir haben ja so schöne Formulierungen: Herr, hilf mir doch!

Ich muß es tun!!!

Was nimmt man sich nicht alles vor, dass man im Leben tun möchte.

Möchte vielleicht nicht mehr so viel mit meinen Kindern meckern. –

Aber nur, wenn ich es wirklich tue, ändert sich auch etwas!

Und so ist es mit der Vergebung: es ist meine Entscheidung!

Ich kann Gott nicht bitten, mir zu helfen.

Ich kann auch nicht sagen: ich möchte es tun. – Noch einmal: Ich muß es tun!

Und so deutlich muß ich es auch aussprechen!

Ich vergebe dieser Person im Namen Jesu!

Ich spreche es im Gebet aus.

Ich gehe nicht immer zu dieser Person.

Manchmal weiß diese Person gar nicht, dass sie mich verletzt hat.

Aber erst, wenn ich mich auf mache und sage: ich vergebe dieser Person im Namen Jesu!

Dann geschieht etwas!

Wenn ich vergebe, wisst Ihr, was dann geschieht?

Dann nimmt Jesus den Pfeil, , der in meinem Herzen steckt und zieht ihn hinaus, so dass die Wunde heilen kann.

Erst wenn ich vergebe, öffnet sich mein Gefängnis und ich kann aufstehen und hinaus gehen.

Jemand hat gesagt:

Wenn du vergibst, denkst du, du entlässt jemand aus der Gefangenschaft.

Und danach merkst du, dass du selbst der Gefangene warst.

Daß wir das gar nicht solange mit uns herum schleppen.

Die Versuchung, auf die alte Weise zu reagieren, ist groß .Aber erst, wenn ich negativen Gedanken Raum gebe in meinem Leben. – Dann ist das, wie mit einer Lawine.

Die größer und größer wird und alles mit sich herunter zieht.

Gott sieht es doch, wenn ich verletzt werde.

Er weiß, wie ich mich fühle.

Und Er lädt mich ein:



Kommt zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid.

Ich will euch Ruhe geben, für eure Seelen.

Halte wir uns einmal vor Augen, was Gott getan hat, damit wir frei und heil sein können.

Wir lesen dazu einmal Jesaja 53.

Jesus lädt uns ein, zu Seinem Kreuz zu kommen.

Das Kreuz von Golgatha ist keine billige Masche.

Es ist der einzige Weg frei zu kommen.

Wir wollen uns vor Augen halten, was da geschehen ist.

Jesus hat Sein Blut vergossen. – Er hat mit Seinem Leben bezahlt.!

Das ist nicht symbolisch geschehen, sondern das war harte, brutale Realität.

Als Er verlästert, verspottet und verhöhnt wurde.

Als ER angespuckt, geschlagen und getötet wurde.

Er hat es für uns getan!

Damit wir frei werden.

Von Sünde und Verletzungen.

Fassen können wir das nicht! – Aber annehmen.

Aber darauf wartet Jesus!

Ein schönes Beispiel, was Vergebung bedeutet, finden wir bei Josef und seinen Brüdern.

Sie hatten berechtigte Angst, ihn zu begegnen.

Was hatten sie ihm alles angetan!

Und wie tritt er ihnen gegenüber!

Er sagt:

Ihr hattet Böses mit mir im Sinn. –

Aber Gott gedachte es gut zu machen.
PS: Habe diesses von @AdiHHs Hauskreisseite, und find es Prima, und Wahrhaftig..



Im ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!


melden

Von der Nachfolge Christi

13.05.2005 um 14:16
seventwo
Diesser tread von diesser @flowers, ist unter " Ist mit der Bibel....... " dort gehe RE, daß meinte ich.Auch hier, oben oder unten, sieh nach, Gruss Magus
Natürlich bist Du dem gewachsen, was Du mir Privat PM.stes ;-)

Im ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!


melden

Von der Nachfolge Christi

13.05.2005 um 15:26
ne ich weiss nicht so recht ob ich dem gewachsen bin, du benutzt sehr gerne zynismus in deinen texten, und ich weiss nie wann wie etwas gemeint ist, also ob scherz oder ernst ...ist auch egal werd mir den thread durchlesen...auch wenns mich ein wenig zeit kosten wird, da sehr langer text.

und die erde dreht sich doch..!


melden

Von der Nachfolge Christi

13.05.2005 um 16:34
seventwo
Ists nicht wiedersprüchig? Als Verfechter des Christusglauben?Ich lebe nicht so, wie es sein sollte,aber ich nehme niemanden absichtlich Hoch! Was sollte mir diess denn bringen? Klar, wenn man mich angreift, und ich um out fast schon bitte, bin auch nur Mensch, daß letzte was ich tun würde jemanden in die Irre absichtlich zu führen, denk doch mal darüber nach, ob ich nicht Recht habe? Gruss
PS: Und bei mir gibt es keine Paulus, oder jene Christuse, wie jafrael gerne anmerkt, nur EINEN, diesser ist und bleibt stets dersselbe..

Im ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!


melden

Von der Nachfolge Christi

14.05.2005 um 13:23
PS:
Und es wurde nur EIN " Jesus v. Nazareth " gekreuzigt, diesser ists...Mutter hieß Miriam, Maria Magdalena, rette Er das Leben....gabs da eine Legion, oder Garnison, von diessem ?
Frohe Feiertage, Magus

Im ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!


melden

Von der Nachfolge Christi

15.05.2005 um 07:45
magus was du mir mit deinem letzten posting sagen wolltest habe ich wiedermal nicht verstanden. Vor allen dingen die frage nach garnison etc. ?? Keine ahnung was du aussagen willst.

Zu dem ersten was du meintest. Hast schon Recht. Aber ich habe dir auch nicth eine böse absicht unterstellt oder unterstellen wollen....es geht vielmehr darum dass man wenn man einen anderen zu einem bestimmten WEG ruft, dass man dann schon wissen müsste was genau dieser weg ist.

Ansonsten besteht nun mal die Möglichkeit dass man jemanden zum falschen Weg führt oder ruft. Eine "gute ABsicht" ist dann letzendlich bzgl. der Folgen eigentlich uninteressant.



und die erde dreht sich doch..!


melden

Von der Nachfolge Christi

15.05.2005 um 11:36
seventwo
das mit der Garnison, war ja nicht an Dich gerichtet, ich fügte es an, da jafrael mit Seinen Paulusen oder Jesusen ankommt. Das mag woanders hingehören, aber nicht zu überzeugten Gläubigen.Das obrige war nat. an Dich, daß ich davon nichts hätte, ich strebe doch das Gegenteil an ;-) Gruss,

Im ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!


melden

Von der Nachfolge Christi

15.05.2005 um 23:52
"meine religion ist besser! nein meine! nenene meine! nein keine ist besser! doch wohl! nämlich meine!"

also, was soll der kinderkram? ihr alle glaubt, dass es etwas gibt oder nichts gibt. aber ihr glaubt. und das ist das was zählt! schön wäre jetzt noch, wenn ihr euch gegenseitig respektieren würdet. respekt zollen, dass ihr jemandem gegenübersteht, der ebenso wie ihr einem glauben folgt. und erkennen würdet, dass er ebenso wie ihr durch den pfad, dem er damit folgt zur erkenntnis gelangen wird. folgt eurem weg und versucht nicht den weg der anderen schlecht zu machen. wenn ihr das endlich schaffen könntet, einfach nur respekt, dann wäre die welt in ordnung.

grüße
ankh


melden

Von der Nachfolge Christi

16.05.2005 um 09:27
@ankh, Es ist nichts, aus dem Zufalle, oder aus der Ur - Suppe, hervorgegangen, eines fügt sich ins andere, also ein Höheres Intelleliegentes Wesen..Für uns ist eben " Jesus Christus " diesser eine, der verklärte , so wie Du Deinen Glauben hast oder nicht, hm?Und wir sind alt genug um zu Wissen, an wem wir uns halten. Ich schreibe fast immer anbei, jedem/jeder das Seine!
Gruss,

Im ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!


melden

Von der Nachfolge Christi

16.05.2005 um 09:42
@magus
das streite ich dir nicht ab, dass du jedem das sein wünscht. ich wollte nicht auf jeden einzelnen hier eingehen und es war auch durch erfahrungen aus anderen threads mit getrieben.

ob ich glaube? ja, dass tue ich! auf meine individuelle art. nicht ganz weg von dem weg, der mir auferzogen wurde aber man konnte mich schon als ketzerisch einstufen :)

auch stimme ich dir zu, dass nichts zufällig ist und so haben alle weltreligionen ihre bedeutung, nämlich die den menschen zum glauben zu führen, ihnen halt zu geben soweit sie es nicht alleine schaffen gott zu erkennen und sich von ihm leiten zu lassen.

jesus christus war ein heiliger mann und seine lehre ist sicherlich eine die zu gott führt. ich wollte vor meinem ersten post auch eigentlich sagen, dass die nachfolge christi bzw. das leben seines verfasser sehr interessant und nachamenswert sei.

der weg eines mystikers. übrigens ist es eine sehr schöne tatsache, dass sich die mystiker - meines wissens - aller religionen einig sind wie der weg des mystikers aussieht. es gab christliche mystiker wie meister eckhart, islamische sufis, hinduistische eremiten etc. etc., deren wege sich im kern gleichen. ich denke, dass ist auch kein zufall. ihre wege führen zu gott und zeigen, dass egal von welcher religion man "losstartet", man den weg zu gott finden kann.

grüße
ankh

p.s. habe gestern auf der i-net suche nach thomas von kempen auch entdeckt, dass es das buch als reclam heftchen gibt. für so sieben euro. wer sich damit beschäftigen will


melden

Von der Nachfolge Christi

16.05.2005 um 15:59
ankh
Hichen, ja ich schätze Thomas v. Kempen, und werd mir das ansehn, ist ja kein Preis. Viele Wege führen nach Rom ;-)..Man soll und kann auch andere Menschen nicht bekehren, da es eigentlich tlw. vorgegeben ist. Also, trägst der/die jenige schon in sich, nicht die Bestimmheit, es ist eben in fast jedem Glauben anders.Christen sind wieder nicht gleich Christen, viele denken aber in dem Schema. Nur, da man in die Kirche geht? Braucht niemand.Es sind ohnehin, nur Scheinheilige Heilige unsere Wichtigtuer, dass soll aber auch so sein, denke ich. Wären. wir alle gleich, würden wir ja nicht hier sein. Darum ist in der Heutigen Zeit " Toleranz " ein grosses Wort, Gruss,
PS:oopssssssss Tele...

Im ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!


melden

Von der Nachfolge Christi

17.05.2005 um 17:57
Autodidakt
Wenn Du mal Zeit hast, so lasse mich wissen, was Du selber von der SITE hältst? Habe es nicht über Dich verbreitet, besser so, denk ich. Man begegnet sich ;-) Mit zwei Anführungsfzeichen...Grüsse Magus

Im ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!


melden

Von der Nachfolge Christi

17.05.2005 um 19:44
@ Magus

Vielleicht stehe ich ja etwas auf dem Schlauch, meinst Du mit SITE diesen Thread?

Thomas v. Kempen ist mir natürlich bekannt, war er doch ein Mann ganz im Sinne Jesu, tiefgeistig, das sogenannte Innere Wort besitzend, "wissend" um die letzten Dinge. Ein Text von ihm:

Es gibt Seelen, die so ganz mit Gott und Jesu erfüllt sind, dass sie in allem und überall sonst nichts sehen. Jesus tut alles in ihnen: leiden sie, so leidet Jesus in einem seiner Glieder; wirken sie, so ist´s Jesus, Der da wirket; beschauen sie, so ist´s Jesus, Der da beschauet; lieben sie, so ist´s Jesus, Der da liebet usw., so dass sie nichts sehen als Gott und Jesum in sich. Sie haben nichts zu tragen als nur sich in der Reinheit, Unterwerfung und vollkommenen Überlassung zu bewahren. Sie nehmen einfältig an, was ihnen Gott gibt; gibt Er ihnen nichts, so sind sie auch zufrieden; die Vereinigung mit Seinem Willen gilt ihnen statt allem und über alles andere. Wie groß und tief ist der Frieden solcher Seelen! „Die Dein Gesetz lieben, haben großen Frieden“ (Psalm 119,165).

So betrachtet habe ich an diesen Thread nichts auszusetzen, ein Hin und Her, ein Kommen und Gehen ... 00000296

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


melden

Von der Nachfolge Christi

17.05.2005 um 19:50
Die Seite die Viktor für mich verbreitete @Auto, Gruss Magus

Im ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!


melden

Von der Nachfolge Christi

17.05.2005 um 20:24
Ach so 00000291

Wir haben da und dort ein wenig gestöbert, ist schon ziemlich krass.

Dennoch werde ich mich daraus halten, jeder ist für sein Tun und Lassen selbst verantwortlich durch seinen freien von Gott gegebenen Willen. Früher oder später wird die Einsicht kommen, entweder so oder so. Der Gute bildet sich etwas auf seinen schlauen atheistischen Intellekt ein, wonach alle Gläubigen dumm sind. Was soll's, es gibt so viel Schrott im Netz, warum sich darüber aufregen, geschweige denn ihn aufzufordern, seine Seite offline zu nehmen?

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


melden

Von der Nachfolge Christi

17.05.2005 um 20:34
Auto
Dumm ist Er jedoch keinesfalls, Viktor sendete mir Seine zwei Zeilen zu, die der Mann von sich gab. Grüßchen

Im ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!


melden

Von der Nachfolge Christi

18.05.2005 um 00:10
Abwesenheit von Dummheit setzt nicht automatisch Weisheit voraus, wobei letztere aus verschiedenen Quellen ihren Ursprung nehmen kann.

Ob die jeweilige Quelle klar sprudelt oder durch Beimengungen - welcher Art auch immer - getrübt das Tageslicht wahrnimmt, bleibt an und für sich eine Sache des Flusses. bb

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.


melden

Von der Nachfolge Christi

18.05.2005 um 09:31
Auto
Diess meinte ich ja, dass Er sehr (m.E.) Intelliegent, hat ja mit Seinem Herzen nichts gemein, Gruss

Im ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!


melden

Von der Nachfolge Christi

19.05.2005 um 05:31
" Jesus Christus " nachzufolgen, bedeudet, Sein Spiegelbild zu werden. Zumindest, die allergrösste Mühe aufbringen, IHM zu folgen in SEINEM NAMEN. Der Glaube muss ein völlig lebendiger sein, sowie auch die Taten!
Ist nicht jedesmenschs Sache, doch die IHN erkennen, sind berufen " Jesus " nachzufolgen, Gruss.

Im ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!


melden