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Die Skeptiker-"Community"

120 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Skeptiker, Identitäre, SJW ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Skeptiker-"Community"

30.08.2017 um 23:14
@Balthasar70

zu meiner Schande habe ich mich jetzt nur auf die vulgäre Analyse, die mit den Links im Thread gar nichts zu tun haben bezogen, war nihct klar ersichtlich offenbar.


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30.08.2017 um 23:16
@staples
Kein Problem, ich weiß schon was Du drauf hast, wenn Du mehr Zeit darauf verwendest. Die Ganze Szene ist mir auch komplett neu.


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Die Skeptiker-"Community"

30.08.2017 um 23:21
Ich bin selber großer Fan der Leute, gerade schlomo. 
Finde das Lustig, dass auch sowas mal thematisiert wird. 


Ich z.B. lehne jede Form von radikaler Ideologie ab, also sowohl die stark linksautonomen oder die Neonazis. 


Ich bin durch dva jetzt nicht rechter geworden oder so, nur kritischer gegenüber Linker Gewalt, die ja jahrelang so stark relativiert wurde und gegenüber der SJW.

Ich sehe bei schlomo, wie auch bei allen anderen die Gefahr, dass Menschen, die das nicht verstehen viel für Bahre münze nehmen und tatsächlich rechts werden könnten. 

Ich glaube, es braucht vielleicht auch mal solche Menschen, die kritische Themen mal etwas ernster ansprechen. 


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Die Skeptiker-"Community"

31.08.2017 um 21:05
Zitat von FossFoss schrieb:Und das wäre? Also ich sehe mir deren Video schon ne Weile an, aber dass was du hier behauptest stimmt nicht. Aber du darfst mir gerne ein Beispiel geben, worüber dann diskutiert werden kann.
Feindbilder: Feminismus, Marxismus, "SJW", PC und alles was von den Personen unter diesen Begriffen subsumiert wird
Diskursive Strategie: Vorwurf der Unwissenschaftlichkeit (durch einen Rückfall in den naiven Positivismus), Strohmann-Taktik, Das Nutzen des gesamten Baukastens der Schein-Argumentationen (inklusive dem beliebten argumentum ad hominem).

Das gesamte Paket "Antiideologische" Ideologie.


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Die Skeptiker-"Community"

31.08.2017 um 21:10
@paranomal
Ich empfinde das gar nicht mal als "Feindbilder", es sind halt "weiche" Wissenschaften und deren Datenlage, nunja, dürftig, warum man diese "Ergebnisse" nicht kritisieren dürfen sollte....

Ich spreche vom Doktoranten.....


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31.08.2017 um 21:32
@Balthasar70
Das hat an der Stelle nichts mit "weichen" oder "harten" Wissenschaften zu tun, sondern damit, dass manche Personen sich ausschließlich für quantitative Empirie interessieren und nicht in der Lage zu seien scheinen, die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Methodiken zu verstehen. Es ergibt wissenschaftstheoretisch durchaus Sinn, Geistes- und Gesellschaftswissenschaften nicht wie experimentelle Physik zu betreiben. Der Doktorant könnte ja auch die theoretische Physik für ihre fehlende empirische Überprüfbarkeit kritisieren, wenn es ihm um Wissenschaftskritik gehen würde, aber stattdessen sucht er sich ganz gezielt bestimmte Denktraditionen und Weltbilder heraus um diese in seiner selektiven und (wie bereits erwähnt) naiv Positivistischen Art und Weise zu "kritisieren". Das was sich hier als Ideologiekritik ausgibt, ist in Wahrheit politische Agitation. Dabei gehe ich hier nicht einmal von einem geschlossenen rechten Weltbild aus, sondern tatsächlich von einer "Antiideologischen" Ideologie, die symptomatisch für die Postmoderne ist (welche diese irnonischerweise teils selbst kritisieren). Das man sich zusätzlich zum Laufburschen von "Alternativen Rechten" macht, ist lediglich ein "Nebeneffekt" deses Gehabes.


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Die Skeptiker-"Community"

31.08.2017 um 21:41
@paranomal

Das glaub ich nicht, ich denke, dass gerade in den Sozialwissenschaften, statistische Werkzeuge der Naturwissenschaften missverwendet werden, ob nun aus Unfähigkeit oder Kalkül.

Grade im Genderbereich scheint mir die Suche nach Bestätigung der eigenen Ideologie wichtiger zu sein als die Suche nach allgemeinen Wahrheiten.


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Die Skeptiker-"Community"

31.08.2017 um 22:00
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:Das glaub ich nicht, ich denke, dass gerade in den Sozialwissenschaften, statistische Werkzeuge der Naturwissenschaften missverwendet werden, ob nun aus Unfähigkeit oder Kalkül.
Sozialwissenschaft wird (leider) zu großen Teilen mit den Mitteln der Statistik betrieben (glaub mir, ich bin vom Fach :D). Das Problem ist, dass irgendwelche Informatiker glauben, man müsse nur die richtigen Variablen und Funktionen finden und könne dann Gesellschaft und "den Menschen" erklären. Das der Forscher den Menschen und die Gesellschaft jedoch immer auch als Mensch und aus der (konkret konstituierten) Gesellschaft heraus untersucht, ist genau der Punkt, den Menschen die zwischen "weichen" und "harten" Wissenschaften unterscheiden, übersehen. Somit fallen Leute, die auf diese Weise Beispielsweise die "Gender-Studies" (oft fälschlicherweise Synonym für die Queertheorie gebraucht) in ihrer Kritik sogar hinter den kritisierten Gegenstand zurück, da sie auf die erkenntnistheoretische und historische Selbstreflexion und gesellschafltiche Funktion von Gesellschaftwissenschaften einfach verzichten, anstatt diese in einen fundierten (nicht konstruktivistischen) Kontext zu setzen.
Eine weitere Ebene ist, dass die Auseinandersetzung mit dem kritisierten Gegenstand nicht einmal kompetent ist. Anstatt sich mit den theoretischen Inhalten (hier wieder Beispiel Queertheorie) von Judith Butler zu beschäftigen und diese zu kritisieren, greift man sich irgendwelche Youtube-Feministinnen heraus und arbeitet sich daran ab. Diese Form der Kritik ist in letzter Konsequenz reiner Selbstbetrug, da man den eigentlichen Gegenstand nicht einmal berührt.


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Die Skeptiker-"Community"

31.08.2017 um 22:06
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:Grade im Genderbereich scheint mir die Suche nach Bestätigung der eigenen Ideologie wichtiger zu sein als die Suche nach allgemeinen Wahrheiten.
Btw.: Wer nach allgemeinen Wahrheiten sucht, der sollte doch eh besser Theologe und kein Wissenschaftler werden.


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Die Skeptiker-"Community"

31.08.2017 um 22:10
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Btw.: Wer nach allgemeinen Wahrheiten sucht, der sollte doch eh besser Theologe und kein Wissenschaftler werden.
Das ist Unsinn, wer wissenschaftlich nach der Vereinigung der vier Grundkräfte such, ist noch lange nicht Esoteriker, Soziologe oder Taxifahrer,


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31.08.2017 um 22:19
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:Das ist Unsinn, wer wissenschaftlich nach der Vereinigung der vier Grundkräfte such, ist noch lange nicht Esoteriker, Soziologe oder Taxifahrer,
Die Suche nach der Weltformel hat auch nichts mit der Suche nach allgemeiner Wahrheit zu tun, sondern mit der Struktur unseres Universums. Außerdem hättest du ruhig auf meinen eigentlichen Beitrag eingehen können, anstatt dich mit solchen Nebenschauplätzen zu beschäftigen.


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Die Skeptiker-"Community"

31.08.2017 um 22:20
@Balthasar70
Sind Theologen auch nicht...

Es geht darum, dass du niemals eine allgemeine Wahrheit finden wirst, wenn du dich nicht gerade an glauben hängst.

Wissenschaft und wissenschaftliche Methoden haben ihre Grenzen. Was in einem Jahrhundert Fakt ist, ist im anderen kompletter Unsinn.

Was soll ich als Beispiel nehmen?
Die flache Erde?
Die 4/5 Elemente?
Die Idee, dass die Entwicklung des Gehirns mit dem Eintreten ins Erwachsensein aufhört?


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Die Skeptiker-"Community"

31.08.2017 um 22:24
Gähn, natürlich geht es nicht um absolute Wahrheit, sondern um die bestmögliche Annäherung, mein Fehler, dass ich das nicht für jeden Trottel, jedesmal, explizit erwähne, mea culpa.


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Die Skeptiker-"Community"

31.08.2017 um 22:28
Zitat von IzayaIzaya schrieb:Wissenschaft und wissenschaftliche Methoden haben ihre Grenzen. Was in einem Jahrhundert Fakt ist, ist im anderen kompletter Unsinn.
Aber nur weil Du nicht erkennen möchtest, dass sich der Erkenntnisgewinn, über die Jahrhunderte expenentionell entwickelt hat.


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Die Skeptiker-"Community"

31.08.2017 um 22:39
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:Gähn, natürlich geht es nicht um absolute Wahrheit, sondern um die bestmögliche Annäherung, mein Fehler, dass ich das nicht für jeden Trottel, jedesmal, explizit erwähne, mea culpa.
Sowas wäre in einer wissenschaftlichen Abhandlung ein ziemlich großer Fehler ;)
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:Aber nur weil Du nicht erkennen möchtest, dass sich der Erkenntnisgewinn, über die Jahrhunderte expenentionell entwickelt hat.
Was ändert das denn?
Und wenn du dabei bist, das zu beantworten, kannst du gleich nochmal etwas hierzu schrieben: Beitrag von paranomal (Seite 5)


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Die Skeptiker-"Community"

31.08.2017 um 23:32
Zitat von satansschuhsatansschuh schrieb am 18.08.2017:Also ich würde mich nicht unbedingt einer dieser drei "Lager" zuordnen. Allerdings gefällt mir die zunehmende Spaltung der Gesellschaft nicht. Diskussionen beschränken sich auf "höhöhö linksgrüner gutmensch höhöhö" und "höhöhö nazi höhöhö". Die Leute scheinen bei Politik völlig durchzudrehen, vergleichbar mit religiösen "Diskussionen". So kommen wir nicht weiter. Das ist alles andere als konstruktiv.
Ich zieh mir sowas meist mit ner Tasse Kaffee rein und lach mir ins Fäustchen.
Die Zeit wo ich mich über sowas noch aufregen konnte, sind bei mir schon lange vorbei.
Ist eh Zeitverschwendung da an irgendwas zu appellieren (erfahrung).


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Die Skeptiker-"Community"

01.09.2017 um 00:11
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Feindbilder: Feminismus, Marxismus, "SJW", PC und alles was von den Personen unter diesen Begriffen subsumiert wird
Diskursive Strategie: Vorwurf der Unwissenschaftlichkeit (durch einen Rückfall in den naiven Positivismus), Strohmann-Taktik, Das Nutzen des gesamten Baukastens der Schein-Argumentationen (inklusive dem beliebten argumentum ad hominem).

Das gesamte Paket "Antiideologische" Ideologie.
Nein! Und das muss ich auch weiter nicht begründen. Was ohne Angaben von Gründen behauptet wird, kann auch ohne Angaben von Gründen abgelehnt werden. Zeig mir ein Beispiel und dann daran warum deine Aussagen stimmen sollen.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Btw.: Wer nach allgemeinen Wahrheiten sucht, der sollte doch eh besser Theologe und kein Wissenschaftler werden.
Klar, die Aussage von der Auswirkung der Gravitation ist ja auch Ansichtssache!1!! Die Wissenschaft ist auch keine Instanz, die etwas für richtig erklärt, sondern ist eine, wie der Name schon sagt, Methode die Wissen schaffen. Und das Wissen hat Allgemeingültigkeit.


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Die Skeptiker-"Community"

01.09.2017 um 01:29
Falls es jemand interessiert geht Bleilo (Sally ist Gast) in seinem aktuellen Stream auf diesen Thread ein.

Ab ca. 1 Stunde 30 Minuten.

https://www.youtube.com/watch?v=zGwmbPgT3Tk (Video: YT-Kiddies™ - Niemand hat die Absicht eine Anekdote zu erzählen! [Streamaufnahme #5])


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01.09.2017 um 08:46
Zitat von IzayaIzaya schrieb:Was soll ich als Beispiel nehmen?
Die flache Erde?
Die 4/5 Elemente?
Die Idee, dass die Entwicklung des Gehirns mit dem Eintreten ins Erwachsensein aufhört?
oh der Unsinn. Wann haben denn Wissenschaftler die Flache Erde Postuliert?

die 4 Elemente?

Du kommst mit Kram aus der Antike weit vor den Wissenschafte...

Die üblichen Beispiele. Wie wäre es doch mal eine wirkliche Wissenschaftliche Hypothese die kompletter Unsinn war bzw Theorie..


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Die Skeptiker-"Community"

01.09.2017 um 09:00
@Fedaykin
Dann nimm das letzte, wenn dir der Rest zu lange her ist. Du hast es sogar mit zitiert.


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