FF schrieb:Die bestehenden Gesetze müssen ausreichen. Eine niedrigere Schwelle für massive Eingriffe in die Privatsphäre und umfassende Überwachungen würde das Grundgesetzt aushebeln, das wir damit doch schützen wollen. Das wäre, als würde man eine Ausgangssperre verhängen, damit man nachts auf der Straße nicht überfallen wird.
Die vorhandenen Mittel auszuschöpfen, würde vermutlich vollkommen genügen. Anis Amri hätte aus verschiedenen Gründen längst verhaftet werden können... (nur glaube ich, dass eine Abschiebung ihn nicht an der Ausübung eines Attentates gehindert hätte).
falscher thread?? oder siehst du auch Gemeinsamkeiten was das Vorgehen der Behörden im Fall Anis Amri (Deutschland) und im Fall Salman Abedi /GB) betrifft??
Der Druck auf die britischen Behörden steigt. Wussten sie um die Gefahr, die von Salman Abedi ausging? Und blieben sie trotzdem tatenlos?.....
Britischen Medienberichten zufolge hatten zwei Bekannte des 22-Jährigen eine Anti-Terror-Hotline angerufen, um auf seine extremistischen Ansichten hinzuweisen.
Bei Amri waren es die Marrokaner, die Deutschland explizit (und 2x) kurz vor dem Anschlag warnten.
man fragt sich allmählich schon, ob da was schiefläuft und wenn ja, warum.
insideman schrieb:Aber wie in letzter Zeit immer der Fall, folgen aufwendige Untersuchungen die das Versagen der Behörden zum Thema haben. Jetzt wieder beim MI5.
@canales Aber Du kannst doch nicht vorab jeden festsetzen, der irgendwann mal auf ner IS-Seite gesurft hat oder mal Hallo zu Sven Lau oder Pierre Vogel gesagt hat.
mal wieder realtivieren und schönreden?
bei dem Attentäter von Manchester ist leider etwas mehr gelaufen als ""Halllo" zu einem überzeugten ISlamisten zu sagen....
Wie der Sender BBC berichtete, hatte Abedi bereits als Jugendlicher in den Schulferien am bewaffneten Aufstand gegen Libyens Machthaber Muammar al-Gaddafi teilgenommen.
http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_81302798/geheimdienst-prueft-pannen-vor-terroranschlag-in-manchester.htmlund
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/anschlag-in-manchester-wurden-die-behoerden-vor-attentaeter-abedi-gewarnt-15037714.htmldas ist eine sehr eigenwillige Art, die Schulferien zu verbringen. Lebte S. Abedi zu der Zeit in Großbritanien oder in Libyen? Wieso zieht das Kind anerkannter Flüchtlinge überhaupt in den Krieg/Kampf?? ich dachte immer Flüchtlinge fliehen vor Gewalt und Todesgefahr. Bei dieser Familie scheinen das einige männliche Familienmitglieder anders gesehen zu haben.
statt dass man ihn festsetzt (Terrorverdacht!!!
hat er 22 Menschen in den Tod gerissen und weitere 116 z.t. schwer Verletzte gehen auf sein Konto.
FF schrieb: ich habe die Befürchtung, dass die Grundsätze unserer Kultur aufgegeben werden, und das wäre schon eine Kapitulation vor dem Terror...
machen wir uns nichts vor:
auch wenn allerorten das Motto lautet: "wir lassen uns unsere Art zu leben, nicht kaputtmachen von den Terroristen" so sieht die Realität anders aus: wir müssen bereits und werden auch in Zukunft Abstriche von "unserer Kultur" machen müssen. Aktuellstes Beispiel Kirchentag in Berlin: Christen sind nun gerade NICHT für islamistische Anschläge bekannt. dennoch gab es ein hohes Sicherheitsaufgebot und erstmalig in der Geschichte des Kirchentages (seit 1949): Taschenkontrollen.
es gehört absolut nicht zu unserer "Kultur", dass Taschen von Gottesdienstbesuchern kontrolliert werden. Aber in der heutigen Zeit ist das schon ein MUSS.