Wahl in Frankreich 2017, Front National und die Abhängigkeit der EU
06.02.2017 um 21:33Investmentbanker, Rothschild, Schwulenlobby: Putins bester Wahlkampfhelfer Assange macht jetzt nach russischem Rezept gegen Macron mobil.
Falls Fillon von seiner Kandidatur zurücktritt, was nicht ausgeschlossen ist, ist Le Pen umso mehr die von Russland favorisierte Präsidentschaftskandidatin. Deshalb ist es wenig überraschend, dass nun der Proeuropäer Macron ins Visier von Assange geraten ist. Der kritische Macron-Artikel von «Sputnik International» stützt sich auf Aussagen eines Abgeordneten aus dem Fillon-Lager. Dabei geht es nicht nur um die Politik Macrons, sondern auch um dessen Privatleben. Dabei wird suggeriert, dass Macron ein Doppelleben führe. Denn Gerüchten zufolge soll Macron, der mit seiner früheren Lehrerin Brigitte Trogneux verheiratet ist, homosexuell sein. Im «Sputnik»-Bericht heisst es, dass eine «sehr reiche Gay-Lobby» die Kandidatur von Macron unterstützt.
Die offensichtliche Propaganda von Wikileaks und Russland gegen Macron ist ein rege kommentiertes Thema auf Facebook und Twitter. «Da Fillons Umfragewerte sinken, hat es Wikileaks jetzt auf Macron abgesehen. Wie praktisch für Putin», heisst es zum Beispiel in einem Tweet. Unter den Twitter-Kommentatoren sind auch Carl Bildt, ein früherer Ministerpräsident und Aussenminister von Schweden, und Anne Applebaum, eine renommierte US-Publizistin und -Historikerin, die derzeit in London lehrt.
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Jetzt-nimmt-Wikileaks-Emmanuel-Macron-ins-Visier/story/20862116
Falls Fillon von seiner Kandidatur zurücktritt, was nicht ausgeschlossen ist, ist Le Pen umso mehr die von Russland favorisierte Präsidentschaftskandidatin. Deshalb ist es wenig überraschend, dass nun der Proeuropäer Macron ins Visier von Assange geraten ist. Der kritische Macron-Artikel von «Sputnik International» stützt sich auf Aussagen eines Abgeordneten aus dem Fillon-Lager. Dabei geht es nicht nur um die Politik Macrons, sondern auch um dessen Privatleben. Dabei wird suggeriert, dass Macron ein Doppelleben führe. Denn Gerüchten zufolge soll Macron, der mit seiner früheren Lehrerin Brigitte Trogneux verheiratet ist, homosexuell sein. Im «Sputnik»-Bericht heisst es, dass eine «sehr reiche Gay-Lobby» die Kandidatur von Macron unterstützt.
Die offensichtliche Propaganda von Wikileaks und Russland gegen Macron ist ein rege kommentiertes Thema auf Facebook und Twitter. «Da Fillons Umfragewerte sinken, hat es Wikileaks jetzt auf Macron abgesehen. Wie praktisch für Putin», heisst es zum Beispiel in einem Tweet. Unter den Twitter-Kommentatoren sind auch Carl Bildt, ein früherer Ministerpräsident und Aussenminister von Schweden, und Anne Applebaum, eine renommierte US-Publizistin und -Historikerin, die derzeit in London lehrt.
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Jetzt-nimmt-Wikileaks-Emmanuel-Macron-ins-Visier/story/20862116