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Antisemitismus und Integration
15.03.2016 um 15:21Antisemitismus ist im deutschsprachigen Raum zu Recht verpönt.
Nach den Erfahrungen der NS-Zeit lautete weithin die Devise ,,niemals wieder Judenhass" und es wurden große Anstrengungen unternommen, entsprechende Einstellungen zu bekämpfen.
Im Zuge der derzeitigen Flüchtlingskrise jedoch hat sich ein neuer Faktor ergeben:
Viele Menschen aus islamisch dominierten Ländern strömen nach Europa auf der Suche nach Schutz und Sicherheit vor Verfolgung, aber auch einfach auf der Suche nach einem materiell besseren Leben.
Ein häufiges Phänomen in traditionell islamisch dominierten Gesellschaften ist eine starke, religiös basierte Abneigung gegenüber dem Judentum und Israel. In manchen Gesellschaften des muslimisch dominierten Raums ist massiver Antisemitismus fester Bestandteil der religiösen und staatlichen Ideologien.
Das ,,Netzwerks zur Erforschung und Bekämpfung des Antisemitismus" (NEBA), ein Netzwerk aus Forschern und Aktivisten unter Federführung der Amadeu Antonio Stiftung, des American Jewish Committee und des Moses Mendelssohn Zentrum, hat aufgrund dieser Tatsache nun gefordert beziehungsweise angeregt, in Integrationskursen im deutschsprachigen Raum verpflichtende Aufklärung und Maßnahmen gegen Antisemitismus zu betreiben.
NEBA befürchtet, dass bei einem Anstieg des muslimischen Bevölkerungsanteils auch die Gefahr antisemitischer Gewalt aus dieser Richtung steigt.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-03/integrationskurse-fluechtlinge-antisemitismus-juden
Wie seht ihr das? Handelt es sich bei diesen Befürchtungen um eine reale Gefahr?
Brauchen wir explizite Inhalte in Integrationskursen speziell für orientalischstämmige/muslimische Flüchtlinge und Zuwanderer, die gegen Antisemitismus gerichtet sind?
Oder ist das unnötige ,,Panikmache", sind keine wirklichen Schwierigkeiten und Gefahren für die jüdische Bevölkerung Europas zu erwarten?
Nach den Erfahrungen der NS-Zeit lautete weithin die Devise ,,niemals wieder Judenhass" und es wurden große Anstrengungen unternommen, entsprechende Einstellungen zu bekämpfen.
Im Zuge der derzeitigen Flüchtlingskrise jedoch hat sich ein neuer Faktor ergeben:
Viele Menschen aus islamisch dominierten Ländern strömen nach Europa auf der Suche nach Schutz und Sicherheit vor Verfolgung, aber auch einfach auf der Suche nach einem materiell besseren Leben.
Ein häufiges Phänomen in traditionell islamisch dominierten Gesellschaften ist eine starke, religiös basierte Abneigung gegenüber dem Judentum und Israel. In manchen Gesellschaften des muslimisch dominierten Raums ist massiver Antisemitismus fester Bestandteil der religiösen und staatlichen Ideologien.
Das ,,Netzwerks zur Erforschung und Bekämpfung des Antisemitismus" (NEBA), ein Netzwerk aus Forschern und Aktivisten unter Federführung der Amadeu Antonio Stiftung, des American Jewish Committee und des Moses Mendelssohn Zentrum, hat aufgrund dieser Tatsache nun gefordert beziehungsweise angeregt, in Integrationskursen im deutschsprachigen Raum verpflichtende Aufklärung und Maßnahmen gegen Antisemitismus zu betreiben.
NEBA befürchtet, dass bei einem Anstieg des muslimischen Bevölkerungsanteils auch die Gefahr antisemitischer Gewalt aus dieser Richtung steigt.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-03/integrationskurse-fluechtlinge-antisemitismus-juden
Wie seht ihr das? Handelt es sich bei diesen Befürchtungen um eine reale Gefahr?
Brauchen wir explizite Inhalte in Integrationskursen speziell für orientalischstämmige/muslimische Flüchtlinge und Zuwanderer, die gegen Antisemitismus gerichtet sind?
Oder ist das unnötige ,,Panikmache", sind keine wirklichen Schwierigkeiten und Gefahren für die jüdische Bevölkerung Europas zu erwarten?