Terroranschläge in Paris am 13.11.2015
18.11.2015 um 22:15Ich habe das mit der Test Bedrohung (Bombenattrape im Zug) so verstanden dass die IS testen wollte wie schnell checken wir das, wie schnell reagieren wir.
Syrah schrieb:Ich habe das mit der Test Bedrohung (Bombenattrape im Zug) so verstanden dass die IS testen wollte wie schnell checken wir das, wie schnell reagieren wir.Das wäre natürlich etwas, dass man (möglicherweise) falsch verstehen könnte.
Einschränkung der Freiheithttp://www.welt.de/debatte/kommentare/article149007848/Freiheit-braucht-Autoritaet.html
Doch selbst diese Einsicht reicht gegenwärtig nicht mehr aus. Der Kampf gegen den Terror wird auf vielen Feldern ausgetragen. Das Hauptschlachtfeld aber gehört nicht dem Militär, es gehört dem Bundesnachrichtendienst, dem Verfassungsschutz und den verschiedenen Polizeibehörden. Ihnen müssen heute die Mittel zur Verfügung gestellt werden, die sie zum Schutz des Staates und seiner Bürger benötigen. Und das entschlossen, schnell, großzügig und – natürlich – mit Bedacht.
Sollte dazu die Einschränkung verschiedener Freiheitsrechte einzelner Personen und Personengruppen nötig sein, so ist selbst diese zu erwägen. Mit Hysterie und einer kopflosen Aufgabe unseres Wertesystems hat diese Forderung nichts zu tun. Im Gegenteil, sie sichert es! Unsere Demokratie ist stark genug, dieses Spannungsfeld zwischen Sicherheit und Freiheit je nach Gefahrenlage auszutarieren.
Scox schrieb:Freiheitsrechtefrage:
Ouh...jetzt kommt die Force de Frappe in seiner ganzen Vollendung ins Rollen,Frankreich die Charles de Gaulle in Marsch gesetztwird da tatsaechlich nur ein einzelner traeger geschickt, oder faehrt da ein kompletter flugzeugtraegerverband auf?
Laut Molins feuerten Einsatzkräfte insgesamt 5000 Schuss.Taucht da nirgends die Frage nach Koordinierung und Verhältnismäßigkeit auf? Es gibt Ballerspiele, in denen weniger geschossen wird. Und war im Zusammenhang mit dem Bataclan nicht von 2 Polizisten zu lesen, die das Gebäude gestürmt haben sollen? Französische Sicherheitskräfte scheinen zwischen den Extremen zu wandeln.
niurick schrieb:Erstens halte ich das für ein ungeeignetes Mittel bei einer geplanten Razzia. Davon war auszugehen (Kundschafter, Anwohner?), dass die Tür nicht aus Sperrholz besteht. Dann müssen sie sich schlechte Planung vorwerfen lassen.Verstehe ich dich richtig, die hätten erst mal bei den Anwohnern nachfragen sollen, wie die Eingangstür beschaffen ist, oder einen Kundschafter vorbeischicken, der die Tür begutachtet?
Zweitens geht es mir darum, ob die Unvorbereitetheit System hat und auch auf den Prüfstand kommt.