@z3001xEin Klischee, dass du gerade bedienst. Ich zielte nicht darauf ab.
Ein schon radikalisierter ist auch nicht als Opfer zu betrachen, aber das sagte ich doch bereits. Aus Opfern werden auch Täter. Keiner aber ist als Täter auf die Welt gekommen.
Das Bemitleidungsgefasel, wie du Sozialpolitik und -arbeit so schön umschreibst, ist nicht der Meinung, dass Wohlstand alleine die strukturellen Problem jugendlicher Muslime und anderen Gefährdungsgruppen, einfach beheben kann.
Man muss einfach immer wieder den Zusammenhalt, dessen Grundstein die Integration ist, betonen und auch vorantreiben. Wohlstand ist dort nur ein seperariender Faktor, andere sind Teilhabe am gesellschaftlichen, beruflichen, kulturellen Leben. Zu dem Punkt sind die Jugendcenter auch angesprochen wurden; zu recht.
z3001x schrieb:Und der Ansatz dass die Gesellschaft versagt, ist teils auch viel zu schlicht oder einfach falsch, es gehören immer zwei dazu, und wenn das angebliche "Opfer" nichts einbringt und sich verweigert, dann wird's eben nichts.
Ja, und? Deshalb es gar nicht erst probieren? Nö, eben nicht. Also wozu dieser Kritikpunkt? Klar müssen die Migranten, teils in 3. Generation und auch die neuen Einwanderer dazu beitragen. Aber die kann man nicht politisch ansprechen indem man ihnen einen Wahlauftrag gibt. Sie gilt es zwischenmenschlich anzusprechen.
