@Kritios Ich habe schon betont, dass Hilfesuchende aus Kriegsgebieten auch Hilfe gewährt werden muss - gar keine Frage. Die Regierung debattiert über so viele Sachen tagelang ohne Ergebnis rum, Warum kann nicht eine gute Lösung für alle gefunden werden? Bemühen sich die die Politiker nicht richtig, eiern sie rum oder wollen sie nicht?
Es gäbe doch auch andere Lösungen. Mir fällt auf Anhieb eine ein:
Merkel und Junckker fahren zu den Saudis und fragen an, ob sie nicht Wüstenland für ihre Glaubensbrüder bereitstellen würden. Wenn man in einer Wüste eine Containerstadt zum Ölbohren aufstellen kann, dann kann man auch eine Stadt aus Containern auch für Kriegsflüchtlinge auf die Reihe kriegen. Deutschland liefert Container, USA die Klimaanlagen, Frankreich die Trinkwasserreservois, China den Reis, andere die Toilettenanlagen. Medizinische Versorgung und Krankenhäuser, Schulen und Werkstätten könnten entstehen. Strom erzeugen Solarzellen und die Syrer könnten sich dort häuslich einrichten mit kleinen Jobs, Kinder in Schule usw. Das müßte aber jetzt geschehen und nicht erst in fünf Jahren. Damit wäre dieser Vorschlag wieder hinfällig.
Es ist kein Scherz! Man müßte langfristig gesehen wirklich eine Lösung suchen. Denn Deutschland kann nicht die einzige Lösung sein. Die Versorgung von den ankommenden Asylanten liegt zu 90 % in den Händen von ehrenamtlichen Helfern. Deren Kraft und Energie ist jetzt erschöpft. Wie soll es denn an den Hot Spots der Ankommenden weitergehen? Dort lagern die Leute bei unseren jetzigen Temperaturen im Freien ohne Dach über den Kopf. Die ehrenamtlichen Helfer bekommen kein Entgelt für sich, ungenügend Verpflegung für die Leute, keine Decken und Zelte für sie. Aber Geschäftemacher bekommen ein Heidengeld für die Unterbringung von Asylanten. Ich verstehe es nicht!