Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA
29.01.2017 um 12:34Balthasar70 schrieb:Der Chefberater Trumps und seine ZieleAch Gottchen. Toi toi toi kann man da nur sagen. Besonders mit dem Personal, das sie politisch stützt. :)
Balthasar70 schrieb:Der Chefberater Trumps und seine ZieleAch Gottchen. Toi toi toi kann man da nur sagen. Besonders mit dem Personal, das sie politisch stützt. :)
Der Präsident trägt hierfür die volle politische Verantwortung. Im Weißen Haus zu regieren, ist kein eitles Spiel, keine Realityshow. Es ist ein Job, der den Zustand des Landes und am Ende der ganzen Welt beeinflussen kann. Trump muss das wohl erst lernen, auf Kosten aller.
Seine Berater sollten das verstehen. Sein Vizepräsident Mike Pence, sein Parteichef Paul Ryan, der Stabschef Reince Priebus sind erfahrene Politiker. Sie alle dürften wissen, welche Folgen die Launen des Präsidenten haben dürften. Sie sind damit ebenso voll verantwortlich.
Die Politik unter Donald Trump hat eine Geschwindigkeit aufgenommen, die es selbst erfahrenen Beobachtern schwer macht, stets zu erfassen, welche Auswirkungen die oft impulsiven Worte und Taten des Präsidenten haben. Dass dies geschehen ist, liegt auch an den sozialen Netzwerken, die Trump wie kein anderer Präsident vor ihm zum entscheidenden Werkzeug von Politik gemacht hat.
Trump ist durch die Kraft dieser Netzwerke erst Präsident geworden. Er hat es verstanden, die Stimmung für seine Zwecke zu nutzen, ruchlos, mit Gerüchten, Halbwahrheiten und Lügen.
dasewige schrieb:sowas kann er gar nicht haben und dann kommt das kleine gekrängte kind, welches keine impulskontrolle besitzt, durch.Apropo..
Sollte die US-Wirtschaft unter Trump tatsächlich brummen, hätte dies nichts mit dem neuen Präsidenten zu tun. Denn seine ökonomischen Überzeugungen sind falsch. Dies beginnt schon beim Thema Arbeitsplätze. Beharrlich zeichnet Trump das Bild, dass viele Amerikaner arbeitslos wären, weil die Fabriken nun alle in Mexiko, Kanada, China oder auch Deutschland stehen würden. Doch in Wahrheit ist kaum jemand ohne Stelle. In den USA herrscht fast Vollbeschäftigung. Aktuell sind nur noch 4,6 Prozent der Einwohner arbeitslos.http://www.taz.de/Debatte-Finanzcasino/!5375207/
Jobs sind vorhanden, aber sie werden zu schlecht bezahlt. Denn es gibt ja keine schlagkräftigen Gewerkschaften mehr, sodass es für Unternehmen leicht ist, ihre Beschäftigten auszubeuten. Seit 1975 sind die mittleren Reallöhne in den USA nicht mehr gestiegen. Dies ist ein Skandal – aber er lässt sich nicht beheben, indem man plötzlich Importzölle von 35 Prozent erhebt, wie Trump es vorschlägt.
Groucho schrieb:In den USA herrscht fast Vollbeschäftigung. Aktuell sind nur noch 4,6 Prozent der Einwohner arbeitslos.Es sind darüber hinaus auch Millionen Stellen unbesetzt, da keine ausreichend qualifizierten Bewerber existieren.
1.21Gigawatt schrieb:Wenn Trump dieses Vorgehen verhindert wird die amerikanische Wirtschaft eine ordentliche Talfahrt hinlegen.Trumps Handelspolitik hätte auch miese Folgen für Deutschland. Deutsche Ökonomen warnen bereits.
Deutschland droht ein „Horrorszenario“ durch die Handelspolitik des neuen amerikanischen Präsidenten, sagt Ifo-Chef Clemenst Fuest. Einer seiner Kollegen wird noch deutlicher.http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ttip-und-freihandel/f-a-s-exlusiv-deutsche-oekonomen-warnen-vor-trumps-kurs-14781109.html