Ermittlungen gegen Journalisten wegen Landesverrats - netzpolitik.org
02.08.2015 um 10:59Zuersteinmal finde ich durchaus nachvollziehbar, das geklagt wurde.
Was ist das denn nun, investigativer Journalismus oder Sensationsjournalismus (der politischen Parralelrealität).
Hey, wenn der deutsche Staat die Überwachung des Internets vorantreibt, dann sollte das ersteinmal jeden zufrieden stellen, der sich als Staatsbürger wahrnnimmt. Die Fragen nach der Finanzierbarkeit, der technischen Umsetzung im Sinne der "nationalen Sicherheit" d.h. ohne Maulwürfe und Backdoors etc. pp., oder auch der Legitimität in einer demokratischen Gesellschaft sind da ersteinmal nebensächlich. Das Internet ist nicht die demokratische Gesellschaft,
das Internet läuft auf einem persönlichen Rechenzentrum, meist unter Windows, in einer demokratischen Gesellschaft.
At absurdum geführt wird diese Unterscheidung, sogleich man sich bewusst wird das diese Frage, zumindest ohne juristisch dann ja in als zweifelhafte erklärtes Gebiet vorzudringen, nicht vom Interessierten beantwortet werden kann.
Das ist der eigentliche demokratische Notstand, der aus der Situation hervorgeht. Also ein nichteinmal gedrucktes Medium wird "angefeindet", das Recht informationen zu veröffentlichen wird angezweifelt und mit diesem Zweifel geht eine Vorverurteilung einher. Darum ist die Klage so im Sinne des gemeinschaftlichen Rechtssystems und auch Rechtsempfindens, eine ziemlich schlechter Witz.
Was ist das denn nun, investigativer Journalismus oder Sensationsjournalismus (der politischen Parralelrealität).
Hey, wenn der deutsche Staat die Überwachung des Internets vorantreibt, dann sollte das ersteinmal jeden zufrieden stellen, der sich als Staatsbürger wahrnnimmt. Die Fragen nach der Finanzierbarkeit, der technischen Umsetzung im Sinne der "nationalen Sicherheit" d.h. ohne Maulwürfe und Backdoors etc. pp., oder auch der Legitimität in einer demokratischen Gesellschaft sind da ersteinmal nebensächlich. Das Internet ist nicht die demokratische Gesellschaft,
das Internet läuft auf einem persönlichen Rechenzentrum, meist unter Windows, in einer demokratischen Gesellschaft.
At absurdum geführt wird diese Unterscheidung, sogleich man sich bewusst wird das diese Frage, zumindest ohne juristisch dann ja in als zweifelhafte erklärtes Gebiet vorzudringen, nicht vom Interessierten beantwortet werden kann.
Das ist der eigentliche demokratische Notstand, der aus der Situation hervorgeht. Also ein nichteinmal gedrucktes Medium wird "angefeindet", das Recht informationen zu veröffentlichen wird angezweifelt und mit diesem Zweifel geht eine Vorverurteilung einher. Darum ist die Klage so im Sinne des gemeinschaftlichen Rechtssystems und auch Rechtsempfindens, eine ziemlich schlechter Witz.