@pere_ubu pere_ubu schrieb:möchtest jetzt auch noch biblische einstellungen und kirchen dahingegehend reformieren
Religiöse Menschen sollen in ihren Kirchen glauben was sie wollen. Sie sollen nur ihren Glauben aus dem Leben anderer heraushalten.
Das Problem mit heiligen Schriften wie der Bibel besteht doch darin, dass selbst die religiösen Denominationen sich noch nicht mal untereinander einigen können, wie Bibestellen denn nun ausgelegt werden sollen. Die einen sagen so, die anderen so, aber alle nennen sich "Christen" und geben vor, den Willen Gottes zu kennen.
Nach der Apostelgeschichte dürfen Christen auch keine Blutwurst essen sagen die einen. Blödsinn sagen die anderen. Wahrscheinlich die, die Blutwurst mögen.
:DNicht von der Hand zu weisen ist allerdings, dass die Bibel für die Beurteilung der Legalität gleichgeschlechtlicher Ehe absolut keine Rolle spielt, da die Ehe in Deutschland ein Rechtsinstitut des bürgerlichen Rechts darstellt.
Man kann sich zwar auch nur kirchlich trauen lassen, aber diese Ehe wird zivilrechtlich nicht als Ehe anerkannt.
Wir haben hier eine Trennung von Staat und Kirche, daher führt die Argumentation mit heiligen Texten in der Regel zu nichts Sinnvollem.
Daher können wir wieder zum Thema kommen.
:)