@canales Dann kommt es noch darauf an, wer die Explorationskosten trägt, wer in Vorleistung geht, wie das Ganze abgesichert wird, wie hoch die Förderkapazität ist, wer zu einem höheren Preis das Öl abnimmt, wer welche Geräte und Maschinen resp. Schiffe oder Bohrinseln vorhält.
Kurz, wenn es machbar gewesen wäre, in einem schwierigen Gebiet, wäre die Ausbeutung schon erfolgt, als der Ölpreis viel höher lag. Ich halte es für dummes Gewäsch, mit den Ölvorkommen zu provozieren. Dann kam mal irgendwann eine Meldung, das auf mehreren Ölfeldern nicht die Menge ist, mit der an eingangs in die Vorverhandlungen reingegangen ist.
Salmond hat auch nicht immer die Wahrheit gesagt. Er ist sogar gegen seine eigenen Leute vorgegangen, nur um Trump einen Golfplatz zu ermöglichen. Er hat auch seine eigenen Wähler nicht richtig eingeschätzt, als er den Ausgang des Referendums je nachdem ob für oder wider mit seinem Rücktritt verknüpfte, um das Gesicht nicht zu verlieren.
Kurzum: Die Schotten haben Angusrinder, Whiskey, Lachs und ein bisschen IT, dazu Windparks mit ausländischen Investoren, viel Land, was nicht bewirtschaftet werden kann und Schulden bis zum Skt. Nimmerleinstag, wollen keine Flüchtlinge und haben große Familienclans, die das Sagen haben. Dazu liegt es zu weitab vom Rest Europas und um Investoren zu gewinnen, muss es dann wohl ein Steuerparadies werden. Das kann die EU nicht wollen, da gewisse Südeuropäer dann auch noch mehr teilen müssen und als Urlauber muß man sehr außerdem sehr wetterfest sein.