Ich glaube der Brexit und die damit einhergehende ökonomische Schwächung der EU wird diesen Verhandlungen einen für den Verhandlungsstandpunkt der USA günstigen Schwung gegeben haben.Issomad schrieb:Wenn man sieht, wie lange die TTIP-Verhandlungen dauern, wann will er die dann bei einem Brexit neu anstehenden Verhandlungen zwischen GB und USA durchhaben? 2030?
Das ändert nichts daran, dass TTIP nur zwischen USA und EU gilt und Briten und USA bei einem Brexit neu verhandeln müssten ...DoctorThrax schrieb:Ich glaube der Brexit und die damit einhergehende ökonomische Schwächung der EU wird diesen Verhandlungen einen für den Verhandlungsstandpunkt der USA günstigen Schwung gegeben haben.
:D :Y:dasewige schrieb:das ist ganz allein deine interpredation meines postes und deshalb noch mal, schieb mir die verantwortung deiner interpredation nicht mir zu, trage sie wie ein mann selber
Wenn du mir zeigst wo ich von "britischem Populismus" sprach wird ich auch die britischen Artikel durchsuchen.Fedaykin schrieb:wenn du mir jetzt mal Britische Populismus des Remain zeigen würdest.
Das wird sich doch erst noch zeigen. Inwieweit wir hier leiden oder unsere Arbeitsplätze verlustig gehen muss die Zeit erst noch zeigen. Ebenso wie sie zeigen muss das überhaupt irgendwas besser oder schlechter wird.
So ist das in gescheiterten Beziehungen. Man kann sie einfach weiterführen und sich den Scheidungsstress sparen oder Konsequenzen ziehen, eine Weile Stress haben und dann gestärkt daraus hervorgehen.
Ich sag ja. Diese dummen Briten... :palm:
Übersetzt sagt Juncker hier: „Das britische Votum hat einige von unseren zahlreichen Flügeln abgeschnitten, aber wir fliegen weiter. Wir werden unseren Flug Richtung Zukunft nicht abbrechen. Der Horizont erwartet uns und wir fliegen Richtung der Horizont und diese Horizonte sind die von Europa und des ganzen Planeten. Sie müssen wissen, dass jene, die uns von weitem beobachten, beunruhigt sind. Ich habe gesehen und gehört, dass Führer anderer Planeten beunruhigt sind, weil sie sich dafür interessieren, welchen Weg die Europäische Union künftig einschlagen wird. Und deshalb sollten wir die Europäer und jene, die uns von außen beobachten, beruhigen.“:troll:
Kurios: Im offiziellen Transkript der Rede fehlt genau die Stelle, an der Juncker von den Führern anderer Planeten redet. Französische Medien spekulieren nun, dass Juncker sich schlicht versprochen habe und die „anderen Führer unseres Planeten“ meinte. Denn dass der EU-Kommissionspräsident an Außerirdische glaubt und das auch noch offiziell sagt – diese Geschichte scheint selbst in Brexit-Zeiten doch unglaubwürdig.
Egal wie oft man das wiederholt, es wird nicht wahrer.
Der Entwicklungsökonom Paul Collier hat vor einer weiteren Eskalation der Flüchtlingskrise gewarnt und die Politik von Bundeskanzlerin Angela Merkel scharf kritisiert. Indem Merkel „die Türen geöffnet“ habe, habe sie den Asylbewerberzustrom verstärkt. „Sie hat Deutschland und Europa damit definitiv ein gewaltiges Problem aufgebürdet“, sagte der Afrika-Forscher Collier, der zu den renommiertesten Migrationsökonomen zählt und an der Universität Oxford lehrt, in einem Interview der Zeitung „Die Welt“. Deutschland grenze an keines der Krisen- und Kriegsländer. „All diese Menschen, die zu Ihnen kommen, haben sich aus sicheren Drittstaaten auf den Weg gemacht.“Die befürchtete Bewegung aus Afrika kann man mittlerweile in den täglichen Abendnachrichten bewundern. Wie man dies in den Griff bekommen will ist ein Rätsel. Um mit den Worten der Brexitkritiker zu sprechen:
Deutschland habe sogar „trotz bester Absichten Tote auf dem Gewissen“. Denn viele Menschen hätten Merkels Worte als Einladung verstanden „und sich danach erst auf den gefährlichen Weg gemacht, haben ihre Ersparnisse geopfert und ihr Leben dubiosen Schleppern anvertraut“, kritisierte Collier. Europa müsse „einen radikalen Schwenk in der Kommunikation“ machen. Es müsse klarstellen, dass sich Flüchtlinge nicht nach Europa aufmachen sollten. Stattdessen sollte ihnen in den Nachbarländern geholfen werden.
„Ersteinmal in Bewegung, kaum noch steuerbar“
Besondere Sorge macht ihm, dass auch aus Afrika eine große Migrationswelle in Richtung Europa losgehen könnte.
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