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Warum hat "Gott" die Tiere erschaffen?

149 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Tiere ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum hat "Gott" die Tiere erschaffen?

16.03.2005 um 23:03
und ein tier denkt nicht?
auch dies schafft ein tier, nur hat es nicht die entsprechenden gegebenheiten, denn die hände des menschen sind nun mal ganz anders gebaut.
wieso fragen dann so viele danach?
darauf kann man wahrlich stolz sein, tolle entwicklung...
die gibt es auch nicht überall bei den tieren...

Tla Heavpes yotu Heacora isse tla Lope tla oe me silesile...
Don't eat, don't drink, don't think. Now you are free...and dead.
Weder die weibliche noch die männliche Spezies ist besser als die andere. Wir sind alle Menschen und alle gleich scheiße.



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Warum hat "Gott" die Tiere erschaffen?

16.03.2005 um 23:04
zum thema triebe:
wenn wir davon ausgehen, das alles deterministisch ist, dann lebt jeder (und somit auch de rmensch) ausschließlich nach trieben...

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Warum hat "Gott" die Tiere erschaffen?

16.03.2005 um 23:06
-er kann seinem Leben einen Sinn geben, sein eigener Meister sein ,sich über die Triebe erheben.

@neurotiker
das leben der tiere hat ein sinn die erhalten das öko system im gleichgewicht


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Warum hat "Gott" die Tiere erschaffen?

16.03.2005 um 23:07
@ Zoddy

Es wird dir nicht gelingen, den Menschen als stupides Tier darzustellen. Was willst du mit dieser Argumentation eigentlich erreichen? Selbstmitleid? Coolness? Macht es DICH irgendwie schlauer, weil DU erkennst, dass DER MENSCH an sich dämlich ist (nur du halt nicht, weil du die Wahrheit ja kennst)?

Ich kann dir überhaupt nicht folgen - ich sehe den ganz enormen Unterschied.



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Warum hat "Gott" die Tiere erschaffen?

16.03.2005 um 23:09
@tunkel:
nur weil du in komplimenten schwimmen willst, heißt das nicht, das ich das auch will. dies hier ist ein öffentliches forum, wenn du nur selbstbestätigung brauchst, werd schizophren...

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Warum hat "Gott" die Tiere erschaffen?

16.03.2005 um 23:09
@Zoddy

>>und ein tier denkt nicht?<<

Um zu denken, braucht man das gesprochene wort.
alles andere ist nur Instinkt.


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Warum hat "Gott" die Tiere erschaffen?

16.03.2005 um 23:10
@ KILIC

Dann gib dir schleunigst auch einen Sinn und hüpf in deine rotierende Dimensionskugel direkt ins Nirvana...

@ Zoddy

>>> wenn wir davon ausgehen, das alles deterministisch ist, dann lebt jeder (und somit auch de rmensch) ausschließlich nach trieben... <<<


Ja, *g*, da ist wohl was dran.



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Warum hat "Gott" die Tiere erschaffen?

16.03.2005 um 23:10
ein stummer mensch denkt also nicht


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Warum hat "Gott" die Tiere erschaffen?

16.03.2005 um 23:11
wasch dein gesicht tunkel


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Warum hat "Gott" die Tiere erschaffen?

16.03.2005 um 23:11
@neurotiker:
wa sist denn bitte das für eine theorie? nur weil wir nicht die sprache der tiere verstehen, kann es deswegen nicht denken. erinnert mich irgendwie an irgendwelche besatzer, die "primitive" eingeborene vertreiben. die haben sie auch immer für dumm gehalten, weil sie keine "ordentliche sprache" konnten...

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Warum hat "Gott" die Tiere erschaffen?

16.03.2005 um 23:13
@kilic

>>das leben der tiere hat ein sinn die erhalten das öko system im gleichgewicht<<

Ich meine damit, daß der Mensch sein Leben bewußt in eine bestimmte Richtung steuern kann.


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Warum hat "Gott" die Tiere erschaffen?

16.03.2005 um 23:18
@kilic

>>ein stummer mensch denkt also nicht<<

gut, "gesprochenes" Wort trifft es nicht ganz.
die Gestik der Taubstummen ist eine andere Form der menschlichen verständigung, die aber dem System der "gesprochenen" Sprache enttlehnt ist.


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Warum hat "Gott" die Tiere erschaffen?

16.03.2005 um 23:27
Bewusstsein ist kein Widerspruch von Determinismus. Auch Tiere haben ein Bewusstsein, nur dermaßen primitiver, dass es aus menschlicher Sicht irrelavant ist.

Jetzt ist natürlich die Frage berechtigt, ob wir für wesentlich weiterentwickelte Wesen z.B. in ferner Zukunft auch nur eine Art Amöben sind - und warum bzw. was können wir nicht. Und um den Kreis zu den Tieren zu schließen: Spielt das eine Rolle. :|



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Warum hat "Gott" die Tiere erschaffen?

16.03.2005 um 23:29
Menschen sind so klug das sie ihren eigenen planeten kaputt machen


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Warum hat "Gott" die Tiere erschaffen?

17.03.2005 um 00:14
@all

Haben Tiere Bewusstsein?

Es gibt verschiedene Auffassungen von Bewusstsein:

· Wir reservieren es ganz für den Menschen.
Das ist z. B. die Auffassung von Volker Schurig (1976) und vielen anderen. Er unterscheidet Psychisches und Bewusstsein. Das Psychische hat sich in 1 Milliarde Jahren entwickelt, das Bewusstsein in den letzten 10 oder 5 Millionen Jahren.

Nach der Evolutionstheorie müsste irgendwo bei der Abzweigung des Menschen von der äffischen Linie das Bewusstsein entstanden sein. Ebenfalls gemäss Evolutionsbetrachtung müssten dann bei den nächsten Affen Vorstufen des Bewusstseins vorhanden sein.
Konrad Lorenz nahm das an beim sog. einsichtigen Verhalten von Köhlers Schimpansen.

Genau so gut kann man das Bewusstsein aber auch bei den Tieren generell suchen.

Seit etwa 1960 versucht eine neue Strömung in der Evolutionsbiologie, die cognitive ethology, Bewusstseinsprozesse bei Tieren ausfindig zu machen. Dabei kommt es freilich auf die Definition von Bewusstsein an. Dabei tauchen auch immer andere Begriffe auf: Intelligenz, Denken, Überlegung.

Seither häufen sich die (englischen) Bücher über "Animal Intelligence". Der Obertitel ist "animal mind".

Donald R. Griffin hat eine interessante Zusammenstellung gemacht. Er hat in aufsteigender Reihe angeordnet, was wir den Tieren ohne Bedenken zuordnen, und was nur sehr zögernd. Dabei sind in den letzten Jahren zunehmend auch "höhere" Tätigkeiten, wieder, den Tieren zugeordnet worden.

Griffin hat seine Ideen unter dem Titel "Wie Tiere denken" (1985, engl. 1984) zusammengefasst. In eine ähnliche Richtung geht Heini Hedinger: in seinem Buch: "Tiere verstehen" (1980).

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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Warum hat "Gott" die Tiere erschaffen?

17.03.2005 um 00:19
>>> Nach der Evolutionstheorie müsste irgendwo bei der Abzweigung des Menschen von der äffischen Linie das Bewusstsein entstanden sein. Ebenfalls gemäss Evolutionsbetrachtung müssten dann bei den nächsten Affen Vorstufen des Bewusstseins vorhanden sein.<<<

Das kann man so pauschal nicht sagen. Aber es freut mich zutiefst, Dir mal vorwerfen zu können, dass deine Vorstellungen veraltet sind *g*



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17.03.2005 um 01:06
@all

Tiere haben Bewußtsein.

DAS darf inzwischen behauptet werden - Schließlich behaupten das auch Wissenschaftler. Vielleicht nicht unsere Forumswissenschaftler, aber eben Wissenschaftler von Rang und Namen.


<Nach Ansicht des Bremer Hirnforschers und Direktors des Hanse-Kollegs, Gerhard Roth, läßt die moderne Neurologie kaum mehr Zweifel daran zu, daß Tiere ein Bewußtsein haben. Roth: "Wenn Säugetiere Dinge tun, die der Mensch mit Bewußtsein tut, dann werden die gleichen Gehirnregionen aktiviert wie beim Menschen." Bis vor einiger Zeit haben geeignete Untersuchungsmethoden für solche Aussagen nicht zur Verfügung gestanden. Doch die jüngere Primatenforschung und die Neurologie haben nach Meinung einiger Forscher den Raum für eine Neuorientierung geschaffen. Noch wird aber um das richtige Vokabular gerungen, mit dem die Forscher unterschiedlicher Richtungen wie der Neurobiologie, Verhaltensforschung, Psychologie und Philosophie sich über diese Themen verständigen können.">

<"Je mehr der Mensch über die Raffinesse und Feinheiten des Sozialverhaltens der Affen lernt, desto sicherer wurde er, dass Tiere in gewissem Sinne sehr wohl ein Bewusstsein über ihr Han-deln haben müssen. Darüber herrsche unter Biologen Einigkeit, betont Jasdan Joerges. In unterschiedlichen Experimenten hätten Tiere beispielsweise ganz bestimmtes Sozialverhalten gezeigt. Sie seien sich in einer gewissen Form bewusst, über das, was sie tun, meint der Biologe, „...sie verstecken Dinge, ihnen ist ... sogar etwas unangenehm, das sie angestellt haben.“
Weiteres Indiz: Das Wiedererkennen im Spiegel.

Nicht nur Affen können mit ihrem Spiegelbild etwas anfangen, auch Delfine scheinen sich wiederzuerkennen: Sie führen vor einem Spiegel ausgesprochene Tänze auf. Darin sehen viele Wissenschaftler ein Zeichen für das Selbstbewusstsein der Tiere. Dabei handelt es sich sicher um ein anderes Bewusstsein als das menschliche, aber prinzipiell halten die Forscher es für vorhanden und in jeder Interaktion aktiv. Auch dieses Kriterium für die Sonderstellung des Menschen in der Natur könnte demnach hinfällig sein.

Bewusstsein anatomisch nachzuweisen ist allerdings auch beim Menschen nicht möglich. Im Gehirn findet man lediglich einen höchst aktiven neuronalen Verkehr. Dessen Komplexität aber übertrifft die Gehirntätigkeit der anderen Primaten erheblich. Und neueren Erkenntnissen zufolge ist es auch eine bestimmte Eigenschaft der Neuronen, die vielleicht die Mensch-Entwicklung ermöglichte. Die menschliche Kultur, zeigt sich, ist reine Nervensache.

„Man hat festgestellt, dass Menschen unglaublich gut im Lernen durch Nachahmung sind. Da ist ein Mensch einfach um Vielfaches besser als jeder Schimpanse“, räumt der Biologe Jasdan Joer-ges ein. Verantwortlich dafür könnten bestimmte Nervenzellen im Gehirn sein, die von Forschern „Spiegelneurone“ genannt wurden. Sie spiegeln, was außerhalb passiert.

Der Mensch muss mit menschlichen Kriterien bewerten. Affen ahmen also, so gut sie auch sind, weniger gut nach. Ihr Bewusstheit ist weniger rational und strukturiert als das Selbstbewusstsein des Menschen. Prinzipiell aber ähnlich, und im eigenen Lebensraum sowieso viel genauer ausgeprägt. Sicher ist, dass mit dem Wissen über das Bewusstsein der Tiere unser Bewusstsein über eine prinzipielle Nähe zu ihnen weiter wächst. ">


Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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17.03.2005 um 01:12
@all

Schon lange wird der Frage nachgegangen, was Menschenaffen, die uns doch so verblüffend ähnlich sind, denken oder empfinden. In früheren Schreckensbildern morden Affen und vergewaltigen, so, wie es ihnen tierische Instinkte befehlen. Neuere Forschungen dagegen beschreiben ihre Fähigkeit zur Konfliktlösung geradezu als Diplomatie, die sie bewusst einsetzen. Es hat sich gezeigt, dass Affen Dialekte haben, von Zoo zu Zoo verschieden. Sie begrüßen sich auf eigene Art, sie lehren ihre Kinder und die Gruppe, in bestimmter Weise ein Problem zu lösen. Sie leben also nicht nur artspezifisch, sondern in eigenen Kulturen wie Menschen. ">

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Du bekommst kein Veto.
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17.03.2005 um 01:16
Worin besteht denn das Ziel, mit diesem spiritualistischen Euphemismus Tiere intelligenter zu reden, als sie sind? Niemand bestreitet gewisse kreative oder selbstbewusste Tendenzen bei Tieren. Dennoch sind sie noch lange nicht mit Menschen vergleichbar (oder was willst du uns weiß machen?).

Also: Geht es darum, Tiere schönzureden, oder den Menschen schlechter zu machen?



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