PEGIDA
20.12.2014 um 22:19Rho-ny-theta schrieb:Habt ihr schon das Update auf dem Schirm, dass einer der interviewten PEGIDA-Demonstranten ein RTL-Reporter war?Ja
Rho-ny-theta schrieb:Habt ihr schon das Update auf dem Schirm, dass einer der interviewten PEGIDA-Demonstranten ein RTL-Reporter war?Ja
Rho-ny-theta schrieb:Wie passt das Erkennen von Spaltung als Problem damit zusammen, eine Bewegung zu beklatschen, bei der sich rund 4 Millionen Menschen direkt ausgeschlossen oder angegriffen fühlen?Auf Gegendemos sieht man trotzdem nur idealistische Deutsche und nicht die Leute deren Anwalt man vorgibt zu spielen. Viele Ausländer sind viel konservativer in ihren Ansichten als mancher Pegida der nur mit der Globalisierung an sich Probleme hat. Das Problem im Land ist das intellektuelle Belehren von oben herab. Davon haben die Leute die Schnauze voll.
z3001x schrieb:Dass es nur gesellschaftliche Verlierer wären ist falsch, dazu ist die Zsustimmung zu den Fragestellungen viel zu gross bundesweit.Und genau da sehe ich die Gefahr , auf genau den gleichen Grundlagen wurde die NSDAP begründet und ein gottgleicher Führer hat die halbe Welt ins verderben gestürzt.
Rho-ny-theta schrieb:Habt ihr schon das Update auf dem Schirm, dass einer der interviewten PEGIDA-Demonstranten ein RTL-Reporter war?@Rho-ny-theta
Aldaris schrieb:Ich sehe in Hogesa, Pegida etc. einfach Anzeichen dafür, dass irgendwas aus dem Ruder gerät - ohne diese Bewegungen jetzt mal zu bewerten.Und genau so sehe ich das auch. Die Dinge die aus dem Ruder geraten sind.. stehen zum Großteil bei Allmy geschrieben. Wir als Wähler werden von der Politik nicht mehr ernst genommen.
Aldaris schrieb:Ein abstraktes Finanzsystem beispielsweise lässt sich schwer als Gegner verkaufen, weil es ja auch kein Gegner aus Fleisch und Blut ist und wir da alle mit drin hängen.Mit Moslems ist es einfacher: Man sagt einfach, man wäre keiner und gut ist !
Heijopei schrieb:Mann kann mich deswegen beschimpfen , aus dem forum werfenKeine Sorge.
Aldaris schrieb:Ich sehe Pegida als eine Art Fontäne, die sich entlädt, weil mindestens national etwas sehr verkehrt läuft. Das nutzen falsche Führer und erreichen damit ein bestimmtes Klientel, indem Ängste gebündelt, zusammengeführt und auf einen Feind ausgerichtet werden.Nein, solche Bewegungen animieren immer mehr Leute die sehen dass es auch viele andere Menschen gibt die ihre Meinung teilen welche offiziell nicht geäußert werden darf. Niemand der meint nach Deutschland können alle Menschen auf der Welt dauerhaft kommen die das wollen, das ist ja der etablierte Standpunkt im Grunde, kümmert sich um die riesigen Kosten die Auflaufen und noch auflaufen werden, dafür ist die ominöse Gemeinschaft zuständig aber nicht man selber. Es ist viel schändlicher mit intellektuellem Bohei Ausländer auf der Welt den Mund wässrig zu reden nach Europa zu kommen und wenn sie da sind drehen sich die gleichen Leute weg und verweisen auf die Allgemeinheit. Stichwort Willkommenskultur.
Roydiga schrieb:Die Mehrheit dort sind nunmal gesellschaftliche Verlierer, die irgendwelche diffusen Ängste haben.Aha. Na dann liefer Du doch mal die Belege dafür... oder ist das nur Deine pauschalisierende Meinung?
Ja, das ist wahr. Wenn ich diese aber für ein kaltes Herz eintauschen müsste, würde ich lieber verzichten.Das passt einfach nicht!
Herbstblume schrieb:Ich bin ja Sozialisten und somit stark sozialistisch veranlagt und schrieb das auch schon des Öfteren aber scheinbar wird das immer wieder gerne übersehen.
Herbstblume schrieb:Wie lässt sich (heutiges angebliches) linkes denken damit vereinbaren dass man sich in linken Kreisen plötzlich gegen Volksbegehren und Volksinitiativen ausspricht? Wie lässt sich so ein Wandel mit echter linker Überzeugung noch in Einklang bringen?Gar nicht !
Manchmal schon. Nur merkst Du's nicht.Du bist sehr egozentrisch und siehst alles im Vergleich zu deiner eigenen Einstellung. Ich aber sehe es objektiv oder zumindest bemühe ich mich darum.
Ist aber nicht schlimm. Wirklich.