PEGIDA

Freewayrider schrieb:Werden Moslems gezwungen Scheinefleich zu esen?
Nein! Es he´ßt einfach nur dass ein übliches Menue auf Schweinfleischbasis vorhanden sein soll. Die Auswahl bleibt also.

Bei Nicht-Moslems geht der Schweinefleischkonsum aber auch seit Jahrzehnten zurück. Da fragt man sich: Wozu der Terz?

@Bone02943

Damit die Einheimischen stets das Angebot der üblichen Spreisen haben und dies hat nunmal oft das Schwein als Grundlage. Die Muslime haben ja noch die Auswahl des alternativen Mahls und somit ist alles ok.

@Freewayrider

Und wenn die "Einheimischen" gar kein Bedarf danach haben? Dann verbrät man täglich 3 Schweine und wirft sie in den Müll?

Sry aber das ist doch rechtspolpulistischer Unsinn um den "Moslems" eins auszuwischen.

@Bone02943

Esd hat ihnen trotzdem angeboten zu werden

Denn die Menge der Nachfragenden spielt keine Rolle, sonst kriegen die Muslime demnächst nirgendwo mehr ihr Fleisch, denn sie sind noch überall in der Minderheit

Sorry, das ist linkspopulistischer Unsinn, um so der einheimischen Bevölkerung eins auszuwischen

@Freewayrider

Niemand würde sich dafür stark machen, dass selbe auch für eine bestimmte Frucht zu fordern. Es ist und bleibt rechtsppulistischer Dreck.

@Bone02943

Ne, ich möchte dass weder koscher, halal oder sonstwas gezwungen ist und wenn das bevorzugte nicht im Angebot ist, dann hat man halt Pech gehabt. Aber das übliche traditionell verwurzelte Angebot sollte stets vorhanden sein

@knallkopp

Ist es doch auch oder liest man etwas davon, dass Muslime nun Schweinefleidch essen müssen?
Also nur eine unnötige Aufregung von nach Aufmerksamkeit begehrlichen

Kantinenessen sollte sich an Angebot und Nachfrage orientieren.
Was Diktate von oben im Bezug auf Essen bringen soll ( Wayne ? ) ist mir schleierhaft .
Will man Applaus aus der ganz dunklen ecke dafür ernten ?

@IngwerteeImke

Minderheiten sollten schon berücksichtig twerden aber dafür dürfen übliche Speisen eben nicht verdrängt werden

Eigentlich ist dieses Thema schon relativ uninteressant, muss sich sagen :D .
Also ausgehend von einem Kantinenessen, sollte es natürlich eine gewisse menge an Alternativen geben.
Je nachdem Mehrheiten/Minderheiten, kann darin auch Schweinefleisch, veganes essen usw vorkommen .

Sofern dort auch weiterhin alternative Gerichte angeboten werden, ist für mich alles ok

@Freewayrider

Wenn ich das Schweinefleisch schon per Verordnung vorschreiben muss, dann richtet sich das offensichtlich eben nicht nach Angebot und Nachfrage.

Schwein ist bei Angebot und Nachfrage nämlich mit das Dümmste, was man anbieten kann, weil es teurer ist als bspw. Fisch oder Geflügel, von diversen Gruppen (Muslime, Juden, manche Christen, Vegetarier) nicht verzehrt wird und auch tendenziell ungesünder ist als sowohl andere Fleischsorten oder vegetarische Alternativen.

Nebenbei bemerkt hat Kantinenessen mit "traditionellen Gerichten" so gut wie nie etwas zu tun, schlicht aus zubereitungstechnischen Gründen. Ganz abgesehen davon, dass "traditionelle Gerichte" auf Pökel- oder Rauchfleischbasis für den modernen Gaumen irgendwo zwischen witzlos und ungenießbar liegen. Die "Tradition", die du meinst, gibt es seit den 60ern.

Soll doch jeder essen was er/sie will. Kantinen haben in der Regel wechselnde Gerichte in der Woche. Und ja, es ist durchaus üblich schweinefleisch anzubieten, sei es bei Currywurst oder belegten Brötchen...

🙄🙄🙄

@Brotherloui

Dann soll man das doch den Kantinen überlassen, und nicht aus Trotz den Schweinefleischzwang verordnen.

@Rho-ny-theta
Richtig und trotzdem ist die Diskussion über irgendwelchen Katinenfraß Schwachsinn. Meist sind die Betreiber der Kantine auch nicht so verblödet und bieten nur Schwein an, die passen sich auch automatisch der Kundschaft an,

@Brotherloui

Um die Kantine geht es ja weniger, es geht um die Politiker, die solche Vorgaben als politische Geste verabschieden. Ein weiteres Symptom der politischen und menschlichen Verrohung.

@Rho-ny-theta
Ok da gebe ich dir recht. Ich als deutscher esse auch wenig Schwein. Aber trotzdem muss es dabei bleiben das jeder Bürger essen darf was er will. Das dürfen mir keine Politiker vorschreiben und auch keine Religionsanführer... :)

Schweinefleisch wurde ja nie verboten. Es wird nur weniger angeboten, weil die Nachfrage geringer ist.
Genau so soll Marktwirtschaft und Wirtschaftlichkeit sein.
Niemandem ist geholfen, wenn man die Hälfte der Gerichte wegwerfen muss, weil sie nicht verkauft werden ...

Und bei Mittagessen, das man bezahlen muss (auch in der KiTa bezahlt man eine Essenspauschale), soll schon mal gar kein Zwang herrschen. Der Kunde entscheidet.

@Issomad

Das Perfide an dieser Forderung ist, dass die Grünen dank Ihrer eigenen Veggie-Day-Kampagne nicht überzeugend dagegen argumentieren können.

@Rho-ny-theta

Rho-ny-theta schrieb:Ganz abgesehen davon, dass "traditionelle Gerichte" auf Pökel- oder Rauchfleischbasis für den modernen Gaumen irgendwo zwischen witzlos und ungenießbar liegen.

Wobei man zugeben muss, dass die Dänen zumindest mit dem Pölsern dem dann treu geblieben sind.