PEGIDA
13.12.2014 um 14:11Zum Mimimi "Es wird keine Weihnachtsmärkte mehr geben:
+Pegida sagt+
"Schluss mit dem Wahnsinn! In Berlin heißt der Weihnachtsmarkt schon Wintermarkt"
+Fakt ist+
Vorab: Im Ernst Pegida?
Wir wollen an dieser Stelle einmal festhalten: Weihnachten ist mit riesigem Abstand und ohne jeden Zweifel das größte und meist-zelebrierte Fest weltweit!
Allein in Dresden ist das Gebiet zwischen dem Albertplatz und dem Hauptbahnhof, im Grunde genommen, ein einziger, zusammenhängender Weihnachtsmarkt. In jeder Ecke, jeder Stadt in ganz Deutschland brennen Weihnachtslichter, spielt Weihnachtsmusik und wird Glühwein getrunken.
Wenn es eine einzige Tradition auf diesem gesamten Planeten gibt, die in absehbarer Zeit wohl nicht vom Aussterben bedroht ist, dann ist es Weihnachten.
Nachdem wir das schon mal erwähnt hätten, hier ein kleiner Exkurs zum Thema "Wintermarkt":
Jedem Menschen, der schon mal um die Weihnachtszeit in Berlin war, muss zunächst einmal klar sein, dass allein die Formulierung "der Weihnachtsmarkt in Berlin" komplett lächerlich ist.
In Berlin existiert kein Weihnachtsmarkt, der so zentral und bedeutend wäre, dass er als "der" Weihnachtsmarkt bezeichnet werden könnte.
Allein im Bezirk Kreuzberg-Friedrichshain (wo sich besagter Skandal zugetragen haben soll) gibt es 12(!) solche Märkte.
In ganz Berlin existieren insgesamt 146 Weihnachtsmärkte, von denen 4(!) den Titel "Wintermarkt" tragen. In der multikulturellsten Stadt Deutschlands, mit einem der größten muslimischstämmigegen Bevölkerungsanteile Europas beträgt deren Anteil also nicht einmal 3%. Aber wichtig ist ja schließlich die gefühlte "Überfremdung", oder?
An dieser Stelle ist es übrigens auch interessant einmal zu erwähnen, dass an gleicher Stelle im Sommer ein Fest in Kreuzberg-Friedrichshain stattfand, mit dem das Ende des Ramadan gefeiert wurde und dass dieses als "Sommerfest" angemeldet war.
Ziel dieser neutralen Namensgebungen ist es also keineswegs "falsche Rücksicht" auf muslimische Einwohner zu nehmen, sondern diese Feste erkennbar auch für Angehörige anderer Religionen und vorallem Menschen ohne Religionszugehörigkeit zu öffnen, was, nebenbei bemerkt, von niemandem befohlen wurden, es wurde auch nichts "verboten" sondern die Betreiber der Märkte haben dies freiwillig (man könnte vermuten aus kommerziellem Interesse) getan. [...]
https://www.facebook.com/pegidawatch
+Pegida sagt+
"Schluss mit dem Wahnsinn! In Berlin heißt der Weihnachtsmarkt schon Wintermarkt"
+Fakt ist+
Vorab: Im Ernst Pegida?
Wir wollen an dieser Stelle einmal festhalten: Weihnachten ist mit riesigem Abstand und ohne jeden Zweifel das größte und meist-zelebrierte Fest weltweit!
Allein in Dresden ist das Gebiet zwischen dem Albertplatz und dem Hauptbahnhof, im Grunde genommen, ein einziger, zusammenhängender Weihnachtsmarkt. In jeder Ecke, jeder Stadt in ganz Deutschland brennen Weihnachtslichter, spielt Weihnachtsmusik und wird Glühwein getrunken.
Wenn es eine einzige Tradition auf diesem gesamten Planeten gibt, die in absehbarer Zeit wohl nicht vom Aussterben bedroht ist, dann ist es Weihnachten.
Nachdem wir das schon mal erwähnt hätten, hier ein kleiner Exkurs zum Thema "Wintermarkt":
Jedem Menschen, der schon mal um die Weihnachtszeit in Berlin war, muss zunächst einmal klar sein, dass allein die Formulierung "der Weihnachtsmarkt in Berlin" komplett lächerlich ist.
In Berlin existiert kein Weihnachtsmarkt, der so zentral und bedeutend wäre, dass er als "der" Weihnachtsmarkt bezeichnet werden könnte.
Allein im Bezirk Kreuzberg-Friedrichshain (wo sich besagter Skandal zugetragen haben soll) gibt es 12(!) solche Märkte.
In ganz Berlin existieren insgesamt 146 Weihnachtsmärkte, von denen 4(!) den Titel "Wintermarkt" tragen. In der multikulturellsten Stadt Deutschlands, mit einem der größten muslimischstämmigegen Bevölkerungsanteile Europas beträgt deren Anteil also nicht einmal 3%. Aber wichtig ist ja schließlich die gefühlte "Überfremdung", oder?
An dieser Stelle ist es übrigens auch interessant einmal zu erwähnen, dass an gleicher Stelle im Sommer ein Fest in Kreuzberg-Friedrichshain stattfand, mit dem das Ende des Ramadan gefeiert wurde und dass dieses als "Sommerfest" angemeldet war.
Ziel dieser neutralen Namensgebungen ist es also keineswegs "falsche Rücksicht" auf muslimische Einwohner zu nehmen, sondern diese Feste erkennbar auch für Angehörige anderer Religionen und vorallem Menschen ohne Religionszugehörigkeit zu öffnen, was, nebenbei bemerkt, von niemandem befohlen wurden, es wurde auch nichts "verboten" sondern die Betreiber der Märkte haben dies freiwillig (man könnte vermuten aus kommerziellem Interesse) getan. [...]
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