PEGIDA

Sind schon die Januar Abrechnungen für Deutschland raus und wann ist das Geld auf dem Konto?

https://twitter.com/AKderVorsitzend/status/562561116992458752

Für DEN Hungerlohn würde ich mir das aber nicht antun und nichtmal krankenversichert ;)

Kein Wunder, wenn dann Flaschen fliegen ...

@Aldaris

Die späte Antwort tut mir leid, musste gestern kurzfristig weg.

Aldaris schrieb:Außerdem ist die Aussage 'Mit Demonstrieren allein ist es nicht getan' eine Art Anspruch an diese Demonstranten, mehr zu tun. Da sollte man aber in jedem Fall bei sich selbst anfangen und nicht gegenüber den Menschen (weitere) Forderungen stellen.

Ich finde es gut, dass man gegen rechts ist und sich gegen "normale" Bürger abgrenzen möchte, die aus Einwanderern einen Sündenbock für soziale Mißstände machen. Ich bin selbst auch Einwanderin. Dass es mich aber grundsätzlich erfreut, dass die meisten Menschen in Deutschland eher für als gegen Vielfalt auf die Straße gehen, heißt aber nicht, dass ich das nicht auch in einem größeren politischen Kontext betrachten kann. Denn genau darum geht es mir.

In der mittelgroßen Stadt, in der ich lebe, gibt es keine GIDA-Bewegung, hier leben viele Einwanderer und es gibt auch ein "Ghetto". Wie gesagt, eine GIDA oder gar viele sichtbare Nazis gibt es nicht. Dennoch wurde über FB aufgerufen, an einem Marsch gegen PEGIDA teilzunehmen und viele meiner Freunde und Bekannten waren sofort euphorisch dabei. Das ist an sich auch gut so.
Was ich kritisiere ist, dass man mit den meisten dieser "Demonstranten" (ich meine jetzt meine persönlichen Kontakte) nicht über Hintergründe oder politische Probleme reden kann, weil sie das überhaupt nicht interessiert. Es heißt nur "Pegidisten sind Nazis" und fertig. Wie man langfristig und effektiv gegen solche Rattenfängerbewegungen vorgehen kann, bzw. verhindern kann, dass sie wieder entstehen oder viel Macht gewinnen, interessiert kaum jemanden.

Ich tue, was in meiner Macht steht, um meine Ansichten zu vertreten und frage mich immer wieder, was ich noch tun kann. Ich gehe auch wählen und habe keine Angst davor, dass "es mir an den Kragen geht", wenn im Bundestag mal alles stärker nach links rückt. Und dass obwohl ich finanziell gesehen jetzt schon richtig gut leben kann und es einfach so weiterlaufen könnte.

Aldaris schrieb:Nur, man setzt immerhin ein Zeichen gegen Ausländerfeindlichkeit - das (also Rassismus und Ausländerfeindlichkeit) zu tolerieren, wäre der absolut falsche Weg, immer und überall.

Das ist eine Plattitüde "ein Zeichen setzen". Besser als nichts ist es sicher, aber wir sollten uns nicht immer mit dem kleinsten Aufwand zufriedengeben.
Aber es ist nunmal leichter, auf die Straße zu gehen oder "gegen Nazis"-Seiten bei FB zu liken, als bei der Wahl mal nicht wieder die CDU/SPD etc. zu wählen. Es geht den meisten noch nicht schlecht genug.

Emmeleia schrieb:Wie man langfristig und effektiv gegen solche Rattenfängerbewegungen vorgehen kann, bzw. verhindern kann, dass sie wieder entstehen oder viel Macht gewinnen, interessiert kaum jemanden.

Das könnte daran liegen, daß es dafür keine einfache Lösung gibt. Will man solche Auswüchse verhindern, muss man den Agitatoren den Boden entziehen, auf dem sie ihre Saat ausbringen.
Das bedeutet aber, daß man die Probleme, die viele Menschen mit Emigranten und Flüchtlingen haben, zumindest angehen, wenn nicht lösen müsste. Nur...wie löst man diese Probleme? Selbst wenn die rechtlichen Möglichkeiten irgendwann mal wirklich ausgeschöpft werden (was unbedingt geschehen sollte), wird es doch viele Menschen geben, denen das nicht weit genug geht. Es gibt auch viele Menschen, die einen Verantwortlichen für ihre missliche Situation suchen und nicht bereit sind, den Fehler bei sich selbst zu verorten. Solche Menschen schieben dann die Schuld nur zu gerne den "Ausländern" zu. Das wird sich so schnell nicht ändern, weil genau diese Menschen auch belehrungsresistent sind und oft auch gar nicht in der Lage, wirkliche Hintergründe zu erfassen. Hier werden Deine Rattenfänger immer Opfer finden.

Und wenn wir mal ehrlich sind: Wenn jetzt auch noch links gewählt würde, hätten wir noch viel mehr potentielle Mitläufer auf den Straßen.

Emmeleia schrieb:Es geht den meisten noch nicht schlecht genug.

Es geht den wenigsten wirklich schlecht, das weiß man wenn man sich mal in der Welt umschaut - oder wenn man mal schaut wieviele Rekorde Jahr für Jahr bei nichtlebenswichtigen Verkaufszahlen schaut.

Emmeleia schrieb:Was ich kritisiere ist, dass man mit den meisten dieser "Demonstranten" (ich meine jetzt meine persönlichen Kontakte) nicht über Hintergründe oder politische Probleme reden kann, weil sie das überhaupt nicht interessiert. Es heißt nur "Pegidisten sind Nazis" und fertig. Wie man langfristig und effektiv gegen solche Rattenfängerbewegungen vorgehen kann, bzw. verhindern kann, dass sie wieder entstehen oder viel Macht gewinnen, interessiert kaum jemanden.

Genau das gibt es auf beiden Seiten und in allen Bereichen und Schichten. So funktioniert das klassische Teile und Herrsche Spiel, welches schon seit Ewigkeiten funktioniert. Die Menschen sind vielfach einfach gestrickt und brauchen einfache Lösungen für komplexe Probleme.

Randgruppen und Minderheiten eignen sich immer sehr gut, wenn es darum geht, einen Schuldigen für die Misere und eigene Unzufriedenheit zu finden. Dass die Probleme oder zumindest die Ängste und die Wahrnehmung andere Ursachen haben, mit denen man sich erstmal intensiver auseinandersetzen müsste, ist vielen dann einfach zu hoch, zu abstrakt, zu unübersichtlich - wenn man so will. So viel zu Pegida.

Natürlich gibt es dann auch von der anderen Seite Menschen, die sich vielleicht weniger Gedanken über das komplexe Ganze machen und einfach demonstrieren, weil man sich dann besser fühlt, nach dem Motto: 'Nazis sind scheiße und meine Freunde gehen ja auch hin, mehr interessiert mich nicht'. Andere gehen vielleicht dahin, nur um Randale zu machen und wieder andere setzen sich sowohl kritisch damit auseinander, wollen aber gleichzeitig zeigen, dass sie sich gegen diese Bewegung stellen. Was ich damit sagen will: Es gibt sicher viele Menschen, die das Thema schnell für sich abhaken und dann auch keinen kritischen Diskurs mehr zulassen, aber ich bin mir sicher, dass es durchaus auch genug Menschen gibt, die mehr tun, als nur auf eine Demo zu gehen, um dort mit Freunden heißen Tee zu trinken.

Es müssten allgemein mehr Dinge in Frage gestellt werden - aber selbst wenn man daran arbeitet/darüber grübelt oder viel über die Ursachen diskutiert, kann man sich trotzdem gegen diese Bewegung stellen. Im Grunde genommen müssten wir jetzt intensive Gespräche mit einigen Demo-Teilnehmern führen, um einen Querschnitt davon zu bekommen, wer aus welchen Motiven dahin geht und wer sich entsprechend kritisch mit den Ursachen auseinandersetzt. Wäre eine ziemlich müßige Aufgabe.

Emmeleia schrieb:Ich tue, was in meiner Macht steht, um meine Ansichten zu vertreten und frage mich immer wieder, was ich noch tun kann. Ich gehe auch wählen und habe keine Angst davor, dass "es mir an den Kragen geht", wenn im Bundestag mal alles stärker nach links rückt.

Als einzelner hast du meist kaum die Möglichkeit, 'die Welt zu verändern'. Die Frage ja auch, welches Ziel willst du erreichen? Hast du dir die Ziele vielleicht zu hoch gesteckt?

Kennst du die Geschichte?

Ein furchtbarer Sturm kam auf. Der Orkan tobte. Das Meer wurde aufgewühlt und meterhohe Wellen brachen sich ohrenbetäubend laut am Strand.

Nachdem das Unwetter langsam nachließ, klarte der Himmel wieder auf. Am Strand lagen aber unzählige von Seesternen, die von der Strömung an den Strand geworfen waren.

Ein kleiner Junge lief am Strand entlang, nahm behutsam Seestern für Seestern in die Hand und warf sie zurück ins Meer.

Da kam ein Mann vorbei. Er ging zu dem Jungen und sagte: “Du dummer Junge! Was du da machst ist vollkommen sinnlos. Siehst du nicht, dass der ganze Strand voll von Seesternen ist? Die kannst du nie alle zurück ins Meer werfen! Was du da tust, ändert nicht das Geringste!”

Der Junge schaute den Mann einen Moment lang an. Dann ging er zu dem nächsten Seestern, hob ihn behutsam vom Boden auf und warf ihn ins Meer. Zu dem Mann sagte er: “Für ihn wird es etwas ändern!”

:)

Wählen ist mittlerweile auch so eine Sache. Nicht, dass es kein hohes Gut wäre, in einer demokratischen Republik wie Deutschland leben und frei wählen gehen zu können: In bestimmten Dingen ändert sich aber einfach nichts (Erklärung würde hier zu weit führen). Daher muss sich in den Köpfen etwas ändern und dazu kann jeder Einzelne etwas beitragen und sei es nur, mit anderen darüber zu sprechen.

Ich bin da ehrlich: Für mich gibt es keine Partei, hinter der ich wirklich stehen würde. Wählen gehe ich mittlerweile nur noch, um 'Schlimmeres zu verhindern'.

Emmeleia schrieb:Das ist eine Plattitüde "ein Zeichen setzen". Besser als nichts ist es sicher, aber wir sollten uns nicht immer mit dem kleinsten Aufwand zufriedengeben.

Ja, es ist eine Phrase .. Ich denke, da muss man auch nicht viel zu erklären. Wir haben gesehen, dass die 'GIDAS eindeutig ausländerfeindlich und noch mehr sind. Dass man sich dagegen erhebt sollte eine Selbstverständlichkeit sein, deshalb die Phrase.

Man hätte den ganzen Zirkus vielleicht medial nicht so extrem aufbauschen sollen.

Emmeleia schrieb:Es geht den meisten noch nicht schlecht genug.

Das nicht. Aber es geht vielen zunehmend schlechter und der Trend wird sich fortsetzen. Da hilft es auch nichts, auf andere, ärmere Staaten zu schauen. Wenn die Menschen hier immer mehr verarmen etc. dann geht es denn Menschen eben gefühlt/real schlechter und sie werden früher oder später ihrem Unmut Luft machen wollen. Und an der Stelle haben es die Rattenfänger dann immer leichter - dafür reicht 'ne ordentliche Deflations-Krise und die Menschen wählen alles, Hauptsache es ändert sich was.

@Emmeleia

Emmeleia schrieb:Dennoch wurde über FB aufgerufen, an einem Marsch gegen PEGIDA teilzunehmen und viele meiner Freunde und Bekannten waren sofort euphorisch dabei.

Das ist an sich auch gut so.

Was ich kritisiere ist, dass man mit den meisten dieser "Demonstranten" (ich meine jetzt meine persönlichen Kontakte) nicht über Hintergründe oder politische Probleme reden kann, weil sie das überhaupt nicht interessiert. Es heißt nur "Pegidisten sind Nazis" und fertig.

das einfache Einteilen in Gruppen bzw Schubladendenken bedauerst du zu Recht.
was ich für mich feststelle - ich würde nie einfach auf eine Demo gehen um GEGEN ETWAS zu sein. Ich bin für Ideen, wie man etwas anders oder besser machen kann.

Beispiel? lawine läuft nicht , um nur gegen Atomkraft zu protestieren, sondern setzt sich für strom- und ressourcensparenden Lebensstil ein und für alternative Energiegewinnung (und bezieht den etwas teueren Strom ohne Kernkraftstrom. Lawine wundert sich allerdings neuerdings ganz sehr über "Grüne", die zwar immer noch kein KKW mögen, aber auch keine Stromtrasse nach Bayern, um Windstrom aus dem Norden D nach Bayern zu holen. Und windräder in Bayern versacuen die Landschaft, aja.

die selbsternannten Retter des christlichen Abendlandes könnten sich gern an der Mitmenschlichkeit des Evangeliums orientieren. Sie könnten sich als barmherzige Samariter der vielen Fremden erbarmen, denn die brauchen vielfältige Hilfe.

#‎nopegida‬ ‪#‎watch‬

Die Kollegen von Nobagidamuc haben auf der Demonstration am Montag in München einige sehr bedenkliche Transparente dokumentiert.
Unterdessen wird in München eine Strafanzeige gegen Initiator Michael Stürzenberger, wegen Beleidigung. Dieser hatte Münchens 2. Bürgermeister Josef Schmid (CSU) als "Islam-Arschkriecher" bezeichnet, wie Merkur-Online berichtet (http://www.merkur-online.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/demos-montag-bagida-naehert-sich-ende-4701000.html)

Stürzenberger selbst verliert zusehens seine 'bürgerliche' Maske:
"Unterdessen rückt Stürzenberger selbst in die rechte, extreme Ecke. Unverhohlen stimmt er am Mikrofon Nazi-Parolen an, skandiert „Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen“ – ein beliebter Spruch bei Naziaufmärschen. Vor allem die Bagida-Teilnehmer mit Glatze, Bomberjacke und Schlaghandschuhen nehmen die Sprechchöre gerne auf. Stürzenbergers Fassade als Anführer einer bürgerlichen Gruppe fällt zusehends."

PEGIDA#watch: Es zeigt sich, dass die GIDAs im Abwärtstrend allmählich die Contenance verlieren und zusehens radikaler werden, nicht nur in München.
Angeschlagen von den zahlreichen 'Skandalen' und der schwindenden Aufmerksamkeit, regieren die Anhäng im Moment mit Radikalisierung. Es wird wichtig sein, auch diesen Trend zu beobachten und nicht zu früh in Siegestaumel zu verfallen.

https://www.facebook.com/pegidawatch

Am besten ja das 3. Bild. Vorallem im Bezug zu München und dem damaligen Putschversuch. :D

Vorallem fast überall auch immer wieder PI-News dabei, da frage ich mich echt wirklich warum man die Lügenpresse in Reinkultur, in erster Reihe vorweg trägt? :ask:

Bone02943 schrieb:Vorallem fast überall auch immer wieder PI-News dabei, da frage ich mich echt wirklich warum man die Lügenpresse in Reinkultur, in erster Reihe vorweg trägt? :ask:

Na weil PI news immer die wahrheit sagt. Die leute, auch die ehemaligen von PI news, die sagen das die nur mist schreiben lügen auch alle und/oder sind gekauft. Das wiederum sagt schliesslich Ulfkotte, und der hat ja noch nie irgendwas erfunden :ok:

Sollen sie sich ruhig radikalisieren, diese Witzfiguren. Haben in Muc eh keinen Fuß auf die Erde bekommen, bereits vor Wochen, also sie noch am Sendlinger Tor rumgewatschelt sind. Hauptstadt der Bewegung, die Zeiten sind längst vorbei.

Der Express hat mal geschaut, wieviel Düsseldorf in DüGIDA steckt. Die Antwort war zu erwarten:

»Dügida« ist ein rechtsextremer Reiseverein. Darin gibt es fast keine Düsseldorfer, nur ein paar aus der Hooliganszene“, sagt Alexander Häusler von der „Arbeitsstelle Neonazismus“ der FH Düsseldorf. „Es sind Leute aus dem Umfeld von ProNRW aus Köln, Gladbach-Hooligans, ein paar NPD-Leute. Sie nutzen den Umstand, dass sie in Düsseldorf einen zentralen Punkt für ihre Aktion haben.“

Auch bei der Polizei wird die Einschätzung geteilt, dass von „Dü“ eigentlich keine Rede mehr sein kann: „Wenn Frau Dittmer in der nächsten Woche nach Krefeld, Mönchengladbach, Wuppertal oder sonstwohin einladen würde, kämen die selben Teilnehmer und würden sich »Kregida«, »Mögida« oder »Wugida« nennen“, so ein hochrangiger Polizeibeamter am Rande der letzten Demo.
http://www.express.de/duesseldorf/montags-demo--duegida--teilnehmer-zu-fast-100-prozent-keine-duesseldorfer,2858,29742156.html (Archiv-Version vom 14.02.2015)

Kann mir jemand sagen, wer Dr. Alfons Proebstl ist?

@Aldaris

Wikipedia: Dr. Alfons Proebstl – Alles muss raus!

Les ich aber auch zum ersten mal. Sonst findet sich in der Suche zumeist koop oder pi.

@Bone02943

Auf der Pegida-Seite wird ein Video von dem verlinkt und ich bin mir nicht sicher, was das jetzt für einer ist. Bei Google taucht, wie du sagst Kopp, Pi, aber auch sowas wie Thule-Gesellschaft auf.

http://www.spiegel.de/video/bogida-akrivistin-melanie-dittmer-hat-neonazi-vergangenheit-video-1544338.html

hier geht es zu Interview-Schnippseln mit Melanie Dittmer (bogida)

http://www.sueddeutsche.de/politik/spaltung-bei-pegida-chance-fuer-die-rechtsextremen-1.2326926

hier werden einzelne gidas kurz beleuchtet

Der Türkische Bund Berlin-Brandenburg hat übrigens Strafanzeige gegen den zuletzt in der Al-Nur-Moschee in Berlin-Neukölln aufgetretenen Hassprediger, Sheikh Abdel Moez al-Eila, wegen Beleidigung, Volksverhetzung und öffentlichen Aufforderung zu Gewalt gestellt.

Es ist ja nicht so, dass Islamisten hier ungestraft gegen das Gesetz verstoßen könnten (wenn man es ihnen nachweisen kann).

Bereits im letzten Jahr wurde Strafanzeige gegen den Gast-Prediger Abu Bilal Ismail gestellt, der "Oh Gott, vernichte die zionistischen Juden. Zähle sie und töte sie bis zum letzten. Lasse keinen übrig." hetzte ...
http://www.morgenpost.de/bezirke/neukoelln/article137085046/Empoerung-ueber-sexistische-Predigt-in-Neukoellner-Moschee.html

@Issomad

Ich glaube, kaum eine Moschee in D ist sooft in den Gazetten zu finden, wie die Al-Nur Moschee in Neukölln. Welches wohl auch daran liegen könnte, das öfter dort die Imame über das Ziel hinausschiessen.. wobei sich mir die Frage stellt, wieso dürfen die noch dort predigen? Man wird sie ja wohl schon im Vorfeld kennen.

... weil es ein paar wenige Moschee-Vereine gibt, die solche Idioten einladen. Der Innensenator prüft inzwischen, ob man besagten Moscheeverein verbieten lassen kann, was rechtlich schwierig ist ...

Dieser Hassprediger ist übrigens nur Tourist und nur wenige Wochen in Berlin ...

Pegida hat ja mehr erreicht, als gemeinhin angenommen,
dass
- SPD Oppermann jetzt für das kanadische Punkte-Modell wirbt (Position#11) und dass
- die stellvertretende Vorsitzende des türkischen Bundes einen Iman der Al-Nur-Moschee anzeigt, weil der letztendlich zur Vergewaltigungen aufruft ( http://www.sueddeutsche.de/politik/al-nur-moschee-in-berlin-tuerkischer-bund-zeigt-islamistischen-prediger-an-1.2335549 ) (Positionen #10,12,16,18,19).

Das hätt's beides ohne Pegida nicht in der Form gegeben. Und das sind beides positive, liberale Entwicklungen für gelungenerer Immigration, Menschenrechte und gegen reaktionäre Menschenbilder.

@z3001x
Bist du dir sicher das das beides durch PEGIDA entstand? Ich glaube kaum das durch Rassismus etwas gutes entstehen kann..