PEGIDA

@Mao1974

sie fördern eine Art Infrastruktur in dem Rahmen den sie selbst benötigen, sie errichten Koran-Schulen, geben Gelder an Familien ect pp, aber immer mit zu ihren Bedingungen, eben diktatorisch!

@Bone02943

Wieviele christliche Amokläufer kannst Du denn den fast täglichen islamistischen Anschlägen weltweit entgegensetzen?

@DieSache

Doch, wir sind fortschrittlicher. Ich rede nicht von "es war einmal", sondern von der Gegenwart.

@Mao1974

aber diese Gegenwart hat sich auch bei uns entwickelt und war nicht wumms Mal so über Nacht vorhanden!

Mao1974 schrieb:Wieviele christliche Amokläufer kannst Du denn den fast täglichen islamistischen Anschlägen weltweit entgegensetzen?

Gar keine. Aber wenn selbst sich der Islam(den es so nicht gibt) vor den Islamisten distanziert, sry was willst du mehr?

Was mich bei der Ganzen Sache wurmt ist, dass bei diesen ganzen Konflikten immer verdrängt wird, dass wir Abrahamiten ja den ein und selben Gott meinen, es wird schön unter den Teppich gekehrt, dass wir gemeinsame Wurzeln haben was die Theologie betrifft. Gerade deswegen empfinde ich es als perfide, wenn irgendwer im Namen Gottes mordet, denn die 10 Gebote würden für uns alle gelten Juden, Christen und Muslime!

@Bone02943

Sagen wir es so: Ich würde mir wünschen, daß man aus der "ich bin beleidigt" -Schiene rauskommt und einfach die eigene Religion hinterfragt. Woraus entsteht Islamismus, hat er vielleicht doch Ursprünge im Koran? Reicht nur Distanzierung bei Terroranschlägen aus oder muss man vielleicht an Grundsätzen rühren?
Müsste man sich vielleicht einer zunehmend um sich greifenden Religiosität im Alltag stärker entgegenstellen?

So in etwa ...

@mao Wikipedia: Nordirlandkonflikt

Da haben sich Christen gegenseitig die köpfe eingeschlagen. So lange ist das nicht her.
Bei den Balkankriegen gab es auch Religionskonflikte unter den Cristen.

Von der LRA in Afrika mal ganz zu schweigen.

@Mao1974

diese kritische Hinterfragung findet doch statt, es gibt genügend Menschenrechtler auch in islamischen Länder, die genau dies tun, leider leben die aber gefährlich, da wenn bekannt verfolgt, inhaftiert, oder schlimmeres!

@Mao1974

Mao1974 schrieb:Nein, ist keine Haarspalterei!

Wie gesagt, ich wäre ja für Trennung von Staat und Religion, weshalb ich auch gegen Kreuze, Kopftücher usw in Schulen und staatlichen Einrichtungen plädiere.

Außerdem sind Muslime nicht "der Islam". Ich bin auch nicht "das Christentum", obwohl ich getauft wurde.
Der Islam, konsequent gelebt, ist mit dem GG nicht vereinbar. Dem steht schon die Sharia entgegen, die für jeden gläubigen Muslim dann zur Pflicht wird, wenn er die Mehrheit hat.

Doch das ist Haarspalterei ! Wir haben eine Trennung von Staat und Kirche, einen säkularen Staat !

Den Islam gibt es nicht ! Es gibt verschiedene Strömungen innerhalb des Islam, genauso wie im Christentum.

Gibt es denn in der Türkei Sharia-Gerichte ? Obwohl die Muslime dort in der Mehrheit sind ?!

Nein ! Also hast du dich mit dieser Aussage selbst widerlegt !

@DieSache

Eben, es liegt an den Gesetzen und nich per se an der Religion an sich. @Mao1974

@DieSache

Natürlich ist es perfide im Namen eines Gottes zu morden. Das ist ja gerade das schizophrene an Religionen, daß sie hauptsächlich damit beschäftigt sind, wer den "Größeren " hat.
Da fragt man sich natürlich als vernunftbegabter Mensch, was das jeweils für ein Gott sein soll, der so kleinkariert sein soll, Menschen nicht nach ihren Taten zu beurteilen, sondern danach, ob einer Turban, Kippa oder Kreuz trägt. Vollkommen hirnrissig eigentlich...

@che71

Du weisst doch so gut wie ich, wie es in der überwiegenden Mehrheit der Islam. Länder zugeht.

Nein, für mich sind Muslime nicht der Islam. Den Islam lehne ich nach wie vor ab! Ändert aber nichts an meiner Einstellung zu einzelnen Muslimen.

@Mao1974

es sind nicht die Religionen/Glaubensüberzeugungen, die diese Probleme verursachen, es ist der Missbrauch der Regime, die sich den Glauben aufs Fähnchen schreiben um eine höhere Legitimation für ihre Gräultaten zu haben!

Ist Staat und Religion getrennt, sprich wird sie nicht als Staatreligion geführt, sondern als persönliche Freiheit ge und erlebt, kann Religion/Glaube durchaus hilfreich sein um miteinander zu leben, wenn man sich noch Mal vor Augen führt, welche Richtlinien die Gebote vorgeben!

@DieSache

Seh ich anders. Religionen sind ein Problem, weil es eigentlich darum geht, sich als besserer, wahrhaftigerer Mensch zu sehen.

Es geht bei Religionen eigentlich immer auch um Abgrenzung zu anderen und Verurteilung anderer.
Und es geht fast immer um Missionierung.

Ich stimme Dir zu, daß Glaube für einen Menschen hilfreich sein kann, gerade als seelische Krücke, aber Glaube muss nicht in eine Religion eingebettet sein.

@Mao1974

Hätte man zu Zeiten der Aufklärung gesagt, ne die Kirche verbrennt Leute, die sich gegen die stellen, mit denen wird das nie was, das Christentum ist mit demokratischen Werten nicht vereinbar, dann wären wir heute nicht wo wir sind.
So eine sture Haltung ist kontraproduktiv, wie du sie an den Tag legst.
Natürlich gibt es in der islamischen Welt überall die Förderung nach Aufklärung und Modernisierung des Islams.
Dass unsere Aufklärung so nicht stattgefunden hat in den islamischen Ländern, sollte auch klar sein, aber deshalb stur auf seinem Standpunkt zu beharren, hilft bestimmt niemandem.

@Mao1974

Mao1974 schrieb:Sagen wir es so: Ich würde mir wünschen, daß man aus der "ich bin beleidigt" -Schiene rauskommt und einfach die eigene Religion hinterfragt. Woraus entsteht Islamismus, hat er vielleicht doch Ursprünge im Koran? Reicht nur Distanzierung bei Terroranschlägen aus oder muss man vielleicht an Grundsätzen rühren?

Was du und andere "Islamkritiker" und Pegida-Fans noch nicht verstanden haben, das die Religion Islam, für die Terrorgruppen IS, Boko-Haram, Taliban u.a. nur ein Vorwand für Terror gegen angebliche Feinde/Ungläubige als Begründung genommen wird, um Morde zu rechtfertigen.

Die Auslegung des Koran, wie IS u.a. Terrorgruppen, diesen vermitteln ist falsch. Das wird auch von führenden Islam-Gelehrten der sunnitischen und schiitischen Glaubensrichtung bestätigt.

Der IS u.a. Terrorgruppen werben meistens nur sehr schlecht oder ungebildete Menschen an, zahlen ihnen natürlich auch eine Art "Sold", geben den Menschen in diesen Ländern einen Job.
Die meisten Leute die sich von IS u.a. anwerben sind perspektivlos.
Menschen aus der syrischen Mittel- und Oberschicht wird man bei IS u.a. nur äußerst selten finden.

Die deutschen Konvertiten die für den IS kämpfen, sind meistens Menschen die auch hier bei uns vermeintlich keine Perspektive haben oder unterliegen einem religiösen Wahn !

@Roydiga

Wie Du meinst. Du kannst dann ja noch ein paar Jahrhunderte warten und Händchen halten, bis sich da was tut...
Ich beharre derweil einfach mal ganz frech und stur auf meinem Standpunkt :-)

Mao1974 schrieb:Wie Du meinst. Du kannst dann ja noch ein paar Jahrhunderte warten und Händchen halten, bis sich da was tut...
Ich beharre derweil einfach mal ganz frech und stur auf meinem Standpunkt :-)

Aber ganz ehrlich, @Roydiga hat recht.

@Mao1974

dann hast du Glaube und die Entstehung der Religionen nicht verstanden!

Was du hier wiedergibst, das mag deine Sicht sein, aber ich glaube du siehst nicht das Ganze hast dich nicht wirklich mit theologischen Lehren befasst...ähm, will hier nicht zu extrem OT werden, was wir ja im Grunde schon lange sind, aber ich selbst halte auch nichts davon von einer Institution gesagt zu bekommen wer denn nun wie und wodurch ein besserer Mensch sei!

@che71

Danke, bin ich jetzt schon wieder ein PEGIDA-FAN ? Ist doch nicht zu fassen...

Kaum will man mal normal diskutieren, schon wieder billige Verallgemeinerungen , immer das Gleiche.