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Wie muss man den Islam einschätzen?
23.10.2014 um 17:58@Heide_witzka
Heide_witzka schrieb:Sind eigentlich in den letzten 50 Jahren mehr "christliche Länder" in "islamische Länder" einmarschiert oder umgekehrt? Ist ja noch relativ gegenwartsbezogen, oder reduzierst du den Zeitraum auf die letzen paar Wochen?Das Christentum hat mit den Kriegen in Afghanistan und im Irak nichts zu tun...
Auch wenns bei den Einmärschen und Kriegen nicht um die Ausbreitung des Christentums ging, kann man doch davon ausgehen, dass das Christentum und seine friedliche Gesinnung all die Feldzüge nicht verhindern konnte.
Heide_witzka schrieb:Ob jetzt in Irland der Katholik den Protestanten erschiesst, im Baskenland ein Katholik den anderen oder ob jetzt in der Zentralafrikanischen Republik die christliche Anti-Balaka-Miliz gezielt Muslime jagt und abschlachtet, all das zeigt, dass die Religion nicht verhindern kann, durch Menschen interpretiert und ausgehebelt zu werden.Das sind im Vergleich zum Islam aber doch eher seltene Fälle... Ich finde das Christentum keineswegs toll, aber dennoch ist der Islam in puncto Gewalt die größere Gefahr!
Heide_witzka schrieb:Umgekehrt zeigen die vielen hundertmillionen friedlicher Muslime auch, dass islamgläubig und friedlich die Norm ist und nicht die paar tausend Fanatiker, die sich die Religion zurechtinterpretieren und ihre "Brüder und Schwestern" in die Luft sprengen.Ein paar tausend? Nach Studien sind 20% aller Muslime entweder im Gedankengut oder in der Ausführung so radikal wie IS!