Rattensohn
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Ebola: Eine neue Dimension des "Terroranschlags"
07.10.2014 um 12:03Fedaykin schrieb:Es geht beim Terror gar nicht so sehr um die Anzahl der Toten.
kleinundgrün schrieb:Eine Epidemie zu verursachen ist also nicht unbedingt eine sinnvolle Maßnahme für einen Terroristen. Eher die Drohung, eine Epidemie zu verursachen.Ich denke die Opferzahlen sind nicht das ausschlaggebende. Beim Terror geht es vordergründig immer darum Angst und Schrecken zu verbreiten, da sind wir uns wohl einig.
Außerdem stellt sich natürlich die Frage, wie effizient eine solche Epidemie in einem Industrieland tatsächlich ist. Hier können schließlich eine Menge Ressourcen auf deren Eindämmung und Auslöschung verwandt werden.
Nun stelle man sich einmal eine Videobotschaft einer Terroristengruppe vor die behauptet, fünf Ebola-Erkrankte in die fünf größten, europäischen Großstädte eingeschleust zu haben, welche sich schon seit einigen Tagen dort frei zur Rushhour morgens und abends in den öffentlichen Verkehrsmitteln fortbewegen. Das wäre schon eine ordentliche Schlagzeile, oder nicht?
Ob daraus nun eine wahre Epidemie entsteht, wage ich auch zu bezweifeln, aber es wird auf eine unkonventionelle Art und Weise mit Sicherheit sehr viel Angst in dem Moment unter der europäischen Bevölkerung geschürt, alleine schon das wird eine Terroristengruppe als Sieg für sich werten.