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,,Asylkompromiss" 2014 - Sinnvoll oder falsch?
19.09.2014 um 21:05Die Bundesregierung möchte ja aktuell die Asylgesetzgebung in Deutschland abändern.
Unter anderem geht es darum, die Länder Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina zu so genannten ,,sicheren Herkunftsländern" zu erklären.
Dies würde bedeuten, dass in Deutschland gestellte Asylanträge von Antragsstellern aus diesen Ländern nur in geringerem Ausmaß geprüft würden und schneller als offensichtlich unbegründet zurückgewiesen werden könnten - ebenso, wie man beispielsweise bei einem angeblichen Flüchtling aus Frankreich dessen Antrag als unbegründet abweisen würde, da Frankreich als sicheres Herkunftsland gilt.
Da für die Durchsetzung dieser Neuerung im Bundesrat die Zustimmung mindestens eines Bundeslandes benötigt wurde, in dem die Partei der Grünen mitregiert, welche in der Mehrheit die Einstufung von Ländern als sichere Herkunftsländer strikt ablehnen (Motto:,,Jeder Flüchtling ist willkommen!"), wurde vor allem auf Betreiben des grünen, baden-würtembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann für dessen Zustimmung ein Kompromiss geschlossen.
Dieser beinhaltet eine Aufhebung der Residenzpflicht für Asylbewerber, (höhere) Geldleistungen statt Sachleistungen und eine Vereinfachung der Arbeitsaufnahme von Asylbewerbern.
Die Grünen sind derzeit sehr gespalten, tendenziell jedoch sehen viele die Zustimmung Kretschmanns negativ und empfinden es als Verrat, dass er seine Unterstützung zur Einstufung der oben genannten Länder als sichere Herkunftsländer gab.
Laut grünen Repräsentanten würde diese Einstufung niemandem nutzen, im Gegenteil und die erhaltenen Neuerungen seien die Zustimmung niemals wert.
Was haltet ihr davon?
Hat Kretschmann richtig gehandelt? Sind die zukünftigen Neuerungen der Regeln für Asylbewerber positiv oder negativ und warum?
Wie könnten weitere, eventuell bessere Änderungen in Zukunft aussehen?
Unter anderem geht es darum, die Länder Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina zu so genannten ,,sicheren Herkunftsländern" zu erklären.
Dies würde bedeuten, dass in Deutschland gestellte Asylanträge von Antragsstellern aus diesen Ländern nur in geringerem Ausmaß geprüft würden und schneller als offensichtlich unbegründet zurückgewiesen werden könnten - ebenso, wie man beispielsweise bei einem angeblichen Flüchtling aus Frankreich dessen Antrag als unbegründet abweisen würde, da Frankreich als sicheres Herkunftsland gilt.
Da für die Durchsetzung dieser Neuerung im Bundesrat die Zustimmung mindestens eines Bundeslandes benötigt wurde, in dem die Partei der Grünen mitregiert, welche in der Mehrheit die Einstufung von Ländern als sichere Herkunftsländer strikt ablehnen (Motto:,,Jeder Flüchtling ist willkommen!"), wurde vor allem auf Betreiben des grünen, baden-würtembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann für dessen Zustimmung ein Kompromiss geschlossen.
Dieser beinhaltet eine Aufhebung der Residenzpflicht für Asylbewerber, (höhere) Geldleistungen statt Sachleistungen und eine Vereinfachung der Arbeitsaufnahme von Asylbewerbern.
Die Grünen sind derzeit sehr gespalten, tendenziell jedoch sehen viele die Zustimmung Kretschmanns negativ und empfinden es als Verrat, dass er seine Unterstützung zur Einstufung der oben genannten Länder als sichere Herkunftsländer gab.
Laut grünen Repräsentanten würde diese Einstufung niemandem nutzen, im Gegenteil und die erhaltenen Neuerungen seien die Zustimmung niemals wert.
Was haltet ihr davon?
Hat Kretschmann richtig gehandelt? Sind die zukünftigen Neuerungen der Regeln für Asylbewerber positiv oder negativ und warum?
Wie könnten weitere, eventuell bessere Änderungen in Zukunft aussehen?