Wie wollen wir in Zukunft Kriege verhindern?

@MCMLXVIIIadhuc
Ah sehr gut. Ja das stimmt. Kinder sind noch rein - und sind formbar. Wie du sagst. Je nach Umfeld des erwachsen werdens wird man diese Art von Mensch oder eben die andere. Natürlich kann man das nicht pauschal sagen, aber es ist der Ausgangspunkt.

Jop. Meistens scheitert es am Willen. Oder aber an den eigenen prinzipien.

@Gwyddion

Gwyddion schrieb:Oh... ich bin in keinster Weise pessimistisch. Aber realistisch. Kriege fangen doch schon im Sandkasten an... wenn der eine unbedingt das Schäufelchen vom anderen haben will und dafür notfalls an den Haaren des anderen zieht...

Es scheint einfach eine menschliche Eigenschaft zu sein, sich mal gerne über den anderen zu erheben, ihm seinen Willen aufzuzwingen und notfalls Gewalt anzuwenden. Jeder will irgendwie sein Lebensziel erreichen... manche gehen dazu auch über Leichen.

Wahre Worte, nur will ich diesen Zustand trotz allem nicht als gegeben hinnehmen, irgendeinen halbwegs schmerzfreien Weg aus diesem Dilemma werden wir noch finden.

mfG

@MCMLXVIIIadhuc

Du müßtest ein zweiter Ghandi werden um großflächig Frieden zu initiieren... würdest aber an der ein oder anderen Grenze an ebensolche stoßen....
Ansonsten mache es wie ich.... versuche Frieden in Deinem Umfeld zu bewahren :)

@Gwyddion

Gwyddion schrieb:Du müßtest ein zweiter Ghandi werden um großflächig Frieden zu initiieren

Also die Jacke ist dann doch ne Nummer zu groß denk ich mal. Ich habe zwar ein paar gute Lösungsansätze aber bestimmt noch mehr verrückte Ideen. Ein Führer ist nicht notwendig.
Klar ganz ohne Menschen die auch Verantwortung übernehmen geht nichts.

mfG

Don Quichot

:-)

@Gwyddion
@MCMLXVIIIadhuc

Es gibt da einen schönen Spruch von Marc Aurel:

"Eine bittere Gurke? Wirf sie weg! Dornensträucher im Weg? Weiche ihnen aus! Das ist alles. Frage nicht noch: Wozu gibt es solche Dinge in der Welt?"

@shionoro

Die größte Barriere für eine weltweite Bewegung ist die Sprache. Google kann man nur mit Grundwissen zum übersetzen nutzen. Eine Plattform auf der man sich mit jedem Unterhalten kann ohne die Sprache des Gegenüber zu beherrschen wäre eine gute Grundlage, aber da bräuchte man ein riesiges Team an Dolmetschern. Mit Software gehts ja leider nicht optimal.

@MCMLXVIIIadhuc

MCMLXVIIIadhuc schrieb:Die größte Barriere für eine weltweite Bewegung ist die Sprache

Naja... Chatsymbole brauchen z.B. kaum noch Übersetzungen.., somit werden die Sprachbarrieren im Internet schon immer weniger. Ein "lol" kennt ja schon fast jeder :)

@KillingTime

Ich sach ma.. Aurel war ein Pragmatiker :D

@Gwyddion
ist witzig, wenn die Chatsprache ins reale Leben eindringt...aber mehr als emotionen sinds nicht.

ok mit den Erweiterungspacks der meisten messenger bekommt man einiges mehr hin
mein Haus, mein Boot, mein Hund...oder auch 12Uhr Bier in niedlichen Bildern. Tolle Unterhaltungen sind da möglich *g*

Wer entwickelt jetzt die Piktogramme für ein Antikriegserweiterungspack?

Jetzt könnte man den Grafiker Klaus aus der RP gebrauchen, dann kann er wenigstens das machen , wovon er mehr Ahnung haben sollte.

@interrobang

Im Zuge einer kommunistischen Revolution schließlich werde auf Grundlage der technischen Errungenschaften des kapitalistischen Zeitalters das Privateigentum durch „gesellschaftliches Eigentum“[12] bzw. Kollektiveigentum ersetzt. Solch eine Gesellschaft entwickle sich jedoch aus einer konkreten Gesellschaft heraus, und sei daher zunächst „in jeder Beziehung, ökonomisch, sittlich, geistig, noch behaftet […] mit den Muttermalen der alten Gesellschaft.“[13] Dieses Stadium wurde unterschiedlich als Sozialismus, niedrig entwickelter Kommunismus oder Diktatur des Proletariats bezeichnet. Erst in einer höheren Stufe der Entwicklung könne sich die klassenlose Gesellschaft endgültig verwirklichen:

„In einer höheren Phase der kommunistischen Gesellschaft, nachdem die knechtende Unterordnung der Individuen unter die Teilung der Arbeit, damit auch der Gegensatz geistiger und körperlicher Arbeit verschwunden ist; nachdem die Arbeit nicht nur Mittel zum Leben, sondern selbst das erste Lebensbedürfnis geworden; nachdem mit der allseitigen Entwicklung der Individuen auch ihre Produktivkräfte gewachsen und alle Springquellen des genossenschaftlichen Reichtums voller fließen – erst dann kann der enge bürgerliche Rechtshorizont ganz überschritten werden und die Gesellschaft auf ihre Fahne schreiben: Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!

Quelle: Wikipedia: Gesellschaftsformation

In der Schule wurde die Staatsform als Diktatur des Proletariats bezeichnet und die Gesellschaftsform als Sozialismus. Einige Genossen haben sich als Komunisten bezeichnet und waren in der SED und trotzdem auch keine Sozialisten. Unser größter Propagandist war ein bevorzugter Adliger Karl- Eduard von Schnitzler. Ich werde diese schmierige Type nicht vergessen, da ich den schwarzen Kanal als Pflichtprogramm hatte.

So genug Geschichtsunterricht für Heute.
Ich wünsche Allen eine gute Nacht.

MCMLXVIIIadhuc schrieb:Karl- Eduard von Schnitzler

Ich kenne ihn selber nicht, aber ich habe mir sagen lassen, dass er übelste Lügenpropaganda gefahren haben soll.

Und ich habe mir sagen lassen, dass das aus *heutiger* Sicht gar keine Lügen gewesen sind. ;)

Sie lassen sich schwer vermeiden. Es liegt in der Natur der Menschheit.
Sieht mal aktuell wieder im Fall Russland und westliche Welt.
Geht wieder nach Schema F. Aktio ist gleich Reaktio.
Und so konnte das sich soz hineinschaukeln in einen Krieg.
Im Endeffekt trifft man die falsche Entscheidung in dem
man Russland sanktioniert, weil das sich insgesamt nachteilig auswirkt.
So wird alles nur schlimmer...

@KillingTime

KillingTime schrieb:Und ich habe mir sagen lassen, dass das aus *heutiger* Sicht gar keine Lügen gewesen sind. ;)

Über den "Westen" wurden dort keine Lügen verbreitet, die Tatsachen haben sich bestätigt. In dem Punkt musste man ehrlich sein, es gab zu viele Menschen mit Verwandten im Westen. Trotzdem wurde gelogen dass sich die Balken bogen. In den DDR-Medien wurde das Bild des Landes ständig aufgehübscht und dieser Selbstbetrug hat die gebildeten Menschen aufgeregt.

@MCMLXVIIIadhuc

Ich halte die damaligen DDR-Bürger für deutlich medienkompetenter als die heutigen Bundesbürger. Damals haben sie sich noch bei "Feindsendern" (ARD, ZDF) informiert. Aber die heutigen Bundesbürger können das nicht mehr. Sie informieren sich nicht bei "Feindsendern" (Ria Novosti, RT.com)...

Weißt was ich meine?

@Orbiter...
Herzlich Willkommen

Gemeinsam haben wir eine Chance. Geht nicht, gibt es nicht. Kann nicht, bedeutet will nicht.
Es gibt immer einen Weg, man muss nur die Augen weit genug öffnen.

mfG

Don Quichot

@KillingTime
Das war bei den Ossis nur kindliche Neugierde und lag keinesfalls an der Schulbildung. ;-) Ich glaube wir hatten nicht mal einen Sitzenbleiber in den 10 Jahren POS.

@MCMLXVIIIadhuc

Naja selbst wenn.

Jedenfalls hat man sich damals beim Klassenfeind informiert, weil man der eigenen Propaganda nicht getraut hat. Aber diese Fähigkeit ist den heutigen Bundesbürgern abhanden gekommen. Da wird blind geglaubt, was in der gleichgeschalteten Presse berichtet wird.

@MCMLXVIIIadhuc

Für eine Gemeinschaft muss man sich aber einigen und das tun die Völker nicht immer.
Sie wollen nicht ... ok. Weil sie hauptsächlich an sich denken und keinen Weitblick und keine
Empathie besitzen.
Ich sage dazu nur ... führende Regierungsleute werden überschätzt....

Frag mich nicht... ich kann mich soz nichtmal mit zwei Arbeitskollegen eingigen.
Das Leben ist so schwer...