Weltfrieden
05.03.2005 um 15:26@ Maat
Es ist natürlich begrüssenswert, wenn man sein natürliches Gewaltpotential kanalisieren kann und beispielsweise durch Sport (Endorphine!) oder gar durch konstruktiven Aktivismus seine überschüssigen Energien abbauen kann.
Auch ganz klar, das auf Dauer Medikation keine Besserung bewirken wird.
(Ich sag nur: Soma-Thematik aus Huxley´s Brave New World!)
---
@ H.C.B.
Ich habe schon verstanden, worauf Du mit Deinem ersten Beitrag hinaus willst,
aber letztlich ist das für mich ehrlich gesagt nur wieder so ein "Political-Correctness"-Statement, das zwar gut kling, aber eben keinen praktischen Nutzen besitzt!
Also erstmal muss ich darauf hinweisen, dass ich hier nicht "auf Verständnis hoffe", sondern ganz einfach Meinungen hören möchte. Ausserdem lasse ich mir mit solchen Argumenten nicht die Fähigkeit zur Urteilsbildung absprechen:
Urteilsbildung ist Lebensgrundlage!
Natürlich wird das Individuum nie die Möglichkeit haben, eine Situation zu 100% objektiv zu erkennen bzw. sich zu 100% in die Weltanschauung einer anderen Person versetzten können. D.h. die Wahrnehmung und somit auch die Urteilsbildung sind immer subjektiv.
Subjektivität birgt ganz klar die ständige Gefahr, dass Situationen oder Personen falsch eingeschätzt werden, da dem Betrachter in seiner Wahrnehmung evtl. wichtige Informationen entgangen sind. Aber diese Fehlerquote lässt sich äusserst gering halten, wenn man ständig seine Wahrnehmung relativiert, die Perspektiven anderer Personen abfragt oder nachvollzieht und seine Erfahrungen auf Gesetzmässigkeiten hin überprüft.
Ich/Wir bewerten ständig Situationen und Menschen, weil wir es müssen.
Wir ordnen Menschen ein und werden selbst eingeordnet.
Ein Aspekt dieser kontinuierlichen Bewertungen und Einordnungen ist die Findung der sozialen Hirarchie, die jeder für sich selbst definiert und in der er sich selbst positioniert. Das ist richtig und wichtig für den Menschen.
Urteilsbildung aufgrund von Subjektivität zu "verurteilen", kann jawohl niemand ernst meinen, oder?
Wirkliches Verständnis ist eben nicht nur möglich, wenn Objektivität herrscht und wirkliches Verständnis bedeutet vor allem nicht nicht automatisch Akzeptanz!
Ich werde garantiert nicht täglich mit jedem dahergelaufenen Idioten eine Psychoanalyse bis in seine Kindheit machen, bis ich mit 99%iger Sicherheit sagen kann, dass ich einen Idioten vor mir habe!
Es gibt gewisse Sichtweisen, Eigenschaften und Handlungsweisen, die ich ganz einfach nicht akzeptiere und bei denen mir auch jegliche Erklärungsversuche und Rechtfertigungen am Arsch vorbei gehen!
@ H.C.B., die Zweite
"Beschäftige-Dich-doch-mal-mit..." ist einer meiner Lieblingssätze hier im Forum!
Ist jawohl ein etwas undifferenzierter Tipp, oder?
Natürlich habe ich mich schon mit all den aufgezählten Themen mehr oder weniger intensiv beschäftigt. Wo siehst Du da genau die Zusammenhänge?
---
@kilic
Was denn nun? Erst kämpfen und dann Ruhe bewahren oder doch umgekehrt?
Ist "der Ring" nicht längst vernichtet worden?
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@ Nummer7
Ich sags mal so, ich war früher gelegentlich ein Grund dafür, dass sich heute manche eben nur noch trauen in anonymen Foren frech zu werden... :)
Ob meine Haltung die eines Psychopahten ist, überlasse ich gerne Eurer individuellen Definition.
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Viele Grüsse und bis bald!
Es ist natürlich begrüssenswert, wenn man sein natürliches Gewaltpotential kanalisieren kann und beispielsweise durch Sport (Endorphine!) oder gar durch konstruktiven Aktivismus seine überschüssigen Energien abbauen kann.
Auch ganz klar, das auf Dauer Medikation keine Besserung bewirken wird.
(Ich sag nur: Soma-Thematik aus Huxley´s Brave New World!)
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@ H.C.B.
Ich habe schon verstanden, worauf Du mit Deinem ersten Beitrag hinaus willst,
aber letztlich ist das für mich ehrlich gesagt nur wieder so ein "Political-Correctness"-Statement, das zwar gut kling, aber eben keinen praktischen Nutzen besitzt!
Also erstmal muss ich darauf hinweisen, dass ich hier nicht "auf Verständnis hoffe", sondern ganz einfach Meinungen hören möchte. Ausserdem lasse ich mir mit solchen Argumenten nicht die Fähigkeit zur Urteilsbildung absprechen:
Urteilsbildung ist Lebensgrundlage!
Natürlich wird das Individuum nie die Möglichkeit haben, eine Situation zu 100% objektiv zu erkennen bzw. sich zu 100% in die Weltanschauung einer anderen Person versetzten können. D.h. die Wahrnehmung und somit auch die Urteilsbildung sind immer subjektiv.
Subjektivität birgt ganz klar die ständige Gefahr, dass Situationen oder Personen falsch eingeschätzt werden, da dem Betrachter in seiner Wahrnehmung evtl. wichtige Informationen entgangen sind. Aber diese Fehlerquote lässt sich äusserst gering halten, wenn man ständig seine Wahrnehmung relativiert, die Perspektiven anderer Personen abfragt oder nachvollzieht und seine Erfahrungen auf Gesetzmässigkeiten hin überprüft.
Ich/Wir bewerten ständig Situationen und Menschen, weil wir es müssen.
Wir ordnen Menschen ein und werden selbst eingeordnet.
Ein Aspekt dieser kontinuierlichen Bewertungen und Einordnungen ist die Findung der sozialen Hirarchie, die jeder für sich selbst definiert und in der er sich selbst positioniert. Das ist richtig und wichtig für den Menschen.
Urteilsbildung aufgrund von Subjektivität zu "verurteilen", kann jawohl niemand ernst meinen, oder?
Wirkliches Verständnis ist eben nicht nur möglich, wenn Objektivität herrscht und wirkliches Verständnis bedeutet vor allem nicht nicht automatisch Akzeptanz!
Ich werde garantiert nicht täglich mit jedem dahergelaufenen Idioten eine Psychoanalyse bis in seine Kindheit machen, bis ich mit 99%iger Sicherheit sagen kann, dass ich einen Idioten vor mir habe!
Es gibt gewisse Sichtweisen, Eigenschaften und Handlungsweisen, die ich ganz einfach nicht akzeptiere und bei denen mir auch jegliche Erklärungsversuche und Rechtfertigungen am Arsch vorbei gehen!
@ H.C.B., die Zweite
"Beschäftige-Dich-doch-mal-mit..." ist einer meiner Lieblingssätze hier im Forum!
Ist jawohl ein etwas undifferenzierter Tipp, oder?
Natürlich habe ich mich schon mit all den aufgezählten Themen mehr oder weniger intensiv beschäftigt. Wo siehst Du da genau die Zusammenhänge?
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@kilic
Was denn nun? Erst kämpfen und dann Ruhe bewahren oder doch umgekehrt?
Ist "der Ring" nicht längst vernichtet worden?
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@ Nummer7
Ich sags mal so, ich war früher gelegentlich ein Grund dafür, dass sich heute manche eben nur noch trauen in anonymen Foren frech zu werden... :)
Ob meine Haltung die eines Psychopahten ist, überlasse ich gerne Eurer individuellen Definition.
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Viele Grüsse und bis bald!