Skandal: Frankfurter Polizei bietet Chaoten eine Propaganda Plattform
14.07.2014 um 18:35Du kommst eindeutig zu spät mein Freund.
Sombra84 schrieb: Ob der nun durch das Mikro der Polizei oder sein eigenes Megaphon schreit macht auch keinen grossen Unterschied mehr.Was hat ein Nicht-Beamter in einem Einsatzfahrzeug zu suchen, wenn er keine Handschellen anhat?
Kompasskalle schrieb:...anstatt die Mörder zu suchen wird in Israel lieber gleich mit Raketen geschossen.Das erinnert mich an den historisch belegten Satz: "Seit 4.45 Uhr wird zurückgeschossen!"
bliebig schrieb:Dem auch noch das Wort zu erteilen ist schon fast so wie die Dienstwaffe auszuhändigen.irgendwie muss ich dabei an die Selbsterkenntnis des TE denken..
Worte sind wie Waffen, dass wissen die Agitatoren.
KillingTime schrieb:Skandalös ist vor Allem, dass man Personen, die offensichtlich mit unserer FDGO auf Kriegsfuß stehen, überhaupt so eine Demonstration erlaubt!Die Demo war angemeldet mit 50 Personen. Später korrigierte der Veranstalter die Zahl hoch auf 300. Dann waren es 2500. Über die sozialen Netze mobilisiertst du in nullkommanix die ganze Kampfgruppe. Die haben das Ordnungsamt ausgetrickst.
»Hass und Hetze«http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/19680
Antisemitische Beschimpfungen und Attacken bei pro-palästinensischen Kundgebungen. Zentralratspräsident Graumann ist schockiertKindermörder Israel!« und »Freiheit für Gaza«: Bei einer pro-palästinensischen Demonstration ist es am Samstag in Frankfurt am Main zu massiven antisemitischen Ausschreitungen gekommen. Während der Kundgebung skandierten rund 2000 Demonstranten zahlreiche judenfeindliche Parolen und bedrohten auch Journalisten.
Zu gewaltsamen Auseinandersetzungen mit der Polizei kam es, nachdem die angemeldete Kundgebung beendet worden war. Auf der Einkaufsmeile Zeil griffen einige der Demonstranten die zahlenmäßig weit unterlegenen Polizisten an. Die pro-palästinensischen Teilnehmer attackierten die Beamten mit Steinen und Tritten. Acht Polizisten wurden verletzt, wie die Frankfurter Polizei mitteilte.
eskalation
Zu einer weiteren Eskalation kam es, als eine Beamtin sich dazu entschied, einem Teilnehmer der Demonstration ihr Megafon zu geben. Dieser sollte mit dem Lautsprecher seine Mitdemonstranten zur Mäßigung aufrufen und deeskalierend wirken. Allerdings nutzte er die Situation aus und rief »Kindermörder Israel« und andere Verunglimpfungen.
Man habe die Lage schlicht unterschätzt, erklärte die Pressestelle der Polizei nach den Ausschreitungen. Zur Kundgebung seien allein 300 Personen angemeldet gewesen. Frankfurts Polizeipräsident Achim Thiel telefonierte noch am selben Abend mit Dieter Graumann, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland. In dem Gespräch teilte Thiel dem Zentralratspräsidenten mit, dass er den Vorfall bedaure und die Frankfurter Polizei sich mitnichten die Positionen der Demonstranten zu eigen mache.
Zentralrat
Am Montag sagte Dieter Graumann dazu, dass es ihn schockiert habe, wie viel an Hass und Hetze auf deutschen Straßen gegen Israel und gegen Juden transportiert werde. »Total schockiert war ich aber auch, dass ein deutsches Polizeiauto dazu benutzt werden konnte, um widerliche Hassparolen zu verbreiten.« Er habe keinen Grund, der Frankfurter Polizei Böses zu unterstellen. Sie sei von Demonstranten hinters Licht geführt und für aggressive Hetze missbraucht worden. »Leider hat sie sich aber auch missbrauchen lassen. Das war ein Fehler, der sich nicht wiederholen darf.« Er erwarte von der Polizei, dass sie für Recht und Ordnung sorge und politisch neutral bleibe. »Wir wollen unseren Behörden doch fest vertrauen können – und wollen dies auch weiterhin tun!«
Mit Blick auf weitere Anti-Israel-Demonstrationen in anderen Städten sagte Graumann, dass sich hier ein Hass seine Bahn breche, der so stark sei, wie er das nicht erwartet habe. »Kritik ist eine Sache. Aber das Verbreiten von Hetze ist doch etwas ganz anderes. Wenn bei einer Demonstration im Ruhrgebiet etwa laut gerufen wurde ›Hamas, Hamas, Juden ins Gas‹ – dann ist das doch nur noch ekelerregend.« Hier müsse auch dem Letzten klar werden, welche Motivation hinter solchen Äußerungen stecke.
intensivstation
Auch in anderen deutschen Städten kam es am Wochenende bei anti-israelischen Protesten zu Ausschreitungen. In Bremen etwa wurde ein Redakteur der Tageszeitung taz im Steintor-Viertel von Demonstrierenden angegriffen, als er über die Kundgebung der rund 150 zumeist jungen Männer berichtete. Ein Passant wurde zudem von einem Demonstranten schwer verletzt. Der Mann befinde sich auf der Intensivstation, sei mittlerweile aber außer Lebensgefahr, teilte die Polizei mit. Auch dort wurden Beschimpfungen wie »Tod den Israelis!« gerufen.
Weitere pro-palästinensische Kundgebungen, auf denen antisemitische Parolen gerufen worden waren, fanden am Wochenende auch in Dortmund, Gladbeck und anderen Ruhrgebietsstädten statt. In Gelsenkirchen zum Beispiel begleitete ein Großaufgebot der Polizei eine Kundgebung von insgesamt 200 pro-palästinensischen Protestanten. In Essen dagegen blieb eine Anti-Israel-Demonstration wider Erwarten ruhig. ja
bliebig schrieb:Hast du schon einmal eine Demo gesehen, bei der ein Linker/Rechter im Einsatzwagen sitzt und die Gelegenheit bekäme seine Parolen abzusondern.Dunkelhäutige Mitbürger haben in diesem Land eben mehr Rechte als jeder Linke oder Rechte.
Kompasskalle schrieb:Dunkelhäutige Mitbürger haben in diesem Land eben mehr Rechte als jeder Linke oder Rechte.
Kompasskalle schrieb:Die Massenverblödung ist allerdings schon sehr stark vorangekommen in Deutschland muss ich sagen...