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Unruhen in der Ukraine - reloaded

80.528 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, EU, Merkel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine - reloaded

10.08.2014 um 11:52
@emodul

Weil wir das Thema letztens hatten, das könnte natürlich auch ein Grund dafür sein, dass man hier Japan an den Sanktionen ausspart.
https://www.youtube.com/watch?v=PZZer8w1gtc

Ich hoffe ja, die bleiben am Ball.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

10.08.2014 um 11:54
@sarasvati23 nimm mal das Leerzeichen im Link raus;-)


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

10.08.2014 um 11:56
Wieso muss man hier eigentlich die Arbeit anderer tun.

Gorlovka steht seit mindestens 2 Wochen unter scharfen Beschuss. An einem einzigen Tag wurden mehrere Dutzend Zivilisten getötet. Das war die Stadt, wo die Frau mit Baby im Arm gestorben war.
https://www.youtube.com/watch?v=GBy71V-SUng (Video: Dozens killed in latest Kiev army shelling in E. Ukraine's Gorlovka)

@unreal-live
Manchmal sind die Seiten hier so überflutet von Video Links. Ich denke immer, dass stört vielleicht. Deswegen mach ich ein Leerzeichen rein.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

10.08.2014 um 12:02
@sarasvati23 Ach so, aber ich fand den Link sehr Informativ . Danke


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

10.08.2014 um 12:03
http://resources0.news.com.au/images/2014/07/08/1226982/220956-f8c49e32-0671-11e4-88d9-2a69c7a318fc.jpg

Raum Donezk angeblich ein VRD Vehikel.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

10.08.2014 um 12:05
@saba_key

Beitrag von saba_key (Seite 795)

Bei einer Sache muss man Franchetti aber schon korrigieren. Dieses Interview ist von vor 2 Monaten, er hat keine Tschetschenen gesehen, sie waren aber schon da. Und zwar gab es ungefähr eine Woche nach dem Massaker von Odessa ein Video wie 2 Trucks mit Tschetschenen und Südosseten, die in, ich glaube, Slawjansk ankamen, vielleicht 20, 30 Leute. Sie wurden bei ihrer Ankunft heroisch von den Anwohnern gefeiert. Der Videolink ist aber nicht mehr erreichbar. Ich glaube Odessa war wohl der Zünder gewesen. Ende Mai sind dann noch mehr angekommen.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

10.08.2014 um 12:05
@sarasvati23
Zitat von sarasvati23sarasvati23 schrieb:Wieso muss man hier eigentlich die Arbeit anderer tun.
Was bist Du so patzig, wer was hat stellt es ein, wessen Arbeit wäre es denn gewesen, die Du nun machen musstest?


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

10.08.2014 um 12:11
@nocheinPoet
Wenn du Gorlovka bei Youtube eingibst, kommt das Video das ich gepostet habe als Erstes.
Suchst du über Google findest du nur Mist. Google filtert auch vor, und auch darf man die mißbräuchliche Verwendung des "Recht auf Vergessen" hier nicht unterschätzen.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

10.08.2014 um 12:16
Zitat von sarasvati23sarasvati23 schrieb:Wenn du Gorlovka bei Youtube eingibst, kommt das Video das ich gepostet habe als Erstes.
Suchst du über Google findest du nur Mist. Google filtert auch vor, und auch darf man die mißbräuchliche Verwendung des "Recht auf Vergessen" hier nicht unterschätzen.
Ich sortiere bei Videoportalen immer nach Datum, da kriegst du mit das Neueste. Ich habe aber gemerkt dass YT und Liveleak viel weniger hergeben als Facebook oder twitterlinks, allerdings ist das eine heiden Sucharbeit.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

10.08.2014 um 12:18
@clubmaster
Es gibt auch noch www.rutube.ru als Quelle.


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10.08.2014 um 12:18
Eine ukrainische Truppe wird mit Peter und Paul übersetzt, warum auch immer, bewegt sich von der Absturzstelle aus auf Krasnvi Luch zu.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

10.08.2014 um 12:20
@clubmaster
Zitat von clubmasterclubmaster schrieb:...allerdings ist das eine heiden Sucharbeit.
So ist es und auch das Verifizieren der Informationen.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

10.08.2014 um 12:23
In dem Video tritt der "Krimrocker" mit auf, kann mir nicht vorstellen wie das ohne weitere Eskalation weitergehen soll. Kiew hat bisher jeden Punkt bestätigt der Teil dieses Aktes im Video ist.


https://www.youtube.com/watch?v=nIOJB3JNhy0


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

10.08.2014 um 12:31
Bitte an alle:

Seid bitte bei der Auswahl von Bild- und Filmmaterial etwas zurückhaltender, was die Darstellung von Opfern angeht.

Es ist nicht anzunehmen, daß hier jemand an der Diskussion aktiv beteiligt ist, der nicht weiß, daß Krieg solche Opfer fordert. Drastische Bilder von zerfetzten und verstümmelten Menschen dienen also nicht der Argumentation, sondern lediglich der Eskalation.

Es ist der Diskussion auch nicht dienlich, wenn wir immer wieder Beiträge wegen solchen Bildern, oder Links zu solchen Bildern entfernen und dadurch den Verlauf stören müssen.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

10.08.2014 um 12:32
@Fedaykin
@clubmaster

Mal einen aktuellen Ausschnitt der Karte, die Absturzstelle ist mittig und gekennzeichnet:
sw6tx7q7Original anzeigen (1,6 MB)


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

10.08.2014 um 12:38
@nocheinPoet

Saur Mogila ist heute mal ein guter Beleg wie Bildquellen die Einnahme der Anhöhe durch Kiew klar bestätigen. Somit ist da auch jede weitere Spekulation müßig wer denn nun genau dort jetzt sitzt und genau so ein Dokumentationsstil hilft weiter.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

10.08.2014 um 12:42
@clubmaster

Was genau willst Du mir nun sagen?

Hier mal ein Vergrößerung des aktuell umkämpften Gebiet, ist wohl so heftig, dass der Name nun auch in den MSM fällt:
ankfvt23Original anzeigen (1,5 MB)


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

10.08.2014 um 12:55
Maidan, spontane Revolution oder doch alles von A bis Z durchorganisiert?
Der geneigte Leser mag sich bitte selbst ein Bild machen. (geht insbesondere an @CurtisNewton)
Spontaneität

Im Rückblick heißt es über die ersten Proteste meist: Spontan versammelten sich "mehrere tausend Menschen", um gegen die Regierungsentscheidung zu protestieren. Doch wer sich die Bilder des "Bürgersenders" Hromadske.TV vom 21. November ansieht, erkennt als einen der ersten Demonstranten Andrij Parubij. Durch die Anwesenheit des Rechtsaußen-Politikers und REx-Vorsitzenden des nationalen Verteidigungsrates, er ist vor einigen Tagen zurückgetreten, sowie vieler weiterer Abgeordneter entstehen Zweifel daran, dass hier normale Leute aus Empörung auf den Maidan gegangen sind.[6] So spontan wie ein Flashmob eben sein kann, versammeln sich dort am ersten Abend vor allem Oppositionspolitiker und Janukowitsch-kritische Hauptstadtjournalisten.

Mustafa Najem[7] gilt als Initiator des Maidan. Über Facebook hat der Journalist an jenem Tag zu Protesten auf dem Platz aufgerufen. Vitali Klitschko und der frühere Innenminister Juri Luzenko (Vaterland-Partei) waren auch unter diesen ersten Protestlern und hielten politische Reden.

Der Begriff "Euromaidan" machte bereits die Runde und am zweiten Abend versuchten Demonstranten schon dort Zelte aufzubauen. Auch eine Essensausgabe und ein Rednerpult errichteten sie. Selbst der Nachschub von Aktivisten aus der Westukraine wurde nun in die Wege geleitet.[8] Organisiertes Vorgehen verdrängte die Spontanität sehr schnell. Auch Najem spielte wenig später keine Rolle mehr.

Der erste "Massenprotest" (24. November) entstand ebenfalls nicht zufällig: Die Oppositionsparteien hatten die Großdemo schon lange vorher angemeldet. Trotzdem sprechen etwa die renommierten "Ukraine-Analysen"[9] in ihrer Chronik von "Spontankundgebungen". Mehrere zehntausend Menschen waren in Kiew dabei.[10]

Wie auch in den folgenden Wochen versuchten Swoboda-Radikale ein Regierungsgebäude zu stürmen und griffen die Polizei an.[11] Die Oppositionsparteien errichteten im Anschluss ganz spontan ihr Protestlager auf dem Europäischen Platz.

[...]

Studentenproteste

Wenn hierzulande überhaupt noch über die Anfänge des Euromaidan gesprochen wird, dann unter der Chiffre "Studentenproteste". Ende November hätten sich tausende Studierende aus Protest gegen Janukowitschs verweigerte Unterschrift auf dem Maidan versammelt, heißt es heute in fast allen Chroniken zum Euromaidan.

"Vor allem Studenten und junge Menschen zeigten sich extrem enttäuscht [von Janukowitschs Entscheidung]", schreibt das Eurasische Magazin. Studenten tragen den Aufstand, glaubt Die Zeit: sie gehören zum harten Kern der Demonstranten, behauptet die Frankfurter Rundschau, und sie sind das Rückgrat der Revolte, meint Spiegel-Online.

Tatsächlich organisierten sich Studierende über soziale Netzwerke gut sichtbar für Journalisten (z.B. unter dem Twitter-Hashtag "#Euromaidan") und hatten einige medienwirksame Aktionen.[12] Den Euromaidan als "Studentenprotest" zu bezeichnen, wirkt jedoch reichlich übertrieben. Trotz "Uni-Streiks" beteiligte sich nur eine niedrige vierstellige Zahl von Studierenden. Die Janukowitsch-kritische Internetzeitung Ljewi Bereg spricht am 25. November etwa von dreitausend, Spiegel-Online von drei- bis fünftausend Studierenden. Die Millionenmetropole Kiew hat jedoch 99 Universitäten. Allein die vier größten Hochschulen (KPI, NUBIP, KNTEU und Taras-Schewtschenko) haben zusammen schon rund 120.000 Studenten.[13] Bei solchen Zahlen erscheint die reale Gesamtbeteiligung der Studierenden auf dem Maidan eher überschaubar.[14]

Zudem vertrieben Protestler selbst reihenweise Hochschüler mit Gewalt, da ihnen deren Forderungen zu links waren. Angehörige des "Euromaidan-Organisationskomitees" jagten etwa am Abend des 27. November Studenten davon und zerrissen deren Plakate.[15] Bereits am Tag zuvor wurden Feministinnen und Gewerkschafter wegen sozialer Forderungen auf dem Platz beleidigt und mit Pfefferspray attackiert. Das Organisationskomitee begründete die Vertreibungen mit dem "unpolitischen" Charakter des Maidan. Gleichzeitig konnten Nationalisten aber ungehindert ihre schwarz-roten Fahnen schwenken und rechte Parolen brüllen.

[...]

Keine Mehrheit für EU-Abkommen

Parteiische Akteure wie die Konrad-Adenauer-Stiftung wollen jedoch andere Gründe für die Proteste in den Vordergrund schieben. So schrieb die CDU-nahe Stiftung , die maßgeblich am Aufbau von Vitali Klitschkos Partei UDAR mitgewirkt hat, im Mai rückblickend[23]:

Der spontane Beginn der Maidan-Proteste war eine Reaktion der Enttäuschung und Empörung großer Teile der ukrainischen Bevölkerung auf die plötzliche Abkehr der Regierung Janukowitsch vom Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union im November 2013. Die ukrainischen Bevölkerung unterstützt seit Jahren mehrheitlich den Annäherungskurs an die EU.

Auch diese Legende wird durch die Realität widerlegt: Die behauptete Mehrheit gab es nicht. Heiko Pleines von der Forschungsstelle Osteuropa der Uni Bremen stellt klar, dass im Durchschnitt der letzten zehn Jahre nur jeweils 30 bis 40 Prozent der ukrainischen Bevölkerung für eine EU-Integration gewesen seien - genauso viele wie für eine Annäherung an Russland.[24]
Ganzer Artikel: http://www.heise.de/tp/artikel/42/42485/1.html

Kann ich nur empfehlen ganz zu lesen.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

10.08.2014 um 13:16
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Was genau willst Du mir nun sagen?
Dass die Einnahme der Anhöhe durch Kiew ist ein Fakt ist und dies diesmal auch klar anhand der Fotos belegt ist. Also mal ein "Lob" an dich wenn du so willst.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

10.08.2014 um 13:18
@sarasvati23
Danke für den Link!


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